08. November 2005, Di.:
20.00: HSG Nordhorn - SG Flensburg-Handewitt : --:-- (--:--)
live im DSF
Nordhorn - Flensburg
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"Nordhorn ist einfach mal dran"
Liebe Handball-Freunde,nach der Länderspiel-Pause haben die Nationalspieler keine Ruhe. Jetzt geht die Bundesliga erst richtig los!
Gleich am Dienstag gibt es einen echten Leckerbissen: Nordhorn gegen Flensburg.
Man muss nur auf die Tabelle schauen, um zu erkennen, welche Brisanz in der Partie steckt.
Nordhorn rangiert mit 14:4 Punkten auf Platz sechs, Flensburg mit 14:2 Zählern sogar auf Platz vier. Für beide ist es daher ein Vier-Punkte-Spiel. Und beide müssen sich mächtig ins Zeug legen.
Nordhorn hat wieder einmal die Chance, zu zeigen, dass man ganz vorn mitmischen kann. In den vergangenen Jahren wurden solche Spiele meist unglücklich verloren. Vielleicht ist die HSG diesmal - noch dazu mit dem Publikum im Rücken - einfach mal dran.
Gerade zu Hause sind die Männer aus der Grafschaft Bentheim enorm stark. Die Verbindung zwischen Peter Gentzel und der Abwehr war bislang Garant für einen tollen Saisonstart - und das, obwohl mit Holger Glandorf ein Schlüsselspieler wochenlang fehlte.
Nordhorn verfügt über ein tolles Tempogegenstoßspiel, mit dem schon vielen Gegnern der Zahn gezogen wurde.
Flensburg hat ähnliche Trümpfe im Gegenstoß und mit Sicherheit die bessere Bank. Der Kader ist ausgeglichener besetzt. Da wird die Belastung dann besser verkraftet.
Am Dienstag trifft aber auch die schwedische Schule der HSG mit Trainer Ola Lindgren, Gentzel, Franzen oder Vranjes auf die dänische Schule der SG mit Lars Christiansen, Sören Stryger, Michael V. Knudsen und und und.
Für Flensburgs Trainer Kent-Harry Andersson ist es immer noch ein besonderes Duell. Er kehrt nach Nordhorn zurück und wird sicher mit viel Beifall empfangen. Zudem trifft er auf zahlreiche ehemalige Spieler. Und für Lindgren war Andersson der Lehrmeister.
Das allein verspricht eine packende Partie. Denn die Nordhorner werden ihrem Ex-Trainer sicher zeigen wollen, was sie drauf haben.
Ich tippe dennoch auf Flensburg und lasse mich gern überraschen.
Euer
Bob Hanning
Quelle: http://www.sport1.de
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Jemand aus Flensburg mit dabei?
Auch ihr seid natürlich ins Fancafé eingeladen:
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Hallo Fans aus Flensburg!Wir, der Fanclub der HSG Nordhorn, haben ab dieser Saison das Fancafé übernommen. Das Fancafé soll ein Anlaufpunkt für alle Fans, auch den Fans der auswärtigen Mannschaften sein.
Wir würden uns freuen, wenn Ihr nach der langen Busfahrt bei uns im Fancafé vorbeischaut.
Jeweils anderthalb Stunden vor Spielbeginn kann man sich hier auf das Spiel einstimmen. Es werden Getränke über Café, Bier usw. angeboten. Auch der kleine Hunger kann gestillt werden. Belegte Brötchen, Süßigkeiten für die Kleinen und Großen und vieles mehr wird ausgeschenkt. Lasst Euch überraschen!!!
Ihr findet das Fancafé folgendermaßen:
Wenn Ihr auf dem Vorplatz der Halle steht, geht Ihr hinter den Buden an den Fahrradständern entlang. Ihr läuft direkt auf eine Tür zu. Durch die geht Ihr durch und dann gleich links den Gang entlang, dann solltet Ihr angekommen sein.Die Mitglieder des Fanclubs freuen sich auf Euch !!!
Angebot des Tages:
1 Hotdog zum Selbermachen mit einem Getränk für 3,- EUR
Sportliche Grüße aus Nordhorn
Ines Kaminski
2. Vorsitzende
HSG Nordhorn Fanclub "Die roten Teufel"
http://www.hsgnordhorn.de/index.php?cont…club&show_id=83 -
Leider nicht, ich muss arbeiten, aber wenigstens kann ich mir das Spiel dann ja im TV anschauen. Ich schätze mal, das wird eine ganz enge Kiste werden.
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Mit kleiner Vorschau auf das Spiel morgen... GN von heute:
ZitatAlles anzeigenSeptett auf Triumphzug durch Europa
handball Bundesligisten geschlossen vor Sprung in Achtelfinals – Spitzenspiel in Nordhorn im Fokus
Nach den internationalen Erfolgen rückt sofort das Spitzenspiel der heimischen Eliteklasse in den Blickpunkt: Die HSG Nordhorn erwartet morgen im Euregium die SG Flensburg-Handewitt.
nordhorn/FH/dpa – Die deutschen Handball-Klubs trumpften in den drei Europacup-Wettbewerben souverän auf und streben geschlossen in die Achtelfinals, da rückt schon wieder die Bundesliga in den Mittelpunkt. Morgen, Dienstag, empfängt die HSG Nordhorn die SG Flensburg-Handewitt (20 Uhr, Euregium, live im DSF) zum Spitzenspiel. Und so hakte SG-Trainer Kent-Harry Andersson es schnell ab, dass sein Team in der Champions League mit 35:28 gegen Banik Karvina (Tschechien) gewonnen hatte, vom ersten Platz der Gruppe H nicht mehr zu verdrängen ist und wie der SC Magdeburg (37:28 gegen Tschechowski Medwedi Moskau) und der THW Kiel (37:31 bei Brest HC) vorzeitig in der K.-o.-Runde des Meister-Wettbewerbs steht.
Die Flensburger waren trotz des fünften Erfolges im fünften Spiel nicht zufrieden. "Für uns war es das Wichtigste, dass wir gewinnen. So können wir ohne Druck nach Paris reisen, was sehr wichtig für die Bundesliga ist", sagte Andersson und forderte mit Blick auf die Partie morgen bei seinem früheren Arbeitgeber: "In Nordhorn müssen wir uns um 200 Prozent steigern."
Bei der HSG fiebern sie dem Wiedersehen mit dem ehemaligen Übungsleiter und dem früheren Mitspieler Glenn Solberg entgegen. "Wir werden uns nicht verstecken", sagte Torhüter Jesper Larsson, der beim 29:24 (14:11)-Erfolg im Hinspiel bei HC Superfund Hard zu den besten Akteuren gehörte und damit großen Anteil daran hatte, dass die Grafschafter schon vor dem Rückspiel gegen den österreichischen Cup-Gewinner am kommenden Sonnabend (19.30 Uhr, Euregium) das Achtelfinale des Pokalsieger-Wettbewerbs so gut wie erreicht haben.
Im EHF-Pokal steht der TBV Lemgo bereits als Teilnehmer an der Runde der letzten 16 Vereine fest: Die Ostwestfalen bestritten gestern bereits in der heimischen Lipperlandhalle das Rückspiel gegen Vojvodina Novisad und gewannen mit 31:26, nachdem sie zwei Tage zuvor schon das Hinspiel in Menden mit 36:29 gegen den serbischen Vertreter gewonnen hatten. Auch der VfL Gummersbach (29:27 bei RK Cimos Koper/Slowenien) und Frisch Auf Göppingen (xx:yy gegen Aon Fivers WAT Margarthen/Österreich) haben beste Aussichten, eine Runde weiter zu kommen. Dann wäre das Bundesliga-Septett in den Achtelfinals komplett. -
Und jetzt der richtige Vorbericht... GN von heute
ZitatAlles anzeigenHSG geht mit Respekt, aber ohne Angst ins Spitzenspiel
bundesliga Nordhorner und Flensburger schöpfen viel Selbstvertrauen aus Siegesserien – Anwurf 20 Uhr
nordhorn/FH/sdk – Es ist ein Spitzenspiel und ein Wiedersehen mit zwei guten alten Bekannten: Doch obwohl die HSG Nordhorn (14:4 Punkte) als Tabellensechster der Handball-Bundesliga mit der SG Flensburg (14:2) den Vierten der Rangliste empfängt und die Gäste mit Trainer Kent-Harry Andersson und Spielmacher Glenn Solberg zwei Handball-Fachkräfte in ihren Reihen haben, deren erste Station in Deutschland die Grafschafter Kreisstadt war, hält der Trainer der Gastgeber den Ball flach: Für Ola Lindgren ist es "nur ein Spiel". Und ob auf der anderen Seite Andersson und Solberg stehen oder der Kieler Übungsleiter Noka Serdarusic und sein schwedischer Regisseur Stefan Lövgren, spiele keine Rolle. "Ich freue mich, dass ein guter Gegner kommt und die Halle ausverkauft ist", sagt Lindgren.
Dass mehr als 4000 Zuschauer heute Abend das Euregium füllen (Anwurf 20 Uhr) und nur noch vereinzelt Karten zu haben sind, ist auch ganz im Sinne von Bernd Rigterink. Doch für den Manager wird es auch "Zeit, dass wir Kent-Harry mal zeigen, dass Nordhorn Flensburg auch schlagen kann". Das ist der HSG seit dem Aufstieg 1999 erst zwei Mal gelungen – bevor Andersson 2003 die Seiten gewechselt hat. Seither hat der Schwede mit den Schleswig-Holsteinern gegen seinen früheren Arbeitgeber in der Bundesliga zwei Mal gewonnen und einmal unentschieden gespielt und zwei Mal im DHB-Pokal das bessere Ende für sich gehabt, zuletzt im Halbfinale im April in Hamburg, das die SG glücklich nach Verlängerung mit 38:36 gewann und sich anschließend im Finale gegen den THW Kiel den Pokalsieg sicherte.
Der einzige Heimsieg gegen Flensburg gelang der HSG mit 32:29 am 12. März 2003. Sollte heute ein Erfolg gelingen, würde das für die kommenden Wochen glänzende Perspektiven verheißen, haben die unmittelbaren Konkurrenten Kronau-Östringen (13:9 Punkte) und HSV Hamburg (11:13) auf den Rängen sieben und acht doch schon einen deutlichen Rückstand auf die Nordhorner. Rigterink: "Wenn wir gewinnen, wäre Platz sechs langfristig gesichert und wir hielten Kontakt zur Spitze."
Allerdings eilt die SG derzeit von Sieg zu Sieg, hat in der Champions League gegen Banik Karvina (CZE) den fünften Erfolg im fünften Match gefeiert und hat in der Bundesliga seit der 24:28-Schlappe beim TV Großwallstadt alle fünf Matches gewonnen. Im letzten Spiel gegen Düsseldorf erzielte der Angriff zum ersten Mal in dieser Saison in einer Partie mehr als 40 Tore. Auch in dieser Saison verfügt die SG über den besten Angriff. 33,9 Tore pro Spiel stehen im Schnitt zu Buche, das ist Ligarekord.
Bester Schütze im Team ist erneut Lars Christiansen. Doch mehr noch als den dänischen Linksaußen, der seinen Vertrag verlängert hat und mindestens bis 2007 bei der SG bleibt, fürchtet Lindgren die Würfe von Blazenko Lackovic. "Er hat sich in seinem zweiten Jahr in Flensburg noch gesteigert", lobt der HSG-Trainer den kroatischen Rückraumspieler und sieht den Gegner insgesamt "weltklasse besetzt". Doch auch die Gastgeber strotzen nach neun Siegen in Serie vor Selbstvertrauen, auch wenn die zuletzt bezwungenen Gegner nicht die Qualität des heutigen Kontrahenten hatten. Lindgren: "Wir haben Respekt, aber keine Angst."
Das wird schwierig, aber so eine kleiner Überraschung am Dienstag Abend - das wär doch was

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Also ich hoffe doch mal ganz stark auf die HSG

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Zitat
Original von Bienchen
Das wird schwierig, aber so eine kleiner Überraschung am Dienstag Abend - das wär doch was

Ihr schafft das schon!!!
Ich drück Euch die Daumen.
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Ich drücke mit

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Es ist schön zu wissen, dass uns viele die Daumen drücken, aber es wird ein verdammt harter Kampf werden. DSF-Spiele liegen unseren Jungs meistens jawohl, aber alleine durch das Wiedersehen mit Kent und Glenn verspricht das Duell brisanz. Die beiden hatten hier wohl eine schöne Zeit und auch viel erreicht, um den Verein weiterzubringen. Dazu noch einige Kontakte zu alten Freunden (Kent war erst letzte Woche mit seiner Tochter auf einem Kurztrip hier). Aber das wird dann für 60 Min. abgeschaltet.
Ich bin sehr gespannt und hoffe auf eine kleine Sensation.ZitatAlles anzeigen
Glenn Solberg will mit Flensburg in Nordhorn siegenFür den Norweger ist es wohl der letzte Auftritt an früherer Wirkungsstätte. Der Spielmacher, der zwischen 1997 und 2002 maßgeblich am sportlichen Aufstieg der HSG beteiligt war, kehrt nach dieser Saison in die Heimat zurück.
Fünf Jahre lang hat Glenn Solberg für die HSG Nordhorn gespielt. Heute kehrt der Norweger mit der SG Flensburg-Handewitt an seine frühere Wirkungsstätte zurück. Und wenn die 60 Bundesliga-Minuten gegen die HSG Nordhorn (20 Uhr, live im DSF) beendet sind, wird es für den 33 Jahre alten Spielmacher wohl das letzte Gastspiel im Euregium gewesen sein. Nach dieser Saison zieht es ihn mit Lebensgefährtin Anette, die im Mai das zweite Kind erwartet, und Sohn Magnus (2) zurück in die Heimat.
Seine sportliche Laufbahn lässt Solberg bei seinem Heimatklub Drammen HK ausklingen, den er 1997 verließ, um sich der HSG anzuschließen. Doch wichtiger wird ihm sein, ein berufliches Standbein für die Zeit nach der Karriere aufzubauen. "Das hat erste Priorität", sagt er. Drei Jahre lang hat er internationales Marketing studiert. Und in diesem Bereich möchte er gerne Fuß fassen. Außer Deutsch beherrscht er mit Spanisch eine zweite Fremdsprache, seit er von 2002 bis 2004 für den FC Barcelona gespielt hat. "Das hilft mir bestimmt", ist er überzeugt. Einige Angebote liegen ihm vor, und wenn im Januar die Bundesliga pausiert, will er daheim Gespräche führen, um seine beruflichen Pläne voranzutreiben.
Doch erst einmal gilt seine volle Aufmerksamkeit der SG Flensburg-Handewitt, wo er seine internationale Karriere mit einem weiteren Titel krönen möchte. "Ich möchte gerne die Meisterschaft gewinnen hier ein gutes letztes Jahr haben", sagt er. Das Spiel in Nordhorn schätzt er als "sehr wichtig" ein für den Tabellenvierten (14:2 Punkte), der sich bereits einen Ausrutscher beim TV Großwallstadt erlaubt hat. "Da hätten wir eigentlich nicht verlieren sollen", sagt Solberg, der bei aller Wertschätzung für die HSG keine weiteren Zähler im Meisterschaftskampf abgeben will.
Wenn er heute Abend das Euregium betritt, das weiß er, "wird das ein gutes Gefühl sein". Schließlich habe er dort "fünf super Jahre" gehabt. "Wir haben dort etwas aufgebaut", sagt er. Gemeinsam mit Trainer Kent-Harry Andersson, der ihn vor eineinhalb in Flensburg erneut unter seine Fittiche nahm, kam er damals von Drammen zum Grafschafter Zweitligisten. Und als ein Jahr später auch Frode Hagen dazu kam, war das Erfolgs-Trio wieder vereint, das mit Drammen 1996 den City-Cup gewonnen hatte. 1999 schafften sie mit der HSG den Aufstieg in die 1. Liga und 2002 wäre der Traum von der deutschen Meisterschaft fast schon in Erfüllung gegangen. Auf der Zielgeraden wurde die HSG vom THW Kiel noch abgefangen.
Als Folge der wirtschaftlichen Turbulenzen in Nordhorn zog es Solberg und Hagen anschließend gemeinsam mit Dragan Skrbic nach Barcelona. Nach zwei Jahren bei den Katalanen trennten sich die Wege der beiden Norweger; während Solberg nach Flensburg wechselte, schloss sich Hagen dem THW Kiel an. Doch könnten sich ihre Wege schon nächste Saison wieder kreuzen. "Ich hoffe und glaube, er kehrt auch zurück", würde es Solberg begrüßen, seinen Kumpel erneut an seiner Seite zu wissen.
Auch heute freut er sich auf das Wiedersehen mit vielen ehemaligen Kollegen. "Da sind super Leute in Nordhorn", sagt er und nennt zu allererst Bernd Rigterink. Zum Manager und Macher des Bundesliga-Handballs bei der HSG hält er ebenso regelmäßig Kontakt wie zu Torhüter Jesper Larsson. Doch bei aller Verbundenheit hat Rücksicht in den 60 Minuten auf dem Feld keinen Platz. "Das wird ein harter Kampf", verspricht Larsson und Solberg versichert: "Ich bin sehr, sehr motiviert."von Frank Hartlef
Quelle: Grafschafter Nachrichten
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Au, das gibt einen auf die Mütze:
Flensburg scheint auf allen Positionen inklusive Auswechselspieler besser besetzt zu sein und findet auf alles eine Antwort.
Nordhorn ohne Glandorf vorne nur ein laues Lüftchen, Vranjes zu klein für den 6:0 Block, Machulla und Bult sind nicht die Weltklasse Rückraumschützen Przybecki kommt auch nicht klar.
EDIT: Hat denn keiner zugeguckt?
2. Halbzeit etwas spannender, aber irgendwie konnte Nordhorn den Dreh nicht kriegen, selbst als Jensen 2x2 min bekam.
Gruß, harmi
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War doch ganz nett anzuschauen das Spiel. Gegen Ende der ersten Hälfte sah ich Nordhorn schon ähnlich untergehen wie unsere HSG gegen Flensburg. Respekt vor der Moral und dem Kampf in der zweiten Halbzeit!!
Absolut nervtötend die ständigen Einblendungen und Hinweise auf dieses absolut überflüssige "Wähle dein Traumspiel"!! Ätzend...
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Spannung war ja beim heutigen Spiel leider kaum drin...
Przybecki war für meine Begriffe total schwach und blind!Dafür hat mich Vranjes(vor allem 2.Halbzeit) sehr gut gefallen!Kann mir jeamnd sagen wie das Lied hieß,das 10 Minuten vor nNpfiff gespielt wurde("Shalalalalala...")?
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Na, das Spiel hat ja viele Kommentare gefunden!

Wir haben leider das Spiel in der 1. HZ verloren. Da haben wir einfach zu sehr gepennt und waren in der Abwehr nicht agressiv genug und haben die Dinger vorne nicht gemacht.
In der 2. HZ hat die Mannschaft dann super gekämpft und das war sehr positiv anzumerken. Die Mannschaft hat sich nie aufgegeben und hat sich gut herangekämpft. Damit hätte ehrlich gesagt niemand so wirklich mehr gerechnet. Aber Flensburg war einfach cleverer und hatte die besser Bank. Da machte es auch nix, dass Solberg sich mal eine Pause gönnte.
Im Angriff konnte man schmerzlich merken, dass Glandorf uns wahnsinnig fehlt. Dafür war Vranjes super drauf und hat ein klasse Spiel geliefert. Vor allem das eine Tor mit dem Rückhandwurf war mehr als frech und hätte sich wohl nicht jeder bei dem Spielstand getraut.Glückwunsch nach Flensburg. Der Sieg ging in Ordnung!
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Ih meine, das war kein gutes Spiel, heute. Zwar hat Flensburg in der 1. Halbzeit konsequent die Unzulänglichkeiten der HSG bestraft, und die haben in der 2. Halbzeit die Nachlässigkeit Flensburg, insbesondere in Person von Vranjes ausgenutzt.
Jedoch war zu keiner Phase des Spiels eine klare Struktur einer Mannschaft erkennbar.
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Die GN zum ersten:
ZitatAlles anzeigenDer Kampfgeist stimmt auf jeden Fall
bundesliga Aber: Beim 31:36 der HSG gegen Flensburg wiegen Defizite der ersten Halbzeit zu schwer
Die Nordhorner fanden nicht richtig in die Partie. Der Deckung mangelte es am nötigen Biss und so blieben die Konterchancen aus. Doch trotz eines Sieben-Tore-Rückstands zur Pause kämpfte sich die HSG zurück ins Spiel.
Von frank hartlef
nordhorn – Zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten prägten das Spitzenspiel der Handball-Bundesliga zwischen der HSG Nordhorn und der SG Flensburg-Handewitt. Doch ein 11:18-Rückstand zur Pause war für die Gastgeber vor 3800 Zuschauern im Euregium eine zu schwere Hypothek; trotz einer Leistungssteigerung nach dem Wechsel mussten sie sich mit 31:36 geschlagen geben. Und während die Flensburger mit nun 16:2 Punkten als Tabellendritter mit den Spitzenteams VfL Gummersbach (18:2) und SC Magdeburg (17:3) Schritt halten, verharren die Nordhorner mit 14:6 Zählern auf Rang sechs."Wir haben einfach nicht die richtige Einstellung gefunden", klagte HSG-Kapitän Jan Filip zur Pause, der mit neun Toren bester Werfer seines Teams war. In der Defensive fehlte den Gastgebern die nötige Aggressivität. Dazu gesellte sich einfach auch Pech: Wehrten die Torhüter Peter Gentzel und Jesper Larsson, der seinen schwedischen Landsmann nach 14 Minuten ablöste, mal einen Ball ab, fiel das Spielgerät garantiert dem Gegner in die Hände. "Wir hatten natürlich auch das nötige Glück", merkte SG-Trainer Kent-Harry Andersson nach dem Erfolg an früherer Wirkungsstätte daher korrekt an. Vor allem Lars Christiansen stand oft goldrichtig; der Linksaußen war mit 13 Treffern der herausragende Werfer der Partie und kam bei sechs erfolgreichen Versuchen von der Strafwurflinie auf eine Quote von hundert Prozent.
Doch auch in der Offensive der Gastgeber lief es nicht. Von den Rückraumspielern traf allein Ljubomir Vranjes zuverlässig ins Tor, der mit acht Toren zweitbester Werfer seines Teams war. Von den Halbpositionen erzielte Mark Bult seine drei Treffer alle im zweiten Abschnitt, während Piotr Przybecki mit zwei Toren unter seiner gewohnten Ausbeute blieb. Von den Flügelspielern war vor allem Mathias Franzén auf der linken Seite vom Spiel abgekoppelt, da er kaum einbezogen wurde. Und weil die Deckung kaum Bälle abgriff, kam das Gegenstoßspiel nicht auf Touren und es fehlten die einfachen Tore. Gerade mal zwei Konter-Tore brachte die HSG im ersten Abschnitt zu Stande.So war der Sieben-Tore-Rückstand zur Pause fast zwangsläufig – und die Partie im Grunde gelaufen. "So einen Rückstand holt man vielleicht in einem von 20 Spielen auf", sagte Vranjes. Dennoch kurbelte der kleine Schwede nach dem Wechsel unermüdlich das Spiel seines Teams an, das nach und nach Fahrt aufnahm. Als Vranjes einen Konter frech per Rückhandwurf zum 22:27 (45.) abschloss, versuchte Andersson in einer Auszeit sein Team neu zu ordnen. Doch als sich der Flensburger Jonny Jensen kurz darauf eine doppelte Zeitstrafe einhandelte, keimte im Euregium noch einmal Hoffnung auf. Der 28:23-Vorsprung der Schleswig-Holsteiner schmolz in vier Minuten Unterzahl auf 30:27 (55.) zusammen. Allerdings sorgte Marcin Lijewski mit drei Toren für die SG in Folge wieder für einen 32:27-Vorsprung.
Doch was die HSG gestern Abend auszeichnete, war ein nie erlahmender Kampfgeist. Filip und Vranjes verkürzten auf 29:32. Und wer weiß, welches Ende die Partie genommen hätte, wenn Filip den Ball nach einer Interception zum eigenen Mitspieler gebracht hätte, doch im Bemühen, in kurzer Zeit noch einen Rückstand aufholen zu müssen, landete der lange Pass beim Gegner, der in den letzten anderthalb Minuten von drei Ballverlusten der Nordhorner profitierte und den Vorsprung wieder auch fünf Treffer ausdehnte.
Und Stimmen zum Spiel (GN zum zweiten):
ZitatAlles anzeigenFehler wie eine Jugendmannschaft"
stimmen HSG-Trainer Lindgren: "Gefightet bis zum Ende"
Ola Lindgren, Trainer HSG Nordhorn: Wir waren von Anfang an nicht gut genug in der Abwehr. Um gegen Flensburg zu gewinnen, muss bei uns alles stimmen: Die Torhüter müssen besser halten und die Abwehr muss mehr Aggressivität haben. Dann bekommen wir auch die Gegenstöße. Zweite Halbzeit haben wir dann alles auf Risiko gesetzt, auf eine 5:1-Deckung umgeschaltet und mit doppelter und dreifacher Manndeckung gespielt. Kompliment an die Mannschaft: Sie hat nicht aufgegeben und gefightet bis zum Ende.
Kent-Harry Andersson, Trainer SG Flensburg-Handewitt: Die erste Halbzeit war vielleicht unsere beste in dieser Saison. Wir haben mit Geduld im Angriff gespielt und hatten Nordhorn auch in der Abwehr im Griff. Aber in Nordhorn ist ein Spiel nie vor dem Abpfiff fertig. Das kann ganz schnell gehen, wenn die Torhüter Gentzel und Larsson plötzlich mehr halten und Jan Filip seine Gegenstöße läuft. Deswegen ist man riesig zufrieden, wenn man in Nordhorn gewinnt.
Bernd Rigterink, Manager HSG Nordhorn: Schade, erste Halbzeit haben wir vorne einfach nicht genug Druck gemacht und waren in der Deckung nicht aggressiv genug. Bei so einem hohen Rückstand mussten wir am Ende einfach Risiko spielen – und fast hätte es sich ja noch ausgezahlt, aber die Zeit war einfach zu kurz.
Ljubomir Vranjes, Spielmacher HSG Nordhorn: Wir haben zu viel Respekt gehabt und Fehler gemacht wie eine Jugendmannschaft.
Glenn Solberg, Ex-Nordhorner im SG-Trikot: Vor allem nach den zwei Mal zwei Minuten gegen Jensen waren wir unkonzentriert und undiszipliniert.Jesper Larsson, Torhüter HSG Nordhorn: Wir müssen einfach mal kapieren, dass wir auch einen Großen schlagen können.
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Zitat
Original von Bienchen
Die GN zum ersten:Toll gekämpft Nordhorn!

Dem Zitat von Vranjes:Wir haben zu viel Respekt gehabt und Fehler gemacht wie eine Jugendmannschaft, kann ich mich nur anschliessen.
Und auch noch mal ein Kompliment ans Publikum in der Nordfrost Arena: Ihr habt bis zum Schluß ne super Stimmung gemacht und das unabhängig vom Spielstand!( kam im TV toll rüber)
Das war alles andere als frostig!
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Zitat
Original von Magnus
Und auch noch mal ein Kompliment ans Publikum in der Nordfrost Arena: Ihr habt bis zum Schluß ne super Stimmung gemacht und das unabhängig vom Spielstand!( kam im TV toll rüber)
Das war alles andere als frostig!
Also ich habe gesternein Spiel aus dem Euregium gesehen! Wurde das Training des WHV auch irgendwo übertragen, und waren da Zuschauer anwesend?

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Mit so einem deutlichen Spiel habe ich nicht gerechnet. Klasse Leistung in der ersten Halbzeit, in der zweiten wieder der obligatoirsche Durchhänger, aber ich denke, der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung. Toll fand ich die Einstellung der Nordhorner. Wenn man sieben Tore hinten liegt so noch zu kämpfen....das macht nicht jede Mannschaft. Mit einem Glandorf hätte dieses Spiel ganz anders aussehen können.
Gestern hat man wieder gesehen, wie sehr die SG Stryger und Christiansen braucht. Klasse Partie von den beiden.
Wie immer hatte die Abwehr Probleme mit dem schnellen und beweglichen Vranjes. Der scheint einer der unangenehmsten Gegner für die SG Abwehr zu sein
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Ich war auch überrascht von dem recht deutlichen Ergebnis. Ich hatte Nordhorn stärker befürchtet, oder die SG nervenschwächer. Super Leistung!
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