Frauen-Oberliga/Landesliga Hessen

  • *Thread aus der versenkung zerr*


    aus echo-online.de:



  • "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Deckung wesentlich stabiler
    Frauenhandball: TSG Worfelden von Beginn an klar überlegen, doch erst nach der Pause nutzt der Oberligist seine Chancen konsequent

    Das war deutlich. Mit einer souveränen Vorstellung gestalteten die Oberliga-Handballerinnen der TSG Worfelden ihr zweites Heimspiel vor mehr als 100 Zuschauern überaus erfolgreich. Dem TV Hüttenberg gaben sie mit 27:14 (9:7) das Nachsehen.
    Wie angestrebt, konnten die TSG-Frauen diesmal einen frühen Rückstand vermeiden. Mit 1:0 gingen sie in Führung, lagen kein einziges Mal hinten, mussten beim 4:4 letztmals den Ausgleich hinnehmen. Zwar kam Hüttenberg nach der Pause auf ein Tor heran (8:9). Doch dann zogen die Gastgeberinnen auf 15:10, 20:14 und 27:14 davon. In den letzten acht Minuten blieben sie ohne Gegentreffer - was vor allem ein Indiz für die gute Abwehrleistung und die starke Vorstellung von Keeperin Carola Kraft war.

    So bezeichnete denn auch Trainer Christian Witusch die Steigerung in der Deckung gegenüber der Vorwochenniederlage in Bruchköbel als Schlüssel zum Erfolg. Dass seine Mannschaft erst in der zweiten Spielhälfte davonzog, kommentierte er mit den Worten: „Wir haben schon in der ersten Halbzeit alles richtig gemacht - nur sind die Tore nicht gefallen. Nach der Pause haben wir dann konsequent getroffen und Hüttenberg nicht mehr zum Zug kommen lassen.“

    Gegen ihren bislang schwächsten Rundengegner leisteten sich die Worfelderinnen in den zweiten 30 Minuten kaum noch Fehler. Ihre spielerische Überlegenheit war nun eindeutig. Auch Rückraumspielerin Tina Dammel hatte von Beginn an ein gutes Gefühl: „Wir haben von der ersten Minute an besser in der Abwehr gestanden. Wir waren aggressiver, geschlossener in der Deckung als zuletzt. Und es ging gleich ein Ruck durch die Mannschaft. In der ersten Halbzeit haben wir zwar unsere Chancen noch nicht konsequent verwertet. Aber dann sind wir über die erste und zweite Welle richtig ins Rollen gekommen.“

    Spielfilm: 1:0, 2:1, 4:4, 8:5, (9:7), 9:8, 15:10, 20:14, 27:14.

    TSG-Tore: Ilka Fickinger (7/4), Bettina Koszela (5), Christiane Löffler (4), Julia Ophoff (4), Viola Eger (3), Yvonne Buss (2), Yvonne Hofmann (2).

    quelle: Gerauer Echo

    Einmal editiert, zuletzt von Horst (25. Oktober 2006 um 17:45)


  • muss mal sagen, dass ich es wirklich toll finde, wie sich erfelden in der LL schlägt. wer hätte das gedacht. kenne aber einige namen nicht. wer ist schaffner? mentges? nold?
    nun ja, wie auch immer: :klatschen:

  • Zitat

    Original von härter_schneller

    Der Name stand doch schon in den Wiesbadener Zeitungen, der eigene Vater, bei dem sie zur Zeit noch im Team steht, hatte das vor Wochen doch schon ausgeplaudert! ;)

    Was gibt´s denn bei Euch sonst noch für Zugänge?

  • hey, hat schon irgendwer was von dem gerücht gehört, dass in worfelden viele spielerinnen nach der saison gehen wollen, weil sie in die regionalliga möchten und das mit dem aufstieg ja eindeutig nix mehr wird?

    fände ihc sehr erstaunlich, wirkt immer wie ne mannschaft, die wie pech und schwefel zusammenhält.

  • Zitat

    hey, hat schon irgendwer was von dem gerücht gehört, dass in worfelden viele spielerinnen nach der saison gehen wollen, weil sie in die regionalliga möchten und das mit dem aufstieg ja eindeutig nix mehr wird?

    fände ihc sehr erstaunlich, wirkt immer wie ne mannschaft, die wie pech und schwefel zusammenhält.

    Das habe ich auch gehört. Was da dran ist weiß ich allerdings nicht. Es ist schon bitter, dass diese Mannschaft inzwischen solche Probleme hat - mussten zuletzt mit einem Mini-Kader antreten und sogar Spiele verlegen, weil sie keine Mannschaft zusammen bekommen haben

  • soweit ich gehört habe, löst sich die mannschaft auf und wechselt komplett nach erfelden zum kommenden oberligaaufsteiger :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle:

    was so erzählt wird, hat die mannschaft arge verletzungsprobleme und bekommt keine spielfähige mannschaft zusammen, bei dem kleinen kader auch kein wunder.

    aber was da dran ist, sollte man am besten die betroffenen spielerinnen fragen ;) ;) ;)

    :head: Handball ist der geilste Sport der Welt :head:

  • Zitat

    Original von kempakönig
    soweit ich gehört habe, löst sich die mannschaft auf und wechselt komplett nach erfelden zum kommenden oberligaaufsteiger :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle:

    Scherzkeks :pillepalle: Wo willste denn das gehört haben ?(
    Ist absoluter Käse!!
    Und bei noch 6 ausstehenden Spieltagen, kann man wohl nicht vom zukünftigen Oberligaaufsteiger sprechen :nein:

    ...und zu Worfelden sollte man wirklich die Mädels direkt fragen!!

  • Nach dem Zuhören beim letzten Gerüchtestammtisch dachte ich eher, es ging um eine Verbindung zwischen Worfelden und dem Doppelstädter-Verein nahe des Frankfurter Flughafens! Wobei die eine Hälfte von 2 Abwanderungen in die RL sprach und die andere Hälfte von Verjüngungen in Richtung Worfelden. ?(

    Wär auf jeden Fall schad, wenn die Geschichte so zu Ende ging und es gar keinen Damenhandball mehr da gäbe.

  • Zitat

    Original von kempakönig
    soweit ich gehört habe, löst sich die mannschaft auf und wechselt komplett nach erfelden zum kommenden oberligaaufsteiger :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle:


    Also was sollen sie denn davon haben? oberliga können sie ja auch in worfelden weiter spielen. habe auch eher an walldorf gedacht, aber die müssen den ligaerhalt auch erst mal noch schaffen.

    muss sagen, dass worfelden in den letzten jahren immer eher so gewirkt hat, als wollten sie unter sich bleiben. dass man dafür irgendwann tribut zollen muss, ist verständlich...so wurde der kader nie größer, sondern eher noch kleiner. und bei aller spielerischen klasse: mit 6,7 Feldspielerinnen kann man nicht um den aufsteig mitspielen.

  • Trainerwechsel bei der HSG Bad Wildungen

    Bartalos löst Bachmann zum Saisonende ab

    von Carsten Lucaßen
    BAD WILDUNGEN/BERGHEIM. Die Ära Susanne Bachmann geht zu Ende: Nach genau zwei Jahren bei der HSG Bad Wildungen/Friedrichstein/Bergheim muss die ehemalige Bundesliga-Spielerin ihren Trainerstuhl räumen. Nachfolger beim designierten Regionalliga-Aufsteiger wird Zoltan Bartalos. Der 39-fache ungarische Nationaltorwart hat bis Ende 2006 die Bezirksoberliga-Männer der SG Zwehren betreut.

    "Der Vorstand der HSG Bad Wildungen, die Mannschaft, wir alle haben Hochachtung und Respekt vor Susanne Bachmanns Leistung", sagte gestern der HSG-Vorsitzende Hans-Werner Derx auf WLZ-FZ-Anfrage. Nach dem Aufstieg des damaligen TV Bergheim unter Trainer Thorsten Grothnes hatte Bachmann die schwierige Aufgabe, zahlreiche neue Spielerinnen zu integrieren und gleichzeitig das Team möglichst schnell möglichst hochklassig zu etablieren.Beides ist ihr gelungen - allerdings mussten Spielerinnen wie Trainerin zuweilen einen hohen Preis für die sportlichen Ambitionen zahlren. Eine Verletzungsmisere im Winter 2005/2006, etliche Einsätze trotz Erkrankung oder Verletzung - "für mich war der Druck insbesondere in dieser Saison höher, als ich es selbst als aktive Spielerin je erlebt habe", räumt Bachmann ein. Auch deshalb empfinde sie "eine tiefe Dankbarkeit gegenüber den Spielerinnen", wisse aber auch um die Schattenseiten eines so engen Verhältnisses. "Man lässt Sachen durchgehen, die man eigentlich nicht akzeptieren darf." Ihren Nachfolger kennt Susanne Bachmann aus der gemeinsamen Zeit bei der Baunataler Eintracht, wo Zoltan Bartalos die Oberliga-Männer betreut hat, während sie selbst das Aufbautraining mit den verletzten Spielern geleitet hatte. Genau wie der ungarische Nationalspieler hatte Bachmann unmittelbar vor ihrer Verpflichtung in Bad Wildungen für die SG Zwehren gearbeitet. Bartalos hat seine aktive Laufbahn übrigens im Tor der HSG Gensungen/Felsberg beendet und ist im Hauptberuf Gastronom.Die Personalie Bachmann/Bartalos ist eng mit dem Weggang Detlef Kleinmanns zur HSG Gensungen verbunden. "Ich habe meine Kündigung eingereicht, nachdem man mir seitens der Vereinsführung telefonisch eröffnete, dass meine Bewerbung als Trainer für die erste Damenmannschaft abgelehnt wurde", schreibt Kleinmann auf der Internetseite der HSG Bad Wildungen. Die Entscheidung für Bartalos sei allerdings schon Anfang Januar gefallen, berichtet Derx. Auch die Spielerinnen sind seit geraumer Zeit informiert. "Es ist klar, dass die Mannschaft mit Susanne Bachmann aufsteigen will und sie auch bis zum Saisonende Trainerin bleibt", so der HSG-Chef weiter.Auch darüber hinaus möchte Derx die erfolgreiche Übungsleiterin an die HSG binden - entweder als Trainerin der zweiten Mannschaft, in der Jugend oder im organisatorischen Bereich. Bachmann selbst, die sowohl als Aktive wie als Trainerin immmer nur Jahresverträge abgeschlossen hat, sieht den bevorstehenden Verhandlungen gelassen entgegen: "So ist für mich das Geschäft."Verständnis für den vom HSG-Vorstand gewünschten "frischen Wind" hat die Trainerin in jedem Fall, "auch wenn man meist nur im Nachhinein feststellt, dass frischer Wind nötig war." Zudem werde ihr Nachfolger ziemlich schnell feststellen, dass Frauen- und Männerhandball zwei ganz unterschiedliche Welten sind. "Frauen sind körperlich belastbarer, Männer sind von der Psychologie her leichter zu trainieren."

    sportredaktion@wlz-fz.de

  • Kampflos für Crumstadt


    FRAUENHANDBALL. Sieben von elf Spielerinnen seien krankheits- und verletzungsbedingt nicht einsatzfähig gewesen. Die Oberliga-Handballerinnen der TSG Worfelden haben deshalb das Kreisderby am Samstag gegen den SV Crumstadt abgesagt.
    Obwohl sie Klassenleiter Erhard Gröger entsprechende Atteste vorgelegt haben, wird dieser die Partie kampflos zu Gunsten von Crumstadt werten. Denn Worfelden habe mit Crumstadt keine Einigung über eine Verlegung erzielen können, so die Erklärung des Klassenleiters auf Anfrage des ECHO. Nach den Worten von Nicole Vatter, kommissarische Abteilungsleiterin der TSG, wird Worfelden keinen Protest einlegen: „Ich gehe davon aus, dass das nichts bringt.“ Gröger hat zudem jetzt in einem Telefonat mit den Crumstädterinnen erfahren, dass die TSG Worfelden das Derby bereits im Dezember wegen Skiurlauberinnen verlegen wollte. Der SVC hatte dem Anliegen damals nicht entsprochen.
    (http://www.echo-online.de/suedhessen/tem….php3?id=439612)


    OB DA WIRKLICH ALLE KRANK WAREN?????