Vorgezogenes Spiel vom 15. Spieltag
06. September 2005, Di.:
20.00: HSV Hamburg - THW Kiel
HSV Hamburg - THW Kiel
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Vom 27.08.2005
Der HSV konnte für das Topspiel bisher knapp 9.000 Karten absetzen und rechnet gegen die Zebras mit ausverkauftem HausSchiedsrichter des Spieles sind Becker/Hack
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Für das Spiel morgen gegen den THW Kiel (20 Uhr, Color-Line-Arena) sind inzwischen 10 100 Karten abgesetzt, 2600 Tickets sind noch zu haben.
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Da bin ich ja ma gespannt ob das Spiel morgen dann ausverkauft sein wird . Nach der Pleite vom HSV gegen Göppingen muss man wahrscheinlich noch mehr gewarnt sein als vorher, aber ich glaub man kann trotzdem auf 2 Punkte hoffen

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Schon, obwohl ich nach dem Auftreten beim Schlecker-Cup doch ein wenig enttäuscht war. Aber das die Mannschaft wirklich Potential hat, hat sie gegen die SG ja bewiesen.
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Zitat
Original von KielerZebra
Schon, obwohl ich nach dem Auftreten beim Schlecker-Cup doch ein wenig enttäuscht war. Aber das die Mannschaft wirklich Potential hat, hat sie gegen die SG ja bewiesen.Also Potential hat die Kieler Mannschaft bis unter die Decke. Ich denke, dass sie diese Saison eine Nummer zu groß ist für die anderen Mannschaften, vor allem, wenn man sich mal richtig eingespielt hat. Dann muss schon alles zusammenpassen, um den THW zu schlagen.
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Zitat
Original von wintermute
Für das Spiel morgen gegen den THW Kiel (20 Uhr, Color-Line-Arena) sind inzwischen 10 100 Karten abgesetzt, 2600 Tickets sind noch zu haben.Und es wird mit 4000-5000 Kielern gerechnet
ZitatGanz sicher steht heute aber ein Team auf dem Parkett, das heiß ist auf den deutschen Meister. Er hoffe, dass sich eine Welle der Wut gegen Kiel entlade, polterte Rudolph. Christian Fitzek verweist zudem auf den 31:30-Sieg beim Schlecker-Cup in Ehingen "Wir haben den THW in der Vorbereitung geschlagen, es spricht nichts dagegen, sie wieder zu schlagen. Die müssen wir weghauen."
Na da bin ich ja ma gespannt

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Mal eine kleine Presseschau der Hamburger Zeitungen:
ZitatAlles anzeigenHSV-Schwur THW heute kielholen!
NILS WEBERSpiel des Jahres gegen den Meister / Fitzek-Team will Wiedergutmachung / »Kampf ist das oberste Gebot«
Rückblickend kommt den HSV-Handballern die schmerzhafte Auftaktpleite in Göppingen vor wie ein Albtraum. Einer von diesen, in denen man läuft, aber nicht von der Stelle kommt. Jetzt hoffen die Spieler, dass ihnen, wenn sie morgen früh aufwachen, auch das heutige Nord-Derby gegen Meister THW Kiel wie ein Traum erscheint. Einer, in dem einem einfach alles gelingt.
Es ist das Spiel des Jahres für den HSV und seine Fans - und schon stehen die Hamburger gewaltig unter Druck. Eine weitere Niederlage beim Heimdebüt (20 Uhr, Color Line Arena) und der HSV findet sich im dunklen, muffigen Tabellenkeller wieder statt im obersten Stockwerk, das Auftritte auf dem glanzvollen europäischen Parkett garantiert.
HSV-Präsident Andreas Rudolph wird heute wie immer vor Heimspielen in die Kabine kommen. Er wird jeden Spieler per Handschlag begrüßen, auf die Schulter klopfen und viel Glück wünschen. Nur wird er diesmal die Akteure ganz genau anschauen. "Ich will ein Funkeln in den Augen sehen."
Die Spieler schwören Wiedergutmachung, wollen den THW im Haifischbecken Color Line Arena kielholen. "Das wird ein ganz anderes Spiel gegen den THW", verspricht Rechtsaußen Stefan Schröder. "Kiel ist von den Namen und der spielerischen Klasse überlegen, aber mit der richtigen Einstellung und dem nötigen Glück können wir die schlagen. Wir wollen Wiedergutmachung." Vielleicht bringt der Ex-Flensburger dem HSV Glück. Mit der SG hat Schröder die Zebras in den letzten Jahren regelmäßig bezwungen.
Nationalspieler Toto Jansen ist überzeugt: "Wenn wir das spielen, was wir können, und die Zuschauer uns unterstützen, dann haben wir eine große Chance zu gewinnen." Der Linksaußen fordert: "Wir müssen uns zusammenreißen." Die Einstellung in Göppingen habe nicht gestimmt. Zwar hätten alle gewollt, aber "der eine war zu heiß, der andere zu sorglos". Letzteres wird gegen Kiel garantiert nicht zum Problem werden.
Härte wird Trumpf sein beim HSV, der den "Zebras" so den Schneid abkaufen will. Bei allen bisherigen Derbys ging es immer voll zur Sache. "Kampf ist oberstes Gebot", fordert Präsident Rudolph. In Göppingen agierten die Hamburger wie Basketballer - körperloses Spiel. Die einzige (!) Zwei-Minuten-Strafe hatte Youngster Krzystof Lijewski bekommen und nur, weil er sich unbeholfen angestellt hatte. Allein diese Tatsache lässt hoffen, dass der "echte HSV" erst heute in die Saison startet. Hoffentlich traumhaft.
Quelle: MopoZitatAlles anzeigen
INTERVIEW HENNING FRITZ, KIELS NATIONALKEEPER | 06.09.2005»Dem HSV kann alles passieren«
NILS WEBERMOPO: Der HSV hat die Generalprobe für das Nord-Duell vermasselt. Hat Sie das überrascht?
Fritz: Nein, nur die Deutlichkeit. Göppingen gehört zu den Topteams und ist sehr unangenehm zu spielen. Letzte Saison haben sie 3:1 Punkte gegen uns geholt. Das sagt doch alles.
MOPO: Für Ihr Team beginnt die Saison nach dem Supercupsieg erst heute. Angst, dass Sie eine böse Überraschung erleben wie der HSV?
Fritz: Erst mal freue ich mich, dass die Saison endlich losgeht. Unsere Vorbereitung war allerdings sehr durchwachsen. Ich weiß nicht, wie weit wir mit der neu formierten Mannschaft sind.
MOPO: Beim Schleckercup vor zwei Wochen haben Sie gegen den HSV verloren. Wird das heute eine Rolle spielen?
Fritz: Man geht anders in so ein Spiel, noch einen Tick heißer als ohnehin schon.
MOPO: Macht die Niederlage gegen Göppingen den HSV noch gefährlicher?
Fritz: Ich denke, die Ausgangssituation für uns ist dadurch schlechter. Die werden brennen. Andererseits ist der Druck auf dem HSV groß, ein Fehlstart droht.
MOPO: Was trauen Sie dem HSV diese Saison zu?
Fritz: Die haben gute Chancen, ziemlich weit oben mitzuspielen. Das Potenzial ist da mit ihrem guten, breiteren Kader.
MOPO: Der HSV wird sogar als Geheimfavorit auf den Titel gehandelt ...
Fritz: In der immer ausgeglicheneren Liga ist vieles möglich. Dem HSV kann alles passieren. Nach oben hin, aber auch nach unten. Wenns nicht läuft und man auch noch Verletzungspech hat, kann man ganz schnell mal nur Achter werden.
MOPO: Für Kiel wäre alles andere als der Titel eine Enttäuschung, oder?
Fritz: Es ist doch klar, dass man als Meister, der sich enorm verstärkt hat, nur das Ziel haben kann, wieder ganz oben zu stehen. Der Druck auf uns ist enorm. Die Konkurrenz hat aufgerüstet. Ein Titelgewinn mit nur sechs Minuspunkten wie letzte Saison - das wird es wohl nie wieder geben.
Quelle: MopoZitatAlles anzeigen"Wir müssen Geduld lernen"
Handball: Heute, 20 Uhr, Color-Line-Arena, HSV Hamburg - THW KielVon Rainer Grünberg
Kleinigkeiten oder Welten: Was den Hamburger Klub noch alles vom Branchenführer der Bundesliga trennt.
Kann man Spaß trainieren? Christian Fitzek hat es versucht. Für die Generalprobe zum Bundesliga-Spitzenspiel heute abend in der Color-Line-Arena gegen den THW Kiel schrieb der Coach der HSV-Handballer Flachs in sein Übungsprogramm. Sprüche waren angesagt, Provokationen hier, Sticheleien da. Es durfte gewitzelt und gelacht werden. Der Mannschaft schienen diese Umgangsformen zu gefallen. Im Ernst. Sie kehrte mit fröhlichen Mienen in die Kabine zurück. Genau die hatte HSV-Präsident Andreas Rudolph beim Saisonauftakt am vergangenen Sonnabend in Göppingen vermißt.
Fitzek hat aus der 26:33-Niederlage Lehren gezogen. Sein Fazit nach intensivem Studium der Videoaufzeichnung: "Wir waren zu verkrampft, zu ungeduldig, haben oft vor dem gegnerischen Tor den Abschluß eine Station zu früh versucht. Jeder Spieler schien zudem stark auf sich fixiert. Wir waren keine Mannschaft." Der Trainer führte schon vor dem Rückflug nach Hamburg erste Einzelgespräche mit Kapitän Guillaume Gille und Pascal Hens und setzte die Unterredungen mit deren Kollegen gestern fort. "Inzwischen hat jeder begriffen, wie wir auftreten müssen, mit einer Mischung aus Anspannung, Aggressivität und Lockerheit. In Göppingen waren alle nur angespannt. Und wir müssen uns stärker gegenseitig helfen, dann stellt sich der Erfolg auch ein."
Bereits heute gegen den deutschen Meister Kiel? THW-Coach Zvonimir "Noka" Serdarusic jedenfalls war die HSV-Pleite in Göppingen gar nicht recht. "Die Hamburger werden jetzt noch heißer sein, um einen Fehlstart mit 0:4 Punkten zu vermeiden." Für diesen Fall prophezeit der 55jährige: "Ich glaube nicht, daß mein Kollege Fitzek dann in Ruhe weiterarbeiten kann."
Mangelnde Geduld, das ist nicht nur der Eindruck, den der HSV auf dem Spielfeld vermittelt. Auch im Umfeld schlug Rudolph bisher hohes Tempo an. Nach dem Kraftakt der wirtschaftlichen Konsolidierung, so die Vorstellung des Präsidenten, soll der Klub möglichst schon nach dieser Saison vom Tropf des Medizinunternehmers genommen werden. "Ich werde auf Dauer nicht mehr soviel Zeit und Geld in den Verein stecken können. Wir müssen schleunigst von mir unabhängig werden", fordert Rudolph. Wie das gehen soll, weiß der 50jährige: "Über sportliche Erfolge."
Daß die bei einer neuformierten Mannschaft Zeit brauchen, ist dem ehemaligen Handballspieler und -trainer bewußt. "Wir müssen vor allem Geduld lernen", sagt Rudolph, "und den Umgang mit unserer Erwartungshaltung. Der THW Kiel hat auch Jahre gebraucht, um die heutigen Erfolge feiern zu können. Acht Monate gute Arbeit reichen nicht, um auf dieses Niveau zu gelangen." Die Lageeinschätzung des HSV-Präsidenten: "Bei uns ist noch zuviel Druck drin! Dadurch fehlt die nötige Gelassenheit, die in Kiel im Team und im Umfeld herrscht."
Heinz Jacobsen, Rudolphs Amtsvorgänger im HSV, bis 1994 Manager beim THW Kiel und danach zehn Jahre Vorsitzender der Handball-Bundesliga (HBL), pflichtet ihm bei: "Es war ein harter Weg mit einigen Rückschlägen, bis wir in Kiel 1994 erstmals wieder deutscher Meister geworden sind. Der kontinuierliche Aufbau des Vereins wirkt bis heute fort. Die Fundamente sind solide. Den THW kann so leicht nichts erschüttern." Jacobsen schätzt, daß der HSV dort hinkommen kann, wo Kiel steht: "Die Weichen sind gestellt."
Quelle: AbendblattZitatAlles anzeigenWie der HSV Stimmung machen will
Dirk Hartkopf weiß seit sechs Tagen von seinem neuen Job. Der 35jährige ist Moderator beim Hamburger Radiosender Oldie 95. Und der ist seit vergangener Woche als Nachfolger des werbefreien Stadtsenders NDR 90,3 Partner der HSV-Handballer - und mit seiner Agentur More Events mitverantwortlich für das akustische und visuelle Rahmenprogramm bei den Bundesligaspielen in der Color-Line-Arena.
Hartkopf übernimmt dabei die Rolle des Hallensprechers, erstmals heute abend gegen den THW Kiel. In einem Crashkurs hat er die Handball-Regeln gelernt, und inzwischen weiß er auch die Namen der 18 HSV-Spieler "unfallfrei auszusprechen". Eigentlich sei ja kein Zungenbrecher darunter, meint er. Beim Auswärtsspiel in Göppingen nahm er zudem ersten Anschauungsunterricht. Sein Eindruck über seinen Kollegen: "Vieles kam für mich unverständlich rüber." Und das hätte nicht nur am Schwäbischen gelegen.
Der HSV hat sich in dieser Saison das Ziel gesetzt, sein Publikum besser zu unterhalten und länger in der Arena zu binden. Der Eishockeyklub Freezers bleibt das lokale Vorbild. Dort stimmt die Show, dort verweilen die Fans nach dem Spiel bei Würstchen, Burger und Bier. Die Handballer verbreiteten bei ihren Spielen dagegen oft den biederen Charme einer Schulturnhalle und trieben ihre Zuschauer nach dem Abpfiff aus dem Rund. "Weil uns einfach die finanziellen Mittel fehlten", wie Manager Dierk Schmäschke beklagte. Jetzt sind sie da.
Kernpunkte der neuen Stimmungsmache: Der Videowürfel unter dem Arena-Dach soll im Vorfeld des Spiels mit kleinen, witzigen filmischen Einspielungen stärker genutzt werden. Für das Kiel-Spiel drehte More Event in der vergangenen Woche den ersten Spot. Weitere werden folgen. Nach der Begegnung soll sich On Stage der Holsten-Handball-Treff etablieren. Die Pressekonferenz mit den Trainern wird auf die TV-Monitore übertragen. In den Umläufen wird eine Samba-Band rhythmische Klänge verbreiten.
Mehr Programm tut not, der sportliche Reiz allein zieht die Leute bisher nicht zum Handball. Selbst gegen den Branchenführer THW Kiel gehen heute noch 2000 Karten an die Abendkassen, erst 10 500 sind verkauft. Das wäre den Freezers nicht passiert.
rg
Quelle: AbendblattZitatHSV Handball-Notizen
Entwarnung: HSV-Torhüter Goran Stojanovic (39) wird heute wieder am Anfang zwischen den Pfosten stehen. Die schmerzhafte Prellung am linken Knie ist nach intensiver Behandlung von Physiotherapeut Niklas Albers abgeklungen. In Göppingen gehörte der älteste Bundesligaspieler zu den wenigen Stützen seines Teams.
Quelle: AbendblattZitatAlles anzeigenGeheimtraining vor dem Nordderby
HSV-Handballer stehen gegen Meister Kiel unter Druck - Trainer fordert Leidenschaftvon Julien Wolff
Das gestrige Training der HSV-Handballer fand hinter verschlossenen Türen statt. Nicht wie gewohnt in Alsterdorf oder Norderstedt, sondern in der Color Line Arena ließ Trainer Christian Fitzek seine Mannschaft unter Ausschluß der Öffentlichkeit die Abschlußeinheit vor dem ersten Heimspiel gegen den Deutschen Meister THW Kiel heute abend (20 Uhr) absolvieren. "Ich möchte, daß unsere Neuzugänge vor dem Spiel zumindest einmal in der Arena trainiert haben", begründet der Handball-Lehrer seine Maßnahme.
Beim HSV ist man im Vorfeld der Partie bemüht, der Mannschaft ein möglichst sicheres Gefühl zu vermitteln, denn nach der desaströsen Auftaktniederlage bei Frisch Auf Göppingen sind die ohnehin hohen Erwartungen an die Profis gestiegen. Mit einem Etat von 4,7 Millionen Euro besitzt man hinter den Kielern, die über einen Rekordetat von 5,3 Millionen verfügen, das zweitgrößte Budget der Liga. Eine Niederlage im ersten Heimspiel kann man sich nicht leisten, denn die Zuschauerzahlen waren in der vergangenen Saison insbesondere bei Spielen unter der Woche nicht zufriedenstellend. Der Vereinsführung ist bewußt, daß man nur durch sportliche Erfolge die Ränge füllen und somit die Einnahmen steigern kann. "Dieses Spiel ist für uns sehr wichtig. Mit einem Sieg wollen wir zeigen, daß wir oben hingehören", sagt Präsident Andreas Rudolph, der die Partie gemeinsam mit dem ehemaligen HSV-Trainer Bob Hanning aus seiner Loge verfolgen wird.
Daß der Druck die Mannschaft wie im Spiel gegen Göppingen verkrampfen läßt, glaubt beim HSV niemand. "Die Mannschaft ist sehr gefestigt. Was wir in Göppingen gezeigt haben, war nicht unser Niveau", sagte Fitzek. Vielmehr habe man beim Sieg gegen Kiel im Rahmen des Schlecker-Cups vor zwei Wochen bewiesen, daß auch der Deutsche Meister zu bezwingen ist. "Gegen den THW müssen wir mit Leidenschaft und Emotionen an unsere Grenzen gehen und aus der Begegnung ein besonderes Spiel machen. Die Qualität dafür haben wir", fordert Fitzek.
Dabei sollen vor allem die Zuschauer helfen. Bislang wurden für das Derby 10 000 Karten abgesetzt, 2000 Tickets sind heute von 18 Uhr an noch an den Abendkassen der Color Line Arena erhältlich.
Besonders groß ist die Vorfreude auf die Atmosphäre bei Roman Pungartnik. Der 34 Jahre alte Slowene spielte bis zur vergangenen Saison für Kiel und ist überzeugt, daß der HSV die Arena heute als Sieger verlassen wird. "Kiel ist Favorit, aber wenn wir ans Maximum gehen, können wir jede Mannschaft schlagen. Wir müssen Spaß am Spiel haben. Im HSV-Trikot in dieser tollen Halle aufzulaufen, ist für mich ein Traum", betont der Rückraumspieler. Was die Mannschaft im Vergleich zum Spiel in Göppingen verbessern muß, steht für ihn fest: "Alles."
Zumal Kiel durch den Gewinn des Supercups gegen Flensburg zusätzliches Selbstvertrauen gewonnen und sich enorm verstärkt hat. Fünf Zugänge hat Erfolgstrainer Zvonimir Serdarusic verpflichtet, von denen der Schwede Kim Anderson und der Franzose Nikola Karabatic zu den spektakulärsten gehören. "Daß die Mannschaft in der vergangenen Saison mit nur sechs Minuspunkten Deutscher Meister geworden ist, war unglaublich. Jetzt haben sie noch mal Qualität draufgepackt und verfügen über einen sehr starken Kader", sagte Trainer Fitzek .
Wie eingespielt die Schleswig-Holsteiner aber schon sind, ist fraglich, zumal die Begegnung mit dem HSV für den THW das erste Saisonspiel darstellt. Da Andersson und Karabatic nur über äußerst geringe deutsche Sprachkenntnisse verfügen, müssen sich die Spieler durch Körpersprache verständigen und Serdarusic seine Qualitäten als Dolmetscher unter Beweis stellen. "Die Sache mit der Sprache, mit der Übersetzung, das ist alles neu für mich", gab der Trainer zu. Sollte Kiel heute tatsächlich Abstimmungsprobleme offenbaren, ist der HSV gewillt, diese eiskalt ausnutzen. "Wenn wir eine Chance haben, Kiel zu schlagen", weiß Fitzek, "dann jetzt, am Anfang der Saison."
Quelle: Welt Hamburg -
Zitat
Original von Jenny
Da bin ich ja ma gespannt ob das Spiel morgen dann ausverkauft sein wird . Nach der Pleite vom HSV gegen Göppingen muss man wahrscheinlich noch mehr gewarnt sein als vorher, aber ich glaub man kann trotzdem auf 2 Punkte hoffen
für mich ist Kiel ganz klarer Favorit, zumal sie ja wie jedes Jahr in der Colourline Arena ( zumindest in der Liga) ein Heimspiel haben

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Ich glaube auch, Herr Fitzek nimmt seinen Mund mit "Die müssen wir weghauen" ein bisschen sehr voll.

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yep, ist 'n büschen früh in der saison für markige parolen und den tiefen griff in die trickkiste.
wird ein schweres spiel für fitzek mit hanning in der präsiloge.
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Halbzeit 12.12
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Beim HSV erzielten bisher 10 von den 12 Toren alleine Hens (6 Tore) und Pungartnik (4). Bei Kiel scheint Kim Andersson bisher eine starke Partie zu spielen.
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Zitat
THW Kiel startet mit 23:20-Sieg gegen HSV
Hamburg (dpa) Titelverteidiger THW Kiel ist mit einem Sieg beim HSV Hamburg in die Saison der Handball-Bundesliga gestartet.Der elfmalige Meister setzte sich in einer spannenden Partie mit 23:20 (12:12) durch. Für den HSV war es bereits die zweite Niederlage im zweiten Spiel. In der vorgezogenen Partie vom 15. Spieltag war Nationalspieler Pascal Hens mit neun Treffer der beste HSV-Torschütze, für Kiel traf Neuzugang Kim Andersson sieben Mal.
Drei Tage nach der Auswärtsniederlage bei Frisch Auf Göppingen waren die Hanseaten von der ersten Minute an hochmotiviert. Mit einem 4:0-Blitzstart gingen sie taktisch bestens eingestellt in die Partie vor 11 071 Zuschauern in der Color-Line-Arena. Gegen den kompakten Kieler Block kamen zu Beginn nur die Nationalspieler Hens und Torsten Jansen durch. Den Gästen gelang in der sehr aggressiv geführten Partie erst nach neun Minuten der erste Treffer.
Mit 14:13 ging der THW in der 32. Minute erstmals in Führung, nach 56 Minuten führten die Favoriten dann mit 23:20. Zum Ende der Begegnung agierten die Gäste routinierter und waren zudem auf allen Positionen besser besetzt.
quelle -
Was für ein gruseliges Spiel

Darf man sowas überhaupt als ein Handballspiel bezeichnen, reihenweise Fehler, reihenweise Fouls ...ich hab noch nie ein spiel erlebt bei dem so viele Schläge ins Gesicht gingen und von Seiten der Schiris da nichts gegen gemacht wurde
Und das ein Zeitz, der wegen einem Schlag auf die Nase am Boden liegt dafür ausgepfiffen wird dass er am Boden liegt ...ne sorry, kein Verständnis ....
Ein schönes Handballspiel war das sicher nicht und beide Mannschaften brauchen noch eine Weile bis sie wirklich eingespielt sind .....der THW hat im Grunde nur gegen Hens und Stojanovic gespielt ....der Mann kann echt Spiele fast im Alleingang entscheiden, hat ja zum Glück heute nicht gereicht

Naja Spiel wird abgehakt, 2 Punkte sind auf dem Konto und alles ist gut

Das Bild spiegelt ideal das Spiel wieder ...
[Blockierte Grafik: http://www.thw-provinzial.de/thw/05090654.jpg]
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Ja, ja, die bösen brutalen Hamburger und die armen, superfair spielenden Kieler

Es haben sich ja wohl beide Teams nichts geschenkt und
beiderseits gab es Fouls und schlechte Schiedsrichterleistungen,
die dann zu einem überhart geführten Spiel auf BEIDEN
Seiten geführt haben.Also nicht jammern.
Seid froh, das ihr 2 Punkte mitnehmen konntet.
So einfach machen wir es euch beim nächsten Spiel hoffentlich nicht. -
Zitat
Original von Moose
Ja, ja, die bösen brutalen Hamburger und die armen, superfair spielenden Kieler
Steht das da irgendwo ?
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Zeitz hat in der 1.HZ echt bescheiden gespielt. Er braucht die Pfiffe um besser zu werden. Das haben die Hamburger gemerkt. Wir wollten Ihn nur zu einer besseren Performance bringen

Hat ja auch (leider) gewirkt

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Zitat
Original von Jenny
Steht das da irgendwo ?
nein, aber durch das Foto samt Aussagen kann sich der Eindruck bilden, wenn man den Leuten dazu noch Vereinsblindheit unterstellt

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