Moin,
bleiben wir weiter off topic...
Ich gehe ml davon aus, dass bei der 6:0 Konzeption im Vordergrund steht, dass nicht ein oder zwei Spieler sämtliche Bälle abfangen und einen Tempogegenstoß nach dem anderen laufen. So werden die beliebten "Kantersiege" ein weing reduziert und die Mannschaften müssen zeigen, ob sie spielerisch wirklich was können.
Ihr könnt mich jetzt steinigen, aber soooo schlecht ist das nicht. Wir (weibl. D) trainieren zwei mal wöchentlich. Bei einem Training spielen wir 40 - 50 Minuten. Davon 15 - 20 Minuten 6:0 oder 5:1, mit Hacken am Raum. Es zeigt sich dabei, dass die Spielerinnen, die nur selten mit Tempogegenstößen erfolgreich sind, hier oft durch Würfe aus dem Rückraum glänzen. Umgekehrt tun sich die "Ballabfänger" dann sehr schwer gegen den Abwehrbeton.
Ich werde es immer wieder predigen, wie schon in verschiedenen threads: Vernachlässigt den Rückraum und die Würfe über die Deckung nicht! Das dänische Konzept gehört dazu. Zwar nicht über die ganze Spielzeit, aber im Training schon.
Gruß, harmi