2. Runde Pokal

Endlich mal ohne die blöden Kieler nach HH

Ok, ist weit aus dem Fenster gelehnt, aber vielleicht klappt es ja echt

Zitat

Original von Ronaldo
Ich kapier den Modus des DHB-Pokal noch nicht ganz.

Wenn ich Horny richtig verstehe, dann ist der Sieger des Duells Kiel - Flensburg für das Final Four gesetzt? Oder verstehe ich da was falsch?

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Nein, der zieht dann in die nächste Runde ein,. also Runde drei. Dann komtm wieder ein Gegner und dann, wenn man dort gewinnt eben die nächste Runde. War auch nur ein wenig provozierend gemeint, weil der ärgste Konkurrent eben immer noch Kiel ist und die letzten Jahre immer auch beim Final Four gewesen ist.

schon wieder neuverpflichtungen das ging ja schnell
ich denke in fl setzt man nicht so sehr auf den dhb pokal die ziele sind diese saison andere
mfg spiderman

Zitat

Original von spiderman
schon wieder neuverpflichtungen das ging ja schnell
ich denke in fl setzt man nicht so sehr auf den dhb pokal die ziele sind diese saison andere
mfg spiderman

Also spielen morgen eher die Ergänzungsspieler, um sich für das erste Champions League-Auswärtsspiel in Karvina zu schonen oder wie?

nö
mfg spiderman

Dazu gibt es von mir mal gänzlich unkommentiert das heutige Interview von uns Uwe:

http://www.thw-provinzial.de/thw/05092705.htm

Zitat

KN-Interview mit Uwe Schwenker: "Die Flensburger sind die Underdogs"

Schwenker sieht den THW trotz negativer Derby-Bilanz als klare Nummer eins
Uwe Schwenker: "Von meiner Mannschaft erwarte ich mehr Leidenschaft."
Aus den Kieler Nachrichten vom 27.09.2005:

Die jüngste Niederlage (33:39) in Flensburg hat bei THW-Manager Uwe Schwenker Zweifel geweckt, ob seine Mannschaft überhaupt in der Lage ist, den Erzrivalen zu besiegen. Die nächste Gelegenheit, Derby-Geschichten endlich einmal wieder mit einem neuen Ende zu versehen, bietet sich heute Abend: In der zweiten DHB-Pokal-Runde erwartet Kiel die SG Flensburg (siehe Vorbericht, 20 Uhr, live im DSF).

Kieler Nachrichten:
Der THW Kiel stand bei der 33:39-Niederlage in Flensburg von Beginn an auf verlorenem Posten. Wie können Sie sich das erklären?

Uwe Schwenker:
Es stimmt, wir waren wirklich chancenlos. Anfang der zweiten Halbzeit habe ich noch einmal kurz an eine Wende geglaubt. Doch dann haben wir schnell einige "big points" vergeben. Danach habe ich nur noch auf die Uhr geblickt und gehofft, dass dieses Spiel ganz schnell vorbei ist.

Kieler Nachrichten:
Der THW war zuvor in der Bundesliga ein Jahr lang ungeschlagen und hatte die letzten 17 Spiele gewonnen. Am fehlenden Selbstbewusstsein kann es nicht gelegen haben.

Uwe Schwenker:
Hat es auch nicht. Wir sind mit breiter Brust nach Flensburg gefahren. Uns fehlte von Beginn an einfach die nötige Leidenschaft, dieses Spiel auch unbedingt gewinnen zu wollen. Alle Flensburger - Spieler, Zuschauer und auch das ganze Umfeld - waren bis in die Haarspitzen motiviert. Die waren so heiß, dass man auf ihnen ein Spiegelei hätte braten können. Uns allen fehlte diese Extraportion Adrenalin.

Kieler Nachrichten:
Warum können die Kieler in diesem Derby diese Emotionen nicht entwickeln?

Uwe Schwenker:
Auch ich habe keinen Schaum vor dem Mund, wenn wir gegen Flensburg spielen. Das ist bei denen anders. Für uns ist ein Derby nur ein wichtiges Spiel von vielen, für die SG ist es immer das Spiel des Jahres. Die Situation ist doch die, dass wir klar die Nummer eins sind und Flensburg die Underdogs. Daran wird sich auch nichts ändern, egal wie viele Meisterschaften die SG noch gewinnt. Aus dieser Rollenverteilung lassen sich wunderbar Emotionen schüren. Und, das muss man den Flensburgern lassen, das Feindbild "THW Kiel" inszenieren sie perfekt. Der Hass auf den Klassenfeind wird von Generation zu Generation weitergegeben. Ich habe neulich im Urlaub eine Familie aus Flensburg getroffen. Alles SG-Fans. Die Mutter hat mir ganz stolz erzählt, dass die letzten Worte ihres Sohnes vor dem Einschlafen "Scheiß THW" waren.

Kieler Nachrichten:
In dem Spiel wurde aber auch deutlich, dass dieser THW-Mannschaft die Typen fehlen, um den Flensburgern auch ohne Ball die Stirn zu bieten.

Uwe Schwenker:
..es sind zumindest nicht viele. Henning Fritz kann eine Mannschaft mitreißen, Nikola Karabatic wird es einmal können. Noch ist er aber zu jung dafür. Viktor Szilagyi ist auch so ein Typ, aber der ist noch zu neu im Team, um eine solche Rolle jetzt schon zu übernehmen. Wir haben viele gute Handballer, aber in den speziellen Spielen gegen Flensburg fehlen uns Figuren, wie die SG sie mit Jonny Jensen und Joachim Boldsen hat. Ein Demetrio Lozano hätte Jensen gestoppt, als der sich vor unserer Bank mit geballten Fäusten aufgebaut hat. Das war im letzten Jahr in Flensburg aber nicht anders. Da hat mich Staffan Olsson aus Schweden angerufen und gemeint, er wäre am Bildschirm heißer gewesen als unsere Jungs.

Kieler Nachrichten:
Bräuchte der THW also einen "bad boy" für die grobe Arbeit?

Uwe Schwenker:
Gegen Flensburg könnte das helfen. Wir haben durch die Bank zu brave Jungs. Aber uns geht es nicht in erster Linie um Flensburg. In der letzten Saison haben wir sie auch nicht besiegt und sind trotzdem Meister geworden. Wir wollen Titel gewinnen - und dafür haben wir genau die richtigen Leute geholt.

Kieler Nachrichten:
Am Sonnabend kochte die Campushalle schon, bevor die ersten Bälle geworfen wurden. Was erwarten Sie vom Kieler Publikum?

Uwe Schwenker:
Wir alle müssen heute Abend zeigen, dass wir uns nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Es kann nicht sein, dass die SG mit 1000 Fans anrückt und die Ostseehalle trotzdem fest in ihrer Hand ist. Von meiner Mannschaft erwarte ich mehr Leidenschaft. Wenn der Wille nicht da ist, dann hilft auch die beste Taktik der Welt nichts.

(Aus den Kieler Nachrichten vom 27.09.2005, das Interview führte Wolf Paarmann)

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Das Statement von VfL-Trainer Velimir Kljaic:

Der Pokalwettbwerb:
Der verläuft natürlich nach eigenen Regeln. Das hat sich tausend Mal gezeigt im Basketball, im Fußball und auch im Handball. Es gibt immer Überraschungen, wenn die Großen die Kleinen nicht ernst nehmen. Auch Pfullingen spielt ohne jede Belastung, ein Sieg wäre eine Sensation, eine Niederlage der akzeptierte Normalfall. Deshalb müssen und werden wir am Mittwoch Vollgas geben, wie in jedem Spiel bislang.
Wer sagt, dass der Pokal der einfachste Weg zu einem Titel ist, vergisst, dass dur mit nur einer Niederlage weg bist. In der Meisterschaft kannst du so etwas immer noch ausbügeln. Das Losglück spielt auch eine wichtige Rolle, ich denke nur an das Top-Duell in dieser Runde. Für Kiel und Flensburg ist das Aufeinandertreffen eine bittere Pille, wir hätten natürlich nach einem Sieg in Pfullingen einen starken Konkurrenten weniger auf dem Weg nach Hamburg.

Der Gegner:
Wir haben beim Turnier in Sindelfingen mit drei Toren Differenz gewonnen, da waren sie nicht so schlecht. Die zwei Langsamen Spieler in der Mannschaft sind weg, jetzt sind sie am Kreis und im Rückraum mit zwei neuen schnellen Leuten besetzt. Wir spielen in der kleinsten Halle der 1. Liga, die Zuschauer stehen am Spielfeldrand, das macht die Sache ebenfalls nicht einfach.

Die Vorbereitung:
Ich habe mich dafür eingesetzt, dass wir erst am Mittwoch mit dem Flugzeug anreisen. Die Busfahrt dauert als Alternative etwa sieben Stunden und wir kämen in der Nacht um 5 Uhr zurück. Wir hätten zwei Trainingstage verloren, das können wir uns vor dem Kölnarenaspiel am Samstag gegen Lemgo nicht leisten.

Zitat

Original von Twingolady
Die Vorbereitung:
Ich habe mich dafür eingesetzt, dass wir erst am Mittwoch mit dem Flugzeug anreisen.

Kljaic lässt auch nichts anbrennen...
Demnächst reist der VfL Gummersbach auch noch mit dem Flugzeug nach Düsseldorf
Muss man jetzt am Mittwoch in Stuttgart am Flughafen mit erhöhtem Fanaufkommen rechnen?

Zitat

HSG Nordhorn spielt heute beim VfL Potsdam

Die Reihen im Rückraum des Nordhorner Handball-Bundesligisten lichten sich weiter: Auch Piotr Przybecki wird der HSG heute im Angriff fehlen. Ola Lindgren nimmt im Pokalspiel beim 1. VfL Potsdam die Spieler in die Pflicht, die nicht zur Stamm-Sieben zählen.

Am Sonntag in Leipzig, heute in Potsdam, Sonnabend in der Slowakei und am kommenden Dienstag in Großwallstadt – die Handballer der HSG Nordhorn befinden sich in diesen Tagen im Reisestress. Direkt nach der Bundesliga-Partie gegen Concordia Delitzsch (28:21) sind Ljubomir Vranjes und Co. am Sonntagabend mit dem Bus nach Potsdam weitergereist. Dort bereiten sie sich seit gestern auf die Partie der zweiten DHB-Pokal-Hauptrunde gegen den Regionalligisten 1. VfL Potsdam vor.
Zwar spielen die Nordhorner heute (19 Uhr) in der 500 Zuschauer fassenden Sporthalle in der Heinrich-Mann-Allee, zum Training bat Trainer Ola Lindgren seine Spieler aber auf die Anlage des Olympia-Stützpunktes in Potsdam. Als sportartübergreifende Beratungs- und Betreuungseinrichtung für den Leistungssport widmet sich der Stützpunkt eigenen Angaben zufolge auch der Sportmedizin – einem Thema, das bei der HSG immer mehr Bedeutung erhält. Nach Mark Bult (Augenverletzung) und Holger Glandorf (Knie-Operation) fällt heute Abend auch Piotr Przybecki im Nordhorner Rückraum aus. Schon nach der Partie gegen den TuS N-Nettelstedt klagte der Pole über Schmerzen in der Schulter, die sich in Leipzig beim Spiel gegen Delitzsch verstärkten. "Die Alternativen werden weniger", sagt Lindgren. Für die drei Positionen im Rückraum stehen mit Ljubomir Vranjes, Maik Machulla und Frank Schumann drei Rechtshänder zur Verfügung. Eventuell stößt heute das Talent Chris Bode, der am Wochenende 16 Tore für die Oberliga-Mannschaft warf, noch zum Team.
Darüber hinaus schaut sich die HSG nach Spielern um, die dem Verein kurzfristig einige Wochen lang aushelfen können. Das gestaltet sich aber schwierig: "Wir haben gesucht, aber noch nichts Konkretes erreicht. Es ist nicht einfach, schnell einen Spieler zu finden, der nur einige Wochen aushelfen soll", sagt Lindgren. Andreas Larsson wurde gefragt, musste aber absagen; der Schwede, der von 1999 bis 2004 bei der HSG unter Vertrag stand, darf aus versicherungstechnischen Gründen aber nicht spielen, weil er als Sportinvalide gilt.
So müssen es heute Abend gegen den Regionalligisten die verbliebenen HSG-Spieler richten. Ein Sieg ist ungeachtet der Probleme Pflicht: "Unsere Abwehr ist komplett, sodass wir aus der Defensive heraus unser Spiel aufziehen können", sagt Lindgren. Um die Stammkräfte auf den Außenpositionen in diesen kraftraubenen Wochen zu schonen, kommen heute auch Pavel Mickal und Nicky Verjans zum Einsatz. "Die Spieler, die gegen Potsdam ihre Chance erhalten, müssen diese auch nutzen", verlangt der Trainer.
Wohin der Weg führen soll, ist klar: erneut zum "Final Four" nach Hamburg. "Das wäre schön", sagt Lindgren, "im Pokal hängt aber vieles von der Auslosung ab." Zunächst mal geht es nach dem Potsdam-Spiel schnell zurück nach Nordhorn. Schon am Sonnabend startet der Flieger zum Europapokalspiel nach Nove Zamky in der Slowakei.

von Holger Wilkens

Quelle: Grafschafter Nachrichten

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Zitat

Original von Projekt-HSV

Kljaic lässt auch nichts anbrennen...
Demnächst reist der VfL Gummersbach auch noch mit dem Flugzeug nach Düsseldorf
Muss man jetzt am Mittwoch in Stuttgart am Flughafen mit erhöhtem Fanaufkommen rechnen?

Kljaic nimmt auch das Pokalspiel gegen den vermeidlich Schwächeren sehr ernst. Anfangs der Saison dachte ich bei Pfullingen, "wieder nur Futter", allerdings haben sie aus der Ferne betrachtet sich schon verbessert. Und vor allem ist die Zeit Kljaic und dem Team im Nacken. Lemgo am Samstag ist ein richtig harter Brocken mit Wut im Bauch.

Hier mal ein paar Zwischenstände:

Potsdam - Nordhorn 20:24 50. Min.
Ahlen - Lübbecke 21:24 51. Min.
Niestetal - Hildesheim 15:14 HZ
Kiel - Flensburg 10:14 HZ

Wetzlar - Düsseldorf 32:30

Damit ist Wetzlar schon mal eine Runde weiter!

Moin,

Flensburg heute mit tollen Rückraumtoren. Wenn Solberg allerdings die dritte Zeitstrafe bekommt, wirds eng vorne.

Kiel muß die Überzahl besser nutzen.

Sollenwir noch schnell ne Umfrage starten, wer die erste Rote Karte in diesem Spiel sieht?

Zeitz
Boldsen
Jensen
Solberg
Ahlm
Sedarusic
Andersson

Bob Hanning?

gruß, harmi

Lübbecke muss/darf in Ahlen in die Verlängerung. Nach 60 Minuten steht es 27:27.

Gruß Jan

Wir sind auch weiter!!!!
30:24 in Potsdam....hauptsache 3. Runde!

[FONT=comic sans ms]

Da freuen wir uns im Hessenland dass die HSG Wetzlar eine Runde weiter gekommen ist. Schöne Grüsse an den Trainer Martin Schwalb und an sein Team

Zitat

Original von InesK
Wir sind auch weiter!!!!
30:24 in Potsdam....hauptsache 3. Runde!

Handball-World schreibt Potsdam - Nordhorn 20:24

EDIT: 30:24 scheint wohl richtig zu sein

TuS N-Lübbecke gewinnt bei der SG Ahlen mit 32:31 nach Verlängerung - tragischer Held der SG war Lindt, der in der Schlußsekunde verwirft, nachdem nur noch 4 gegen 4 gespielt haben.

HSG Niestetal - Eintracht Hildesheim ebenfalls 32:31 - allerdings ohne Verlängerung aber auch spannend bis zur Schlußsekunde.

Anscheinend bleibt der Abend heute doch ohne Überraschung