• Hallo ojessen,

    danke für die Nennung der wenigen deutschen Spieler bei den Spitzenclubs der Liga, wäre ich auch selbst drauf gekommen :)
    Aber mal im Ernst, es ist halt schon recht wenig, da man Sprenger ja auch noch abziehen muss und die zwei anderen Spieler erst nächste Saison dort spielen.
    Kiel wie auch Flensburg haben ihre Schlüsselpositionen mit ausländischen Spieler besetzt und der Erfolg gibt ihnen Recht.
    Ist ja deren Sache, hilft halt der deutschen Nationalmannschaft wenig.

    Freundliche Grüße :hi:

    "This is my life, this is my life I'll decide not you."
    Judas Priest, Beyond the realms of death.

  • Sorry, mein Ziel war, alle Nationalspieler in den Mannschaften aufzuzählen, mir war entfallen, dass Sprenger zurückgetreten ist. Wenn aber ein gutes Drittel der Nationalmannschaft bei den besten 2 Mannschaften spielt, dann kann ich nicht sehen, dass diese Mannschaften zu wenig für die Nationalmannschaft tun.

  • aus der Rhein-Neckar Zeitung vom Montag

    Bald wie Wetzlar oder
    Großwallstadt?
    Uli Roth, der Macher der SG Leutershausen, im Redaktionsgespräch
    Heidelberg. Die SG Leutershausen ist zurück,
    ist wieder wer im deutschen Handball.
    Was vor ein paar Jahren mit dem
    Neustart in der Oberliga begann, wird ab
    dem 1. September in der Zweiten Liga
    fortgesetzt. Bei den „Roten Teufeln“ freut
    man sich auf die neue Herausforderung,
    was sich am Freitag zeigte, als Uli Roth,
    der SGL-Macher, und Pressechef Ralph
    Kühnl in der RNZ-Sportredaktion zu einem
    Interview-Termin vorbeischauten.


    > Uli Roth, zunächst zu etwas Unerfreulichem:
    In der vergangenen Woche
    machte eine Pressemitteilung die Runde,
    in der der Eindruck vermittelt wurde,
    dass die SGL ihre Zweitliga-Lizenz
    noch nicht sicher hätte.Eshandelte sich
    umeine Fehlinformation, oder?
    Richtig ist, dass die Handball-Bundesliga
    GmbH von uns eine Nachbesserung
    verlangt hat, und das auch zu Recht. Es
    geht konkret darum, dass der Stammverein
    der SG Leutershausen an unserer
    Handball-GmbH 51 Prozent der Anteile
    halten muss, damit wir eine Lizenz
    erhalten. Das wurde bei uns bei Gründung
    des Konstrukts falsch protokolliert.
    Die Korrektur dieses Fehlers geschiehtindiesenTagen.
    Dasistabernicht
    mehr als eine Formalie und hat auf unsere
    Arbeit keine Auswirkung. Ärgerlich
    war, dass die HBL eine Pressemitteilung
    herausgegeben hat, deren scharfer
    Ton hinter dem Lizenzvorbehalt für
    die SGL ein größeres Problem hätte vermuten
    lassen können, was unser UmfelddannauchtatsächlicheinenTaglang
    verunsichert hat. Wir konnten diese Verunsicherung
    durch viele Telefonate ausräumen,
    und schließlich hat auch die
    HBL eingeräumt, dass diese Pressemitteilung
    unglücklich war. Denn eigentlich
    ist es so: Was die Finanzierung und
    die Planung der kommenden Saison angeht,
    wurden wir von der Lizenzierungskomission
    sogar gelobt.


    > Mit welchem Ziel startet die SGL ins
    Unterhaus?
    Wir verfolgen einen Zwei-Jahresplan.
    Unserer Ansicht nach macht es nämlich
    keinen Sinn endlos vorauszuplanen.
    Wichtig war uns vor allem, dass die Trainerfrage
    früh geklärt war. Zudem haben
    wir uns auch dagegen entschieden, die
    Mannschaft komplett umzukrempeln.
    Denn wir haben Jungs im Team, die sich
    verdient gemacht haben. Für uns war immer
    klar, dass wir mit Spielern wie einemMarcWetzel,
    einem Jonas Gunst oder
    einem Simon Kuch, die uns aus der Oberliga
    in die Zweite Liga geführt haben,
    weiter zusammen arbeiten wollen. Wir
    haben einen Kader beisammen, der funktioniert.
    Und dem auch junge Spieler angehören,
    die noch am Anfang ihrer Karriere
    stehen und von denen man noch einiges
    erwarten kann. Der Altersdurchschnitt
    beträgt 22,5 Jahre. Das ist der
    jüngste in der Zweiten Liga. Echte Profis
    sucht man bei uns nach wie vor vergeblich.
    Die Gegner werden nun aber etliche
    davon haben. Folglich geht es im
    ersten Jahr für uns eigentlich nur darum,
    die Klasse zu halten.


    > Wie optimistisch sind Sie diesbezüglich?
    Wie gesagt: Unsere Mannschaft ist noch
    sehr jung und muss deshalb noch viel lernen.
    Da gehört es sicher auch mal dazu,
    sich aus der einen oder anderen Krise
    wieder herauszuspielen. Dennoch soll
    kein falscher Eindruck entstehen: Ich bin
    zuversichtlich, dass wir die Liga halten
    können. Auch dank unseres Trainers Holger
    Löhr, der in Wahrheit der Vater des
    Erfolges in dieser Truppe ist. Er hat in
    den vergangenen Jahren einen phantastischen
    Job gemacht und sich bereits an
    seiner ersten Station als Trainer einen Ruf
    erarbeitet, der in ganz Handball-
    Deutschland klingt.


    > Und wenn sich in ein paar Monaten
    doch herausstellen sollte, dass es mit
    diesem Kader nicht reicht?
    Dann wird sich an unserer Besetzung
    dennoch nichts ändern. Wir haben einen
    großen Kader, können auf 19 Spieler bauen
    und mit denen ziehen wir das durch.
    Wichtig ist uns einfach auch, dass die Zuschauer,
    die in den vergangenen Jahren
    oft Einbahnstraßen-Handball bei uns zu
    sehen bekommen haben, nach Heimspielen
    zufrieden nach Hause fahren. Sie
    sollen guten Handball mit einen gehörigen
    Portion Dramatik geboten bekommen.
    Dann kann man ruhig auch mal verlieren.
    Und so wie es bis heute aussieht,
    sieht das Publikum das genau so. Unser
    Dauerkartenverkauf ist sehr gut angelaufen.
    Schon zu diesem frühen Zeitpunkt
    vor der neuen Saison finden sich
    unterdenDauerkarteninhabernandie 50,
    60 Namen, die wir bisher nicht kannten.
    Der Kreis der Fans wächst also mit der
    sportlichen Attraktivität, und das ist für
    uns ein sehr positives Signal.


    > Wie hat sich der Etat verändert?
    In der letzten Saison lag er bei 600.000
    Euro, nun bei 800.000. Die Spielbetriebskosten
    erhöhen sich in der Zweiten
    Liga um rund 25 Prozent. In der Oberliga
    haben wir vor ein paar Jahren mit einem
    Etat von 100.000 Euro begonnen. Da
    sieht man auch mal, welche Energieleistung
    das Management aufbringen
    musste, um dort hin zu kommen, wo wir
    jetzt sind. Man könnte sagen, dass wir die
    TSG Hoffenheim ohne Mäzen sind.


    > Dennoch soll die Zweite Liga nur eine
    Art Durchgangsstation sein, oder?
    Wir haben Spieler im Kader, die in zwei
    Jahren eigentlich einfach in der Ersten
    Liga spielen müssen. Und natürlich haben
    wir als Verein auch diese Vision. Eine
    Rolle wie Balingen, Wetzlar oder vielleicht
    Großwallstadt trauen auch wir uns
    zu. Es muss eben alles finanzierbar sein.
    Wir haben keinen Mäzen, der mal kurz
    einspringen kann, um etwaige Fehlbeträge
    wieder auszugleichen. Dafür sind
    wir aber auch unabhängig.


    > Leutershausen wird also bald wieder in
    der Bundesliga spielen...
    Daswünschenwiruns. Andererseits: Falls
    wir erkennen sollten, dass der Zuspruch
    in Sachen Zuschauerresonanz und Sponsoren
    nicht kommt, würden wir alles noch
    einmal überdenken. Dann würden wir eine
    Pressekonferenz einberufen, wo wir
    alles darlegen und uns wieder sauber zurückziehen.
    Denn eines ist Fakt: Um sich
    in der Ersten Liga langfristig etablieren
    zu können, braucht man einen Etat von
    2,5 bis 3 Millionen Euro. Ansonsten ist
    man eine Fahrstuhl-Mannschaft wie beispielsweise
    Hüttenberg oder Friesenheim.
    Und das wollen wir nicht.


    > Die Rhein-Neckar Löwen sind die
    Nummer eins in der Region. Wie ist das
    Verhältnis zum großen Nachbarn?
    Vorweg: Die Löwen und die SGL sind
    weiter voneinander entfernt als Peking
    und Heidelberg. Und zwar in sämtlichen
    Bereichen: Etat, Halle, Marketingauftritt.
    Die Löwen sind ein professionell geführtes
    Unternehmen, das künstlich
    platziert wurde und deshalb immer wieder
    mit dem Image des Retortenklubs
    konfrontiert wird. Bei uns läuft hingegen
    alles auf ehrenamtlicher Basis. Wobei
    sich das auch bei uns ändern wird:
    Auch wir brauchen bald einen Geschäftsführer,
    bei dem alle Dinge zusammenlaufen.
    Zurück zur Frage: Das
    Verhältnis zwischen uns würde ich als gut
    bezeichnen. Klar ist aber auch: Je höher
    wir spielen, desto schwieriger wird die
    Zusammenarbeit.


    > Apropos Geschäftsführer, Ihr Bruder
    Michael sagte kürzlich in einem RNZ-Interview,
    dass er gerne wieder in die
    Gegend zurückkommen würde, und
    nicht ewig als Trainer weiter arbeiten
    will. Wäre das nicht ein geeigneter
    Mann?
    Der ist zu teuer (lacht). Nein, mal im Ernst,
    Michael hat in Melsungen einen Super-
    Job und fühlt sich sehr wohl. Er will dort
    gar nicht weg, hat Vertrag bis 2015. Warten
    wir doch mal ab, was 2015 ist. Sollte
    es dann bei uns noch so laufen, muss man
    sehen. Dann könnte ich mich ja sogar etwas
    zurückziehen (lacht). Das ist aber
    Zukunftsmusik und wir brauchen schon
    nach dieser Saison einen Geschäftsführer.
    Es muss einer sein, der zu uns passt,
    der möglicherweise auch noch ganz neu
    in dem Geschäft ist. So einen Mann könnte
    man sich dann ja nach und nach aufbauen.


    > Letzte Frage: Leutershausen beschäftigt
    aktuell nur deutsche Handballer,
    die meisten davon sind auch noch sehr
    jung. Wird diese Philosophie auch weiterhin
    durchgezogen?
    Daran wird sich nichts ändern. So lange
    wir am Ruder sind, bleibt das so. Versprochen!
    Uns wurden in den letzten Monaten
    rund 100 Handballer angeboten.
    Klar reizt das manchmal auch, aber wir
    bleiben uns treu. Wichtig ist uns jedoch
    in erster Linie, dass die Spieler jung sind,
    dass sie einen deutschen Pass haben, muss
    hingegen nicht zwangsläufig so sein. Es
    könnte also auch passieren, dass bald mal
    ein junger Skandinavier bei uns rein
    fliegt.

  • Zitat

    Die Nationalmannschaft war für Olympia nicht qualifiziert. 2013 steht die WM in Spanien an. Wird es eine Wiedergutmachung geben?
    Brand: Bei einer WM kann immer alles passieren. Bei Olympia hat man das gerade gesehen. Da war Ungarn im Halbfinale, und die schlagen wir normalerweise locker. Aber wir waren halt nicht dabei. Die Weltspitze ist sehr eng zusammen. Unsere Nationalmannschaft kann gegen jedes Land gewinnen. Mittlerweile sogar gegen Frankreich, weil die auch nicht mehr so gut wie in den letzten Jahren sind.


    Na da kämpft aber jemand gegen den medialen Bedeutungsverlust und pfeift laut im dunklen Wald.

  • Die Kritik kennen wir ja alle. Bezgl- des THW kann man ihm aber so nicht komplett Recht geben! Es mag sein, dass sie seit langer Zeit keinen National-Spieler hervorgebracht haben, und mit Jugendförderung lediglich das Kaufen junger Talente aus dem dt. Raum (!) meinen. "Deutscher Handball ist Kiel... in Europa" und der Rest Beiwerk, so könnte man entlastend Kiel unterstützen (wenn man das mag). Gönne Kiel jede Meisterschaft...aber Selbstkritik sollte in der Haupstadt des Handballes schon aufkommen. Meister in den Jugend BL werden seit Jahrzehnten andere Vereine. Da ist Kiel Kanonenfutter!

    „Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt.“ Gerhard Schröder

    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter,
    als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden
    und zu sagen: Nein!"
    von Kurt Tucholsky

  • Sehr bedauerlich, dass diesem verbitterten alten Mann immer wieder eine Plattform gegeben wird , sich als Heilsbringer des Deutschen Handballs darzustellen.

    Er wird es in seinem Leben wohl nicht mehr verstehen, dass Erfolge im Jugend- und Juniorenbereich bei WM und EM nicht gleichbedeutend mit guter Jugendarbeit sind.
    Während andere Nationen die Zeit nutzen, um Nachwuchshandballer auszubilden, verschwenden wir unsere Zeit damit, das Zusammenspiel innerhalb unserer Auswahlmannschaften zu fördern.

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • Da erinnere ich mich an andere Spiele


    Da erinnere ich mich an einen furchtbaren Mietwagenritt von Malmö nach Jönköping und an einen endgeilen Schneesturm auf der nächtlichen Rückfahrt... das einzig Positive daran war die Verpflegung zwischendurch...

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Zitat

    Aber schmerzt es nicht doch, dass der THW Kiel sich vor der Saison mit drei ausländischen Spielern verstärkt hat?

    Brand: Der THW hat seit über zehn Jahren keinen Nationalspieler mehr hervorgebracht. Die sind der erfolgreichste deutsche Handballverein, ohne etwas für den deutschen Handball getan zu haben. Ich glaube nicht, dass sich da noch etwas ändert und akzeptiere das so.

    Da wird dann natürlich weggelassen, dass man insgesamt 4 neue Spieler hat, und dass der vierte Neuzugang mit Patrick Wienzcek ein junger deutscher Nationalspieler ist. Aber wenn es der Argumentation dient. :wall:

    Zum Argument, dass der THW keine Nationalspieler hervorbringt: Der THW will nun mal seine Qualität halten, d. h. Neuzugänge sind entweder bereits in der Weltspitze angekommen, oder ihnen wird das Talent zugetraut, dort in kurzer Zeit hinzukommen. Solche Spieler sind dann aber in der Regel bereits in der Nationalmannschaft. Im Gegenteil, es wird doch von vielen kritisiert, wenn junge Talente zu früh zum THW gehen, weil die Gefahr besteht, dass sie dort zu wenig Einsatzzeit bekommen (Kretsche z. B. beim Supercup über den Wiencek-Transfer).

  • Vfl, was verstehst du unter Kanonenfutter ?( In der letzten Runde kam die A-Jgd. in der Bundesliga Ost auf den 4. Platz und qualifizierte sich direkt für die kommende Bundesligarunde und in der B-Jgd. kam der THW ins Final-Four. Das hört sich nicht nach Kanonenfutter an :nein:

    Ein Fan ist ein Gefangener seiner Illusionen, er hat sich selber ins Gefängnis gebracht. Unentwegt hofft er auf die Meisterschaft, und deswegen ist er auf romantische Weise korrupt. Er lässt sich bestechen von den Momenten, die ihm die Träume wahr erscheinen lassen. - S. Willeke (Zitat aus einem Artikel d. "Zeit")

  • Brand: Der THW hat seit über zehn Jahren keinen Nationalspieler mehr hervorgebracht.....

    Da hat der Heiner doch recht.
    Welcher deutscher Spieler ist beim THW Nationalspieler geworden? Keiner.


    Klaus Elwardt:
    "Der THW Kiel setze immer wieder auch auf deutsche Nationalspieler, die sich in einer Weltklasse-Mannschaft weiter entwickeln und damit auch der Nationalmannschaft helfen können. "Dominik Klein, Christian Sprenger, Christian Zeitz, Sebastian Preiß, Henning Fritz oder Klaus-Dieter Petersen sind oder waren als Kieler Spieler Säulen der Nationalmannschaft. Jetzt haben wir mit Patrick Wiencek einen jungen Nationalspieler verpflichtet, der bei uns die Möglichkeit hat, sich im Training und Spiel mit Weltklasse-Nebenleuten zu beweisen." [/i]

    Aber das sind doch alles Spieler , die in anderen Vereinen zum Nationalspieler wurden und dann vom THW "gekauft"

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"

    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

  • Dazu kopiere ich mal etwas aus dem THW-Forum. Sehr treffend wie ich finde!

    Zitat

    Zitat von Benno
    Sprechen wir hier über den Heiner Brand, der deutschen Spielern abgeraten hat, zum THW zu wechseln, der jetzt schon wieder dem THW vorwirft, keine deutschen Spieler zu beschäftigen? Oder sprechen wir über den Heiner Brand, der Nachwuchsspieler für alle Mannschaften fordert, und selbst nur auf uralte Spieler wie Schwarzer etc. setzte? Oder geht es um den Heiner Brand, der fehlenden Respekt ihm gegenüber beklagte, und sich über fehlende Erfolge seiner Kritiker lustig machte? Oder ist es der fehlerlose Heiner Brand, der als Vorbild für die Jugend mit erhobener Faust auf die Schiedsrichter zustürmt?
    Wir sprechen hier auch über den Heiner Brand, der Torge Johannsen von der SG Fl. (heute Hannover) für einen dänischen Staatsbürger hielt! (und vielleicht noch heute hält)

  • Brand: Der THW hat seit über zehn Jahren keinen Nationalspieler mehr hervorgebracht.....

    Da hat der Heiner doch recht.
    Welcher deutscher Spieler ist beim THW Nationalspieler geworden? Keiner.
    Aber das sind doch alles Spieler , die in anderen Vereinen zum Nationalspieler wurden und dann vom THW "gekauft"

    Und was war mit Sebastian Preiß?

    Oder zählt der nicht, weil er vorher schon Junioren-Nationalmannschaft gespielt hat? Dass er 2006 mehr Spielanteile wollte und
    von sich aus gewechselt hat, spielt wohl auch keine Rolle? Ich behaupte mal, dass er heute besser wäre, wenn er beim THW geblieben wäre - aber das kann auch wieder Kieler Arroganz sein.

    Edit: bevor die Lemgoer hier das Protestieren anfangen: Ich denke halt, dass ihn noch ein, zwei Jahre Konkurrenzkampf mit Marcus Ahlm weiter gebracht hätten.

    Einmal editiert, zuletzt von KielerSprotte (24. August 2012 um 20:04)

  • Zitat

    Aber das sind doch alles Spieler , die in anderen Vereinen zum Nationalspieler wurden und dann vom THW "gekauft"


    MÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖP!!!

    1. Sebastian Preiß kam 2001 vom Zweitligisten Erlangen nach Kiel, 2002 war sein 1. Spiel in der Nationalmannschaft

    2. Christian Zeitz kam nach Kiel, als Heiner Brand und Christians alter Vereinstrainer noch bei jeder Gelegenheit erwähnten, dass man Christian nicht in der Abwehr einsetzen können. Das, zusammen mit der Heiner Brand "Philosophie", dass Abwehr mehr als 50% des Handballspiels ausmachen, und der Tatsache, dass Christian später in der Nationalmannschaft und beim THW sogar auch auf der Halbposition decken durfte/musste, bedeutet dann aber wohl, dass der THW mehr als 50% zu der Entwicklung von Christian Zeitz beigetragen hat.

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • Sein Länderspieldebüt gab Sebatian Preiss am 4. Januar 2002

    In die deutschen Nationalmannschaft kam Christian Zeitz 2001

    Dann rechnet mal nach. Wir haben nun August 2012.

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"

    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

  • Sein Länderspieldebüt gab Sebatian Preiss am 4. Januar 2002

    In die deutschen Nationalmannschaft kam Christian Zeitz 2001

    Dann rechnet mal nach. Wir haben nun August 2012.

    Dann lies mal nach: Er spricht von seit über 10 Jahren, das impliziert zumindest mir einen längeren Zeitraum.

    Tobias Reichmann hätte der Nächste in der Reihe werden können, aber auch er hat freiwillig gewechselt, um woanders mehr
    Einsatzzeiten zu bekommen. Das ist natürlich seine ureigene Entscheidung, ist aber dem THW nicht anzukreiden.

  • Zitat

    Dann rechnet mal nach. Wir haben nun August 2012

    Gut, dann rechnen wir mal:

    1. Gehen wir mal von einem erweiterten Nationalmannschafts-Kader von 30 Spielern aus.
    2. Und davon, dass ein Spieler ca. 10 Jahre Nationalmannschaft spielen kann (wenn es nicht Bundestrainer mit Schnauzbart gegeben hätte, die permanent auf alte Spieler setzen).

    Betrachten wir dann von die genannten Zeitraum von 10 Jahren, dann sehen wir, dass ein Bundesligist in eben diesen 10 Jahren 30/18 (1,66) Spieler "bundesligareif" machen muss. Beim THW waren es in diesem (von dir genannten) Zeitraum 2,00.
    Und in dieser Berechnung fehlen übrigens noch die ganzen Zweitligisten.

    Überdurchschnittlich, oder?

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!