So, die HSG setzt auch eher auf Verlängerung der vorhandenen Verträge - es fehlen nur noch Stojkovic und Sprem.
Die GN von heute:
Gepokert wird nicht
HSG will Rastko Stojkovic und Goran Sprem halten
fh Nordhorn. Bei der HSG Nordhorn sollen heute weitere Weichen für die Personalplanung der kommenden Saison gestellt werden. Manager Bernd Rigterink und Trainer Ola Lindgren erwarten den Berater von Rastko Stojkovic und Goran Sprem zum Gespräch in Nordhorn. Die Tendenz für den Handball-Bundesligisten ist klar: "Wir wollen beide Spieler behalten", sagt Rigterink.
Vor allem Stojkovic dürfte jedoch darauf drängen, seinen Vertrag zu besseren Konditionen zu verlängern. Der 25 Jahre alte serbische Nationalspieler kam vor dieser Saison nach einem Kreuzbandriss als Rekonvaleszent unter recht ungünstigen Voraussetzungen vom VfL Pfullingen in die Grafschaft, erhielt daher zunächst erst einmal einen Vertrag über ein Jahr. Im Laufe der Saison aber hat sich der Kreisläufer sehr gut bewährt und zu einem wertvollen Spieler entwickelt – auch wenn er auch gestern Abend bei GWD Minden nicht so treffsicher war wie gewohnt. Einen Treffer steuerte er beim 26:26-Remis bei und kommt nun auf 61 Tore in 19 Spielen. "Wir sind sehr zufrieden mit ihm", sagt Rigterink, der allerdings nichts von einer Poker-Partie hält. Denn: "Wir müssen aufpassen, dass unser Rahmen nicht gesprengt wird."
Würden Sprem und Stojkovic ihre Engagements in Nordhorn verlängern, wäre die HSG bei der Personalplanung recht weit fortgeschritten. Bis auf Mark Bult und Jesper Larsson, die – wie berichtet – den Klub nach der Saison verlassen, stehen alle anderen Akteure zumindest bis 2008 unter Vertrag.
