16. Oktober 2005, So.:
17.00: HSG Wetzlar - MT Melsungen : --:-- (--:--)
Wetzlar - Melsungen
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Mit dem Rückenwind aus dem siegreichen Spiel gegen Minden will Melsungen nun die Mittelhessen-Arena stürmen (So., 16.10., 17.00 Uhr, Wetzlar).
Dazu machen die MT-Fanclubs mobil: Ziel ist es, 300 Fans zur Unterstützung der MT zu organisieren - 220 Anmeldungen liegen bereits vor!
Nach dem 35:31-Erfolg gegen GWD Minden ist bei der MT Melsungen der Appetit auf mehr geweckt. Am kommenden Sonntag fahren die Trtik-Schützlinge (6:8 Punkte, Platz 11) mit breiter Brust zum derzeit vom Pech verfolgten Rivalen HSG Wetzlar (2:10 Punkte, Platz 15). Es ist das erste Hessenderby der beiden langjährigen Rivalen aus gemeinsamen Zweitligazeiten im Handball-Oberhaus. Eine besondere Note erfährt das Spiel auch durch das Aufeinandertreffen dreier aktueller griechischer Nationalspieler: Savas Karipidis, Alexis Alvanos (beide Wetzlar) und Gigorios Sanikis (Melsungen).
Die beiden MT-Fanclubs «Die Bartenwetzer» und «Rot-Weiss» wollen zum «Hessengipfel» Handballanhänger aus der gesamten Region mobilisieren. Dazu haben sie attraktive Angebote mit verbilligten Eintrittskarten geschnürt.
Basispaket:
Bustransfer ab Melsungen, einschließlich Imbiss, Getränk und Eintrittskarte:
18 Euro Stehplatz / 25 Euro Sitzplatz.
Fan-Paket:
Leistungen aus dem Basispaket plus MT Fan-Schal oder MT Fan-Cap: 28 / 35 EUR
Super-Fan-Paket:
Leistungen aus dem Fan-Paket plus MT Fan-Schal und MT Fan-Cap: 38 / 45 EUR
Zusätzlich werden in jedem der Fanbusse Sonderverlosungen in Zusammenhang mit den MT-Partnern durchgeführt.
Zu gewinnen sind Wochenend-Reisegutscheine, 2 Pers. HP von «kurz-mal-weg.de»,
4-Std.-Karten für die «Kurhessen-Therme in Kassel-Wilhelmshöhe» und Sitzplatz-Eintrittskarten zu einem Heimspiele der MT in der MEIROTELS-HALLE.
Besonderes Schmankerl für die Handball-Pilger ist natürlich der Besuch in einer der modernsten Hallen der Bundesliga. Die rund 5.000 Zuschauer fassende Mittelhessen-Arena in Wetzlar ist seit Anfang des Jahres der neue Publikumsmagnet - die HSG spielt dort regelmäßig vor vollen Rängen.
«Wir wollen unserem Gastgeber in Wetzlar zeigen, wie stark die nordhessischen Handballfans ihre Mannschaft auch auswärts unterstützen. Unser Ziel ist es, mindestens 300 Mitfahrer zum Hessenderby zu aktivieren», erklären die beiden Fanclub-Vorsitzenden Karin Wenderoth (Bartenwetzer) und Ralf Funtan (Rot-Weiss) unisono. Das Ziel könnte erreicht werden - 220 Anmeldungen liegen bereits vor!
Allerdings gilt: Nur wer sich bis Mittwoch, 12.10., anmeldet, kommt noch in den Genuß der Sonderkonditionen und der Fan-Pakete. Anmeldungen nehmen entgegen: Fanclub Bartenwetzer, 0173/5356682 (Karin Wenderoth) und 0171/6461959 (Marion Viereck) und Fanclub Rot-Weiss, 05661/923305 (Ralf Funtan).
Anwurf zum Hessenderby in Wetzlar ist um 17.00 Uhr, Abfahrt in Melsungen 13.30 Uhr. -
Respekt vor diesem Super-Angebot für die Melsunger Schlachtenbummler. Wenn dann auch noch eine derartige Resonanz herrscht, ist das natürlich für den Verein Gold wert. Erstaunlich, was sich in Melsungen innerhalb von anderthalb Jahren entwickelt hat. Ich erinnere mich noch an die Zweitliga-Begegnung im letzten Jahr in Melsungen, als Mannschaft und Fans der HSG Düsseldorf klar die Oberhand hatten.
Im Tippspiel liegt für mich Melsungen auch vorne. Nach der bescheidenen Leistung Wetzlars am Sonntag in der Philipshalle haben sie bei mir viel verspielt. Ursprünglich hatte ich in Melsungen eigentlich den härteren Konkurrenten für Düsseldorf gesehen... -
Tja, schaun wir mal!
Vor zwei Jahren, wo Düsseldorf aufgestiegen ist hat Melsungen in Düsseldorf über 50 min. geführt und dann noch verloren... hoffe das Passiert dieses jahr nicht in Düsseldorf!
Und wetztlar, naja mal abwarten, fahre auch hin, mal schaun was da so geht! -
OK, Wetzlar steckt in der Tat in seiner ersten Krise unter Schwalb. Aber Krisen sind dazu da überwunden zu werden. Das hat die HSG in den letzten sieben Jahren Bundesliag immer geschafft. Unsere Mannschaft hat auch diesmal die Qualität dazu, wieder unten rauszukommen, sie muss nur wieder kämpfen wie in alten Tagen. Vielleicht klappt's ja schon gegen Melsungen wieder. Ich sehe das Spiel als offen an, wobei die HSG nach den Leistungen gegen Göppingen und Düsseldorf sicher nicht mehr als Favorit ins Rennen geht. Spannend wird's mit Sicherheit!
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was heisst denn hier krise? ein bescheidenes spiel in düsseldorf. in minden war man kurz davor. den rest sehe ich als normal an angesichts des engen kaders. problem ist nur, dass bei jedem schönen spiel schon wieder vom einstelligen tabellenplatz geträumt wird. und daher die erwartungshaltung immer hochgepusht wird. wenn es jetzt 6:0 Punkte in Fogle geben sollte wird bestimmt schon wieder vom europacup geträumt.
me krise hatten wir in der letzten rückrunde. das sah dann auch so aus. spielerisch ist die mannschaft sehr viel weiter.
ein gutes omen gibt es aber. ich schau mir das ergebnis nicht in der halle sonder von china aus an. wenn ich nicht da bin klappt es meistens. war schon in der bsh so. -
Ich vermute mal die HSG reisst sich zusammen und wir kämpfen weil ich vermute es kommen nicht mehr als 3000 Zuschauer und die haben gemerkt man spiele nur durch kampfwillen gewinnen kann....ich glaube nicht das wir in einer Kriese stecken...wie zu hören war hat die HSG ja interrese an einem weiter Kreiläufer interresse bekundet...ich frage mich nur warum es noch ein Kreisläufer werden soll...wir haben doch schon 2...wir brauchen einen Linksaussen oder besser einen Torwart... Mal schauen wie es ausgeht...Ich freue mich auf das erste Hessenderby zwischen der HSG und der MT....Ach Wiland schönen Urlaub!
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Auswärtspresse: HSG bangt um den Einsatz von Alvanos (15.10.2005 )
Wie oft haben die Fans von Handball-Bundesligist HSG Wetzlar diese Situation schon erlebt. Ihre Mannschaft steht mit dem Rücken zur Wand, muss unbedingt gewinnen - und genau in dieser schwierigen Situation ruft sie ihre besten Leistungen ab. Steigern müssen sich die Mannen um Torwart Axel Geerken auf alle Fälle, um am Sonntag (Anwurf: 17 Uhr) in der Mittelhessen-Arena gegen Aufsteiger MT Melsungen den zweiten Saisonsieg einzufahren.
"Das Spiel in Düsseldorf war nix, das habe ich auch meinen Jungs klipp und klar erklärt. So etwas darf nicht passieren", glaubt HSG-Trainer Martin Schwalb, nach dem 24:28 der Grün-Weißen am Rhein und der damit verbundenen fünften Punktspiel-Niederlage in Folge in dieser Woche die passenden Worte an die eigenen Reihen gerichtet zu haben.
Die Anfangseuphorie nach den Sensationssieg gegen Magdeburg ist aber verflogen, die 2:10-Punkte haben die HSG nahe an die Abstiegsränge herangebracht. Und auch wenn die Lage nach wie vor ruhig ist, steht im Duell gegen die mit sechs Pluspunkten überraschend gut gestarteten Nordhessen einiges auf dem Spiel - das weiß auch Martin Schwalb. "Träume haben noch nie geholfen, es müssen Taten her. Denn die Partie gegen Melsungen ist eine, die meine Mannschaft gewinnen sollte, auch wenn dieser Gegner unangenehm zu spielen ist. Die 4:2-Abwehr der Melsunger ist gefährlich. Da darf man beispielsweise nicht zuviel eins gegen eins gehen", zeigt Schwalb durchaus Respekt vor dem kommenden Gegner. "Aber ich habe Spieler, die so eine Deckung aushebeln können." Dass er damit nicht unbedingt die Nachwuchskräfte in die Pflicht ruft, sei logisch. "Ich möchte den Jungs nichts Böses, keinen Druck aufbauen. Sie können uns helfen, aber nicht das Rückgrat bilden", stellt sich der HSG-Coach vor die junge Garde um Andreas Lex, Florian Laudt und Sebastian Roth.
Allerdings könnten dem einen oder anderen am Sonntag erneut mehr Einsatzzeiten als geplant blühen. Denn am Donnerstagabend zog sich Alexis Alvanos einen Bänderriss im rechten Sprunggelenk zu und droht auszufallen. "Ich hoffe, dass er auf die Zähne beißt. Und er selbst hat gesagt, dass er da sein wird", meint Schwalb. Doch Gesetz dem Fall, der griechische Rückraumspieler ist nicht einsatzbereit, dann würde es erneut verdammt eng. Denn die angeschlagenen Lars Kaufmann und Christian Caillat befinden sich erst seit Donnerstag wieder im Mannschaftstraining. "Lars kann noch nicht sprinten, bedeutet, er wird nur zu Kurzeinsätzen kommen", verrät Schwalb. Caillat verspürt zwar nach eigener Aussage noch "Schmerzen im Fuß. Aber ob ich laufen kann oder nicht, ich werde spielen. Wir wissen, dass Druck da ist und müssen zusammenstehen."Ein Wechsel von Gregor Werum zur HSG Wetzlar wird immer wahrscheinlicherAngesichts der angespannten Lage im ohnehin dünnen Kader (Schwalb: "Wir wussten schon vor der Saison, dass es, wenn wir Verletzte haben, eng wird") und den augenscheinlichen Defensivproblemen (Schwalb: "Uns fehlt vielleicht ein bisschen Größe, ein bisschen Körper") denkt die HSG nun intensiver über eine Verpflichtung von Gregor Werum nach. "Er wohnt ja in Oberkleen und will hier anscheinend heimisch werden. Wir wären ja blöd, nicht darüber nachzudenken", bestätigt HSG-Manager Rainer Dotzauer Gespräche mit dem Kreisläufer von Bundesliga-Konkurrent SG Kronau/Östringen. Auch Schwalb, einst Coach des 28-Jährigen bei der SG Wallau/Massenheim, würde sich über eine solche Nachbesserung im Personal freuen. "Gregor weiß genau, dass er immer hundert Prozent Einsatz zeigen muss, und das macht er auch. Außerdem ist er charakterlich ganz oben anzusiedeln." Allerdings könnte Werum laut Dotzauer erst nach dem 22. Oktober zu den Grün-Weißen wechseln. "Dann ist geklärt, wie es mit Kreisläufer Dimitri Torgowanow in Kronau weitergeht."
Auf der sicheren Seite fühlt sich momentan Mitautsteiger MT Melsungen. Trainer Dr. Rastislav Trtik hat aus der mit fünf tschechischen Landsleuten besetzten Mannschaft eine Einheit gebildet, deren erste Gehversuche in der Bundesliga als angenehme Überraschung anzusehen sind. "Wir liegen über dem Plan, die HSG steht mit dem Rücken zur Wand. Diese Situation können wir ausnutzen", freut sich der 44-jährige Pädagoge auf das Derby, dem wohl auch rund 300 MT-Fans beiwohnen werden.
Mit dem Ex-Wallauer Zoran Djordjic im Tor, den beiden "Halben" Grigorios Sanikis (links) und Daniel Valo (rechts) sind die wichtigsten Akteure des Aufsteigers genannt. "Aber man hat gegen Minden gesehen, dass die komplette Mannschaft fähig ist, in der Ersten Liga zu bestehen", sagt Trtik, der beim 35:31-Erfolg vor allem am acht Mal treffenden Rechtsaußen Sead Kurtagic seine Freude hatte.
Den Sieg wollen am Sonntag aber die Wetzlarer, die 3500 Zuschauer zum Oktoberfest (ab 12.30 Uhr) und dem anschließenden Spiel in der Arena erwarten, bejubeln. "Mit Feuer, Leidenschaft und Emotion", wie Dotzauer fordert. Diese Tugenden waren es immer, die eine mit dem Rücken zur Wand stehende HSG in die Erfolgsspur zurückgeführt haben.
(Wetzlarer Neue Zeitung, 15.10.05) -
Zitat
Original von B.Onkel
Tja, schaun wir mal!
Vor zwei Jahren, wo Düsseldorf aufgestiegen ist hat Melsungen in Düsseldorf über 50 min. geführt und dann noch verloren... hoffe das Passiert dieses jahr nicht in Düsseldorf!
Und wetztlar, naja mal abwarten, fahre auch hin, mal schaun was da so geht!An das Spiel erinnere ich mich auch noch. Keiner hatte mehr den Sieg von uns auf der Rechnung. Und diverse Frusttritte gegen das Mobilar wurden dann seitens der Melsunger Spieler faellig.
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Wetzlar in der zweiten Hälfte bis zur 55 minute genau 5 Tore... kein Wunder, dass man so gegen Melsungen keine Chance hat.
an den Aufsteiger.Für unsern Nachbarn von der Weser aren die Ergebnisse von Düsseldorf und Melsungen also nicht gerade schön..
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Was nun Herr Schwalb??? Könnte die Frage lauten, nachdem auch MT Melsungen 2 Punkte aus Wetzlar entführte.
Gratulation nach Melsungen !!! -
Zitat
Original von Wieland
was heisst denn hier krise?So, jetzt dürfte mir jeder zustimmen. Das ist sogar eine richtig heftige Krise! Jetzt muss personell nachgelegt werden...
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- Offizieller Beitrag
Diese Krise können sie nicht auf den Trainer schieben...
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Also wir sind ABstiegskanidat NR. 1....Sowas habe ich mein leben lang noch NIE gesehen...die Ganze mannschaft hat keinen Arsch in der Hosse...Ich bin als noch angefressen...Düsseldorf war letzdes Spiel schwach und die haätte man schlagen können und heute das war wieder genauso....Die ganze Mannschaft ist mitlerweile so Arogant...das ist der Hammer...Und der Calliat ist der schlimmste....er denkt er währe was besseres...dabei ist er ein Rießen Arschloch!
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Hallo,
Solangsam bekomme ich Probleme bei meinem Tipp zur 1ten Trainer-Entlassung der Saison.
Eigentlich hab ich auf Fitzek gesetzt, aber wenn es so weiter geht wackelt auch Martin Schwalbs Stuhl gewalltig.
Ob sie die Vereine tauschen ?????
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An schwalb liegt es nicht!!! Das war kein Einsatzwillen der einzelnen Spieler.
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Merkwürdig. Das Problem hatten wir doch letztes Jahr schon mal... und geendet hat es mit der sensationellen Pressekonferenz von Holger Schneider...
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Zitat
Original von funky87
An schwalb liegt es nicht!!! Das war kein Einsatzwillen der einzelnen Spieler.Also liegt es doch an Schwalb

Das ist seine aufgabe das die Mannschaft Einsatzwillen zeigt.
Bekommt er das nicht hin dann ist er fehl am Platz -
Es war doch schon zu Holger Schneiders Zeiten so, dass Teile der Mannschaft das nicht gegeben haben was sie Handballerisch können - absicht? Hinzu kommt noch Dotzauer .... Fitzek vs. Schwalb, wer geht zuerst .... ganz enge Kiste!
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Gaaanz langsam,
der Martin kriegt das schon wieder hin. Ihr glaubt doch wohl nicht, daß Schwalb so schnell die Flinte ins Korn wirft.
Die große Unbekannte ist natürlich Kollege Dotzauer. Der neigt natürlich ein wenig zu cholerischen Entscheidungen.
Ich glaube nicht, daß Wetzlar absteigt, die Saison ist noch lang, da kann man schon noch einiges verändern. -