Ein neuer Manager für die HSG
handball Henk Groener soll den Marketingbereich führen und ausbauen
Der 44 Jahre alte Niederländer wechselt vom Trainerjob in die neue Position. Groener betreute zuletzt das Nationalteam seines Heimatlandes und hat sich in Deutschland einen Namen als Übungsleiter beim Zweitligisten TV Emsdetten gemacht.
nordhorn/FH – Auf dem Handballfeld setzt die HSG Nordhorn in dieser Saison auf die bewährten Kräfte; im administrativen Bereich jedoch soll ein neuer Mann für frischen Wind sorgen: Seit einigen Tagen hat Henk Groener einen Schreibtisch in der Geschäftsstelle des Bundesligisten. Der 44 Jahre alte Niederländer soll als Marketing-Manager für frischen Wind sorgen. "Er soll den Bereich Marketing führen und ausbauen", sagt Manager Bernd Rigterink, "und auch in meinem Bereich Aufgaben übernehmen, für die mir keine Zeit mehr bleiben, weil ich derzeit in meinem Logistikunternehmen stark eingespannt bin."
Rigterink kennt Groener seit Jahren und hat sich mit ihm viel über Ideen ausgetauscht, wie der Handball in Nordhorn aber auch in der Grenzregion und im Allgemeinen weiter nach vorn gebracht werden könne. Und als der ehemalige Trainer des TV Emsdetten sich entschlossen hatte, seinen Job als Nationalcoach der Niederlande aufzugeben, weil die Perspektiven nicht mehr mit seinen Vorstellungen übereinstimmten, war der Zeitpunkt gekommen, nun daran zu gehen, von diesen Ideen einige umzusetzen.
Dass Groener sein neues Aufgabengebiet bei der Marketing GmbH der HSG in Angriff nahm, kam dann allerdings relativ recht kurzfristig. Wenn er sich einen Überblick verschafft hat, will er mit dem Team der Geschäftsstelle, zu dem außer Marcus Jurgeleit und Melanie Tebbel seit kurzem auch Stefan van Slooten gehört, daran gehen, "Vorhandenes zu festigen und dann auszubauen".
Rigterink ist davon überzeugt, mit Groener den richtigen Mann gefunden zu haben, der die HSG im Marketingbereich dahin bringt, wo sie sportlich schon seit einigen Jahren angekommen ist: an der Bundesliga-Spitze. "Er hat unser volles Vertrauen", sagt Rigterink und versichert: "Er wird die Zeit bekommen, die nötig ist, um entsprechende Konzepte zu entwickeln und umzusetzen."
Quelle:gn-online