Nordostdeutscher Handball-Verband (NOHV)

Am ersten Spieltag der Rückrunde in der Regio Nord-Ost der MJA setzte es für die Vertretung des HSV BW Insel Usedom die erste Niederlage der Saison. Der Gegner, VfL Potsdam zog in der Anfangsphase gleich auf 7:1 davon und führte zur Halbzeit mit 23:8-Toren. Kein Spieler auf Seiten des HSV erreichte an diesem Spieltag Normalform.

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Ergebnisse der Südstaffel

20.01.2006 SG Polizei SV / VfL Tegel - SV Fort. Neubrandenburg 23 : 24
21.01.2006 SG ASC/VfV Spandau - BFC Preussen 33 : 28
22.01.2006 1.VfL Potsdam - HSV BW Insel Usedom 37 : 26
22.01.2006 LHC Cottbus - Rotation Prenzlauer Berg 37 : 30
22.01.2006 SV 63 Brandenburg-West - SG Polizei SV / VfL Tegel 37 : 31
22.01.2006 SV Fort. Neubrandenburg - Reinickendorfer Füchse 30 : 24

Im erneuten Spitzenspiel in der Südstaffel der MJA Nordost kam Tabellenführer BW Insel Usedom zu einem Unentschieden beim Tabellendritten, dem LHC Cottbus, die bisher zuhause ungeschlagen waren.

Zitat

Aufholjagd des HSV-Teams belohnt
LHC Cottbus – HSV Blau-Weiß Insel Usedom 35:35 (18:16)

Die A-Jugend des HSV Blau-Weiß schaffte in einem spannenden Spiel in den Schluss- minuten noch ein Remis. Der HSV bleibt Tabellenführer.

Die A-Jugend des Inselvereins musste zum Tabellendritten nach Cottbus, der zu Hause eine Macht ist, hier noch kein Spiel verloren hat. Der gute Start ließ ein spannendes Ende eigentlich kaum vermuten, doch „die Schlussphase raubte einem die Luft und verursachte Herzschmerzen“, so HSV-Coach Jens Peter Teetzen.
Doch der Reihe nach: Der Spitzenreiter – mit der Niederlage beim Tabellenzweiten Potsdam im Gepäck – wollte nicht wieder mit leeren Händen da stehen und vor allem den Vorsprung vor Cottbus nicht schrumpfen lassen. Bekanntlich berechtigen die beiden ersten Tabellenplätze zur Teilnahme am Halbfinale um die NOHV-Meisterkrone. Das Inselteam kam gut ins Spiel, zog über 6:2 auf 11:7 (15.) weg, brach dann aber aus unerklärlichen Gründen ein. Gründe sah Trainer Teetzen im Weglassen bester Möglichkeiten und der nun wackelnden Deckung. Die Folge – Cottbus ging in Führung und mit einem knappen Vorsprung in die Kabine.
Der HSV kehrte aber motiviert und mit dem nötigen Siegeswillen aufs Feld zurück. Er glich wieder aus (18:18). Von da an schaffte es kein Team, sich abzusetzen. Dann kassierte Reetz seine dritte Zweiminutenstrafe, was natürlich mit dem Fehlen von Kapitän Klepp die nächste Schwächung bedeutete. Painke kam und machte seine Sache ganz ordentlich. Cottbus setzte sich aber auf 34:31 ab. Dem Trainerduo Teezen/Neels wurde es nun zu unsicher. 14 Minuten vor dem Ende kam der angeschlagene Felix Klepp doch an Bord. Eigentlich sollte er geschont werden, doch seine Einwechslung brachte wieder mehr Sicherheit in der Deckung. Zwei Minuten vor dem Ende (35:32) sah alles nach einer Niederlage aus. Das HSV-Team stellte auf Manndeckung um und verkürzte auf 34:35.
Die Uhr tickte unerbittlich runter. Fünf Sekunden vor Schluss war der HSV wieder in Ballbesitz. Trainer Teetzen zog die Grüne Karte. Der HSV – in Überzahl – spielte nun souverän den letzten Angriff runter. Gordon Wicht warf den Ausgleich. Teetzen zeigte sich mit dem Ergebnis und der kämpferischen Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden. Nun kann sich in Ruhe auf das nächste Spiel in Berlin am kommenden Wochenende vorbereitet werden. Das Team liegt mit drei Punkten Vorsprung weiterhin im Soll.
Aufstellung HSV: Schößner, Müller; Rinderle 5, Leow, Teezen 7, Sellin, Parlow, Kaufmann, Wicht 8, Reetz 6, Klepp 3, Heidenreich, Painke 1, Pommerening 5
(von Lars Petersen, OZ 30.01.2006)

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Dank der Niederlage des VfL Postdam bei Rotation Prenzlauer Berg kann der HSV BW Insel Usedom die Tabellenführung wieder für sich beanspruchen. In eigener Halle gab es am WoEn einen 34:19-Erfolg gegen die Preussen aus der Hauptstadt.

Jetzt gilt es, die restlichen 5 Spiele erfolgreich zu absolvieren, um sicher im NOHV-Halbfinale zu stehen.

Aufstellung HSV: Schößner, Müller Rinderle 3, Leow 5, Teetzen 3, Sellin 1, Wicht 6, Klepp 9, Heidenreich 1, Witt, Pommerening, Painke 1, Reetz 5, Kaufmann.

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Felix Klepp (r.) sorgt hier mit einem kräftigen Absprung für die nötige Höhe, um die Berliner Deckung zu überspringen.
(Foto: Lars Petersen, OZ 14.02.2006)

Alle Ergebnisse:

SG ASC/VfV Spandau - Reinickendorfer Füchse 33 : 29
Rotation Prenzlauer Berg - 1.VfL Potsdam 38 : 33
HSV BW Insel Usedom - BFC Preussen 34 : 19
LHC Cottbus - SG Polizei SV / VfL Tegel 32 : 22

Frankfurt gewinnt bei den Reinickendorfer Füchsen 31:30

Im Rennen um Platz Zwei war dieser Sieg Gold wert, die Ganze Arbeit der Saison komprimiert auf fünf Sekunden. Ein Freiwurf verwandelt von Franziska Mietzner entschied um Sieg oder Niederlage.

Nach der ersten Halbzeit noch mit 5 Toren in Führung liegend glaubte keiner der Anwesenden wie spannend und Emotionsgeladen die zweite Hälfte verlaufen sollte. Reinickendorf gab sich nie auf und kämpfte sich an die Frankfurter heran. Beim Stand von 19:19 war der Ausgleich geschafft. Jetzt spielten sich die Berliner in einen wahren Rausch und gingen ihrerseits mit 26:22 in Führung. Allen war klar dieses Spiel muss gewonnen werden, um den entscheidenden zweiten Platz noch zu erreichen. Dieser berechtigt zur Teilnahme an den Play Offs um die Nordostdeutsche Meisterschaft. Dann auch noch ein Schock Susann Schneider verdrehte sich das Knie und konnte fortan nicht mehr mitspielen. Glück aber wieder als die Beste Berlinerin (Nr. 11) ihre dritte Zweiminuten Strafe kassierte. Dadurch konnte Frankfurt wieder das Spiel an sich reißen und zum 26:26 ausgleichen. Doch immer wieder konnte Berlin ein Tor vorlegen und selbst ein Unentschieden wäre zu wenig. Schön das da unsere Torhüterin die entscheidenden Bälle hielt und vorn Franziska Mietzner den letzten Freiwurf fünf Sekunden vor Schluss zum 30:31 einnetzte. Sieg und Freude pur bei Frankfurt, Niederlage und Trauer bei Reinickendorf. So dicht liegen Freude und Leid beieinander. Innerhalb von fünf Sekunden hat sich die ganze Arbeit einer Saison entschieden.

In der Südstaffel der MJA bleibt es weiter unverändert an der Tabellenspitze, lediglich Potdam musste einen Punkt einbüßen.
Die Insulaner gewannen ihr Spiel gegen die Füchse aus Berlin mit 48:12 und bleiben damit weiterhin Tabellenführer.

SG Polizei SV / VfL Tegel - Rotation Prenzlauer Berg 30:26
SG ASC/VfV Spandau - SV 63 Brandenburg-West 25:33
LHC Cottbus - SV Fort. Neubrandenburg 34:23
HSV BW Insel Usedom - Reinickendorfer Füchse 48:12
BFC Preussen - 1.VfL Potsdam 22:22

Zitat

Original von matteo
HSV BW Insel Usedom - Reinickendorfer Füchse 48:12

erstere so gut - oder zweite so schlecht?

Zitat

Original von härter_schneller

erstere so gut - oder zweite so schlecht?

Eher zweitere so schlecht, denn unsere Jungs hätten gut und gerne 65 Buden machen können. Das Prunkstück ist natürlich die Abwehr, die jetzt nach einem kleinen Formtief wieder steht wie eine Mauer.

Zitat

NOHV-Endspiele greifbar nah

Klar mit 41:14 (21:8 ) haben die Juniorinnen des Frankfurter HC am Sonnabend in der Ernst-Kamieth-Halle ihr Regionalliga-Punktspiel gegen Eintracht Berlin gewonnen und ihre seit neun Spielen anhaltende Siegesserie fortgesetzt. Mit 22:6 Punkten verteidigten die Dahlmann-Schützlinge ihren zweiten Rang in der Staffel Süd der Regionalliga Nordost hinter dem PSV Rostock (26:2). Schützenhilfe bekamen die Oderstädterinnen zudem vom SV Fortuna Neubrandenburg, denn die Mecklenburgerinnen (5./11:15) schlugen überraschend die Reinickendorfer Füchse (3./18:8 ) mit 24:20, die nun zwei Zähler hinter dem FHC liegen.

Gegen die völlig überforderten Gäste aus der Hauptstadt sorgten die Oderstädterinnen schnell für klare Verhältnisse und hatten den Gegner nach einem 8:0-Blitzstart mit schnellem Gegenstoß-Spiel bereits in der Anfangsphase demoralisiert. 12:2 hieß es nach einer Viertelstunde. „Danach leisteten die Berlinerinnen kaum noch Gegenwehr, weshalb das hohe Endergebnis nur bedingt Aussagekraft hat”, relativierte Trainer Wolfgang Dahlmann. Beim 21:8 zur Pause hatten die Frankfurterinnen mit variablen Auslösehandlungen die Gäste regelrecht „auseinander kombiniert” (Dahlmann).

Eine tadellose Leistung attestierte der Übungsleiter dabei vor allem Susann Schneider, die fast fehlerlos im Abschluss agierte (8 Treffer), viele torvorbereitende Spielhandlungen initiierte und ein Aktivposten in der Abwehr war. Auch vom guten Zusammenspiel mit Rückraumspielerin Franziska Mietzner zeigte sich Dahlmann angetan. Eine verbesserte Torwurf-Effektivität registrierte der Trainer zudem auf den Außenpositionen insbesondere bei Anja Scheidemann und Marie Kinscher. Auf dem Spielmacherposten konnten Carolin Groke, Anja Scheidemann und Kathleen Kuhlmann Vivien Erdmann gut ersetzen, der Dahlmann eine Regenerationspause verordnet hatte.

An der Dominanz des FHC änderte sich auch im zweiten Spielabschnitt wenig und über die Stationen 31:10 und 35:12 gelang der souveräne 41:14-Sieg. „Wir nutzen solche Spiele vermehrt, um Perspektivspielerinnen für die kommende Saison langfristig zu integrieren”, gewann Dahlmann dem einseitigen Duell auch positive Aspekte ab. Aus diesem Blickwinkel zeigte B-Jugend-Torhüterin Nadine Lauersdorf eine gute Leistung, als sie mehrfach schwere Bälle aus dem Nahwurfbereich hielt und sich zudem durch ihr Stellungsspiel auszeichnete. Auch Linksaußen Lisa Kelm hatte gute Szenen im Gegenstoß, bei 1:1-Situationen und gefiel durch ihre ausgeprägte Wurftechnik.

Mit zwei Punkten Vorsprung vor den Reinickendorfer Füchsen und der deutlich besseren Tordifferenz bei nur noch zwei ausstehenden Spielen (in Rudow und gegen Schwerin) sind durch den Sieg die NOHV-Endspiele für die Dahlmann-Schützlinge nun greifbar nah.

FHC (A): Karras, Lauersdorf, Bunk - Mietzner 8/3, Schneider 8, Groke 3, Schossig 4, Kuhlmann 3, Scheidemann 6, Kinscher 3, Kelm 3, Spremberg 2, Chmurski 1, Trainer: Dahlmann

Siebenmeter: FHC 3/3, Berlin 1/1
Zeitstrafen: FHC 0, Berlin 2

Quelle: Märkische Oderzeitung

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16. Spieltag vom 04.03.2006 bis 05.03.2006
Frankfurter HC (M) - SC Eintracht Berlin 41 : 14
Fortuna Neubrandenburg - Reinickendorfer Füchse 24 : 20
PSV Rostock - HSG Pro Sport 24/BVG 49 Berlin 36 : 20
SG Grün Weiß Schwerin (N) - TSV Rudow 27 : 29
Spielfrei: SG ASC/VfV Spandau

Tabelle Südstaffel
1 PSV Rostock _______________ 13 24 : 2 334 : 201
2 Frankfurter HC (M) __________ 14 22 : 6 421 : 269
--------------------------------------------------------------------------
3 Reinickendorfer Füchse _______13 18 : 8_ 346 : 303
4 HSG Pro Sport 24/BVG 49 Berlin 15 16 : 14 390 : 406
5 SV Fortuna 50 Neubrandenburg 13 11 : 15 313 : 336
6 TSV Rudow ________________14 11 : 17 323 : 398
7 SC Eintracht Berlin___________ 14 _8 : 20 307 : 380
8 SG Grün Weiß Schwerin (N)____ 14 _6 : 22 328 : 416
9 SG ASC/VfV Spandau _________13 _4 : 22 208 : 261

Zitat

Guter Einstand für Vivien Bartlau

Im letzten Punktspiel der Staffel Süd der Regionalliga Nordost haben die Juniorinnen vom FHC den Vorletzten Grün-Weiß Schwerin am Sonntag in der Ernst-Kamieth-Halle klar mit 45:16 (24:6) besiegt. Sollte der Nordostdeutsche Handballverband (NOHV) den Einspruch der Oderstädterinnen gegen die Spielwertung der abgesagten Partie gegen den PSV Rostock ablehnen, bliebe der FHC nach Abschluss der Punkterunde Tabellenzweiter und würde im NOHV-Halbfinale auf den Staffelsieger der Nordstaffel, den VfL Bad Schwartau treffen.
Der Aufsteiger aus Schwerin stellte für die Schützlinge von FHC-Trainer Wolfgang Dahlmann keinen wirklichen Prüfstein dar. Mit einer deutlich verbesserten Wurfeffektivität und einem guten Gegenstoßverhalten insbesondere von Marie Kinscher, Susann Schneider und Neuzugang Vivien Bartlau setzten sich die Frankfurterinnen schnell auf 15:5 ab (19.).
Franziska Mietzner traf aus dem Rückraum und aus Standardsituationen nach Belieben und war mit 14 Treffern die erfolgreichste Schützin der Oderstädterinnen. Kathleen Kuhlmann konnte auf der mittleren Aufbauposition spielgestaltende Impulse setzen, und auch Kristin Spremberg gefiel bis zu ihrem verletzungsbedingten Ausscheiden mit ansprechenden Aktionen. Bereits zur Pause war mit dem 24:6 für den FHC mehr als nur eine Vorentscheidung gefallen.
"Es freut mich besonders, dass es uns trotz des klaren Vorsprungs gelungen ist, durchweg auf einem ordentlichen Niveau weiter zu spielen", lobte Wolfgang Dahlmann. "Auch mit den wechselnden Abwehrsystemen des Gegners ist die Mannschaft taktisch gut umgegangen."
Einen gelungenen Einstand feierte die nach abgelaufener Wechselfrist erstmals im FHC-Trikot auflaufende Vivien Bartlau. In der ein oder anderen Situation war ihr die Nervosität zwar noch anzumerken, aber mit acht Treffern von Linksaußen und Rückraummitte erwies sich die "Neue" aus Schwerin als "ein Gewinn für unser Team. Vivien hat unsere Auffassung von Handball sehr schnell verstanden", freute sich Dahlmann. "Mit dem Erreichen der NOHV-Endrunde ist unsere Minimalzielstellung erreicht, jetzt planen wir von Spiel zu Spiel. Nach der etwas problembehafteten Saisoneröffnung mit den Niederlagen in Rostock und Berlin hat sich die Mannschaft im weiteren Saisonverlauf gefestigt und insgesamt ansprechende Leistungen geboten. Wenn wir dieses Niveau stabilisieren und ausbauen können, ist vielleicht sogar noch mehr drin", blickt der Frankfurter Trainer voraus.
Die Halbfinalspiele um die NOHV-Meisterschaft der A-Jugend finden voraussichtlich am 8./9. April (auswärts) und am 22. April um 16 Uhr in der Frankfurter Brandenburg-Halle statt.
FHC (A): Korves, Karras, Lauersdorf - Mietzner 14/2, Schneider 6, Groke 2, Schossig 1, Chmurski, Kinscher 4, Kuhlmann 3, Bartlau 8, Scheidemann 3, Spremberg 3, Förster 1, Trainer: Dahlmann; Siebenmeter: FHC 2/2, Schwerin 3/3; Zeitstrafen: FHC 2, Schwerin 3

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Quelle

18. Spieltag vom 19.02.2006 bis 26.03.2006
PSV Rostock - SC Eintracht Berlin 39 : 12
SV Fortuna 50 Neubrandenburg - TSV Rudow 25 : 22
SG ASC/VfV Spandau - Reinickendorfer Füchse 15 : 25
Frankfurter HC (M) - SG Grün Weiß Schwerin (N) 45 : 16
Spielfrei: HSG Pro Sport 24/BVG 49 Berlin

Abschlusstabelle Südstaffel
1 PSV Rostock_______________ 16 14 0 1 26 : 4 382 : 245 137
2 Frankfurter HC (M)__________ 16 13 0 2 26 : 6 500 : 307 193
------------------------------------------------
3 Reinickendorfer Füchse_______ 16 12 0 4 24 : 8 419 : 363 56
4 HSG Pro Sport 24/BVG 49 Berlin 16 9 0 7 18 : 14 415 : 429 -14
5 SV Fortuna 50 Neubrandenburg 16 6 1 9 13 : 19 375 : 406 -31
6 TSV Rudow________________ 16 5 1 10 11 : 21 367 : 457 -90
7 SC Eintracht Berlin___________ 16 5 0 11 10 : 22 352 : 421 -69
8 SG Grün Weiß Schwerin (N)___ 16 4 0 12 8 : 24 372 : 488 -116
9 SG ASC/VfV Spandau________ 16 2 0 14 4 : 28 273 : 339 -66

Abschlusstabelle Nordstaffel
1 Bad Schwartau_____ 18 14 1 3 518 : 435 83 29 : 7
2 Buxtehuder SV_____ 18 14 1 3 487 : 406 81 29 : 7
------------------------------------------------
3 TSV Ellerbek_______ 18 10 2 6 446 : 416 30 22 : 14
4 TSV Nord Harrislee___ 18 10 2 6 495 : 466 29 22 : 14
5 TSV Owschlag______ 18 10 1 7 535 : 484 51 21 : 15
6 HSG Henstedt-Ulzburg 18 9 2 7 520 : 451 69 20 : 16
7 HG Norderstedt_____ 18 7 1 10 462 : 462 0 15 : 21
8 SC Buntekuh Lübeck_ 18 5 1 12 400 : 456 -56 11 : 25
9 HSG Tarp-Wanderup_ 18 5 0 13 411 : 510 -99 10 : 26
10 BW Leezen_______ 18 0 1 17 336 : 524 -188 1 : 35

NOHV Meisterschaft Endrunde

Halbfinale weibliche Jugend A
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PSV Rostock - Buxtehuder SV
Bad Schwartau - Frankfurter HC

Zitat

A-Jugend nach Einspruch Staffelsieger

Der Einspruch des Frankfurter HC beim Nordostdeutschen Handball-Verband (NOHV) gegen die Spielwertung des abgesagten Spitzenduells der weiblichen A-Jugend gegen den PSV Rostock war erfolgreich. Das ursprüngliche Urteil der spielleitenden Stelle, die Partie mit zwei Minuspunkten für jede Mannschaft zu werten, wurde aufgehoben und das Spiel kurzfristig neuangesetzt.

Da der PSV Rostock jedoch für den Termin 31. März absagte, wurde die Partie mit 2:0 Punkten und 0:0 Toren für den FHC gewertet. Das hat zur Folge, dass sich die Dahlmann-Schützlinge in der Abschlusstabelle der Staffel Süd der Regionalliga Nordost noch an den Rostockerinnen vorbei auf Platz eins schieben.

Als Staffelsieger treffen die Oderstädterinnen im Halbfinale um die NOHV-Meisterschaft nun auf den Zweiten der Staffel Nord, den Buxtehuder SV. Gespielt wird am 15. April (15 Uhr) in Buxtehude und am 22. April (16 Uhr) in der Frankfurter Brandenburg-Halle.

Quelle

Neue Abschlusstabelle Südstaffel
1 Frankfurter HC (M)_________ 16 14 0 2 28 : 4 500 : 307 193
2 PSV Rostock______________ 16 14 0 2 28 : 4 382 : 245 137
------------------------------------------------
3 Reinickendorfer Füchse______ 16 12 0 4 24 : 8 419 : 363 56
4 HSG Pro Sport 24/BVG 49 Berlin 16 9 0 7 18 : 14 415 : 429 -14
5 SV Fortuna 50 Neubrandenburg 16 6 1 9 13 : 19 375 : 406 -31
6 TSV Rudow________________ 16 5 1 10 11 : 21 367 : 457 -90
7 SC Eintracht Berlin__________ 16 5 0 11 10 : 22 352 : 421 -69
8 SG Grün Weiß Schwerin (N)___ 16 4 0 12 8 : 24 372 : 488 -116
9 SG ASC/VfV Spandau________ 16 2 0 14 4 : 28 273 : 339 -66

NOHV Meisterschaft Endrunde

Halbfinale weibliche Jugend A
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Buxtehuder SV - Frankfurter HC
Bad Schwartau - PSV Rostock

Die MJA von BW Insel Usedom mit sehr guter Ausgangsposition für das Rückspiel am 23.04. gegen Bad Schwartau im NOHV-Halbfinale.

Zitat

Schwartau brennt noch auf Revanche
VfL Bad Schwartau – HSV Blau-Weiß Insel Usedom 22:30 (9:12)

Die A-Jugend des HSV hat sich mit dem 30:22 eine günstige Ausgangsposition fürs Rückspiel gegen den VfL gesichert. Der will aber noch mal fighten.

Bei dem Handballfest in der Schwartauer Jahnsporthalle waren auch gut 50 Fans von der Insel Usedom vor Ort. Sie sahen ein hervorragendes Spiel ihrer Mannschaft, die vor einem Jahr gegen den gleichen Gegner noch ausgeschieden war. In dieser Zeit hat das Team des HSV Blau-Weiß Insel Usedom viel dazu gelernt hat. Die optimale Vorbereitung mit Videoanalyse und auf Schwartau abgestimmte taktische Varianten brachten den gewünschten Erfolg. Das Inselteam hatte auf alle Schwartauer Aktionen die passende Antwort.
Schnell drehte der HSV das 0:1 der Schwartauer durch Tore von Rinderle und Reetz in ein 3:1. Danach wurde der Vorsprung erstmalig auf drei Tore zum 5:2 (11.) ausgebaut und bis zur Pause nicht mehr weg gegeben. Eine aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft zog bis zur 41. Minute auf 20:14 davon. Unter dem frenetischen Jubel der Inselhandballfans zog der HSV weiter seine Kreise, baute den Vorsprung zwischen der 56. und 59. Minute auf zehn Tore (29:19 / 30:20) aus.
Überhaupt war das gesamte Team rechtzeitig zum Saisonhöhepunkt top fit. Reetz, als Außen aufgestellt, traf elf Mal, Müller hielt die ersten fünf Siebenmeter und bot der sattelfesten Abwehr den nötigen Rückhalt. Egal ob Kapitän Klepp, Rinderle, der tolle Tricks zeigte, oder B. Teetzen und der junge Wicht – alle brannten vor Siegeswillen.
Dabei enttäuschte der VfL Bad Schwartau keineswegs. Keeper Noel spielte eine gute Partie, „kassierte“ 27 Angriffe der Insulaner. Doch die Gastgeber kamen im Angriff eben nicht an der „Beton-Abwehrmauer“ des HSV vorbei.
Standing Ovations gab es zum Schluss für die junge HSV-Mannschaft. Doch für Trainer Jens Teetzen war es erst die erste „Halbzeit im Halbfinale“ und auch der Schwartauer Trainer Roman Judycki ließ daran wenig Zweifel. Er reist mit seinem Team schon am 22. April an und ist sich sicher, dass es sich so nicht noch einmal präsentieren wird. Am 23. April, 16 Uhr, findet in der Pommernhalle das Rückspiel statt.
Aufstellung HSV: Schößner, Müller; Rinderle 4, Leow 1, Teetzen 5, Sellin, Parlow, Kaufmann, Reetz 11, Wicht 5, Klepp 3, Heidenreich 1, Pommerening, Painke.
(von Lars Petersen, OZ 11.04.2006)

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Nach dem Finaleinzug gegen Bad Schwartau trifft BW Insel Usedom jetzt im Finale auf die MJA von Post Schwerin. Erneut ein MV-Derby, nachdem in der Vorwoche schon die ZLN-Teams aufeinandertrafen.

Zitat

Erstes Finalspiel: HSV gegen Post
Sonnabend um 19 Uhr in der Ahlbecker Pommernalle

Am Sonnabend ab 19 Uhr geht es für die A-Junioren des HSV beim Hinspiel um die Krone des Nordostdeutschen Handballverbandes. Einen zusätzlichen Reiz gibt es dadurch, dass dieses Finale ein Landesderby ist. Erwartet wird Post Schwerin. Die Schweriner, Tabellenerster der Staffel Nord, zogen mit zwei Siegen über LHC Cottbus (34:30 und 28:26) in die Finalrunde ein. In der Spielsaison holten sie gegen VfL Bad Schwartau drei Punkte (23:23 und 31:28 ).
Also keine leichte Aufgabe für die HSV-er, denen die Schweriner aber bestens bekannt sind. Seit Jahren stellen beide Teams das Korsett der Landesauswahl MV, die unter anderem den fünften Platz im Länderpokal schaffte. Dass die Schweriner körperlich überlegen sind, ist keine neue Erkenntnis für die Insulaner. „Alle Spieler brennen und haben bewiesen, dass sie zu jeder Zeit eingesetzt werden können“, so Trainer Jens Peter Teetzen, der vor allem Tobias Painke und Thilo Schößner meinte, die gegen Schwartau für das Weiterkommen mit gesorgt hatten.
Es steht wieder „Null zu Null“. Alles bisher Geleistete gerät nun erneut für 120 Minuten in den Hintergrund. Das HSV-Ziel ist definiert, doch dazu muss noch zwei Mal die Leistung aus dem Halbfinalhinspiel beim VfL Bad Schwartau abgerufen werden.
(von Lars Petersen, OZ 28.04.2006)

Übrigens ging das 1. Finalspiel um die NOHV-Meisterschaft w.A. unentschieden aus. Das Spiel hatte niedriges Niveau und lebte von der Spannung.

Wie war das Rückspiel???

Mein Tip ist, dass der NOHV-Meister auch deutscher Meister wird. Hürde wird wohl der HCL, dass Union was ausrichten kann ist unwahrscheinlich. Ich habe das Rückspiel HSC-Union gesehen - Handball zum abgewöhnen. Union lebte von einer guten Defensive und der besseren Torhüterin. Ansonsten ist die Spielanlage der vom PSV ähnlich.

Für Rostock wäre es gut, einen letzten Titel zu holen. Bin gespannt unter welchem Namen nächste Saison gestartet wird...

Zitat

Wie war das Rückspiel???

Ist 18:18 ausgegangen. Also Rostock aufgrund der Auswärtstorregel NOHV Meister. Schade so ist der Titelverteidiger Frankfurter HC dieses Jahr frühzeitig gescheitert. Frankfurt hatte 40'' vor Schluss bei Ballbesitz die Chance alles klar zu machen. Fehlende kleverness ließ sie aber scheitern und so Rostock am Ende jubeln. Frankfurt hat die Meisterschaft eindeutig im Hinspiel vergeigt.

Zitat

Original von Jens M.

Ist 18:18 ausgegangen. Also Rostock aufgrund der Auswärtstorregel NOHV Meister. Schade so ist der Titelverteidiger Frankfurter HC dieses Jahr frühzeitig gescheitert. Frankfurt hatte 40'' vor Schluss bei Ballbesitz die Chance alles klar zu machen. Fehlende kleverness ließ sie aber scheitern und so Rostock am Ende jubeln. Frankfurt hat die Meisterschaft eindeutig im Hinspiel vergeigt.

So ist, wie gesagt wer das Spiel gesehen hat, der hofft dass das nicht die Zukunft des dt. Handballs ist.

Aber zur Entschuldigung Frankfurts - die Junioren-Nationalspielerin war verletzt. Auch wenn diese gg. den PSV nicht wirklich schlagkräftig gewesen wäre, so hätte sie doch mehr Lücken reißen können.

Dem PSV viel Glück bei den dt. Meisterschaften.

PS: 2 Unentschieden in Finals sind absolut ungewöhnlich...

Du fandest das Hinspiel groten schlecht? Na ja es war geprägt von zwei starken Abwehrblöcken. Das lässt keinen schönen Spielfluss zu. Immer über die Mitte war einfach zu einfach.

Nicht nur starke Abwehrspielerinnen, sondern schwache Angriffsspielernnen prägten das Spiel.
Beim FHC war wenigstens so was Spielkultur zu erkennen, und Sperre/Absetzen sind probate Mittel gg. eine 3:2:1.
Aber beim PSV war da gar nichts zu sehen.