na so einfach ists nun auch nicht. seit geraumer zeit weiß man bei den handballerinnen um die zukunftsschwierigkeiten - die ja auch andere clubs haben. nur hat man da bislang wenig erreicht - und auch ein nicht wirklch attraktives produkt im angebot.
1 Bundesliga 2005/2006
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mittlerweile ist ja auch eine gewisse vorentscheidung gefallen.
oben:
1 1. FC Nürnberg - Handball 18 / 22 136 31 : 5
2 TSV Bayer Leverkusen 18 / 22 139 30 : 6
3 DJK/MJC Trier 18 / 22 35 28 : 8
4 HC Leipzig 18 / 22 124 26 : 10
5 Buxtehuder SV 18 / 22 43 22 : 14
die üblichen verdächtigen - inklusive der vornehmen zurückhaltung der leipzigerinnenunten:
10 TSG Ketsch 18 / 22 -115 6 : 30
11 PSV Rostock 18 / 22 -123 6 : 30
12 SG 09 Kirchhof 18 / 22 -171 2 : 34 -
Das Problem beim BVB ist einfach, dass man zu abhängig vom Großverein ist. Wer selber keine Sponsoren findet, kann halt irgendwann vor diesem Problem stehen. Übrigens könnte das theoretisch irgendwann auch Leverkusen passieren, falls es dem Bayer-Werk mal schlechter gehen sollte, wovon ich derzeit aber nicht ausgehe. Wenn die Kohle halt nur aus einer Richtung kommt, ist das immer riskant.
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Und Ketsch gewinnt gegen Buxtehude......Herzlichen Glückwunsch an Ketsch und an deren Trainerin Karin Euler...ich freu mich für Euch! Macht weiter so!

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Bei Buxte ist wohl total die Luft raus. Mal sehen, wer da tolles zur neuen Saison kommen soll.
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yep - so zehn bis zwölf sollten's schon sein.

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Nürnberg verliert gegen Oldenburg - da fragt man sich doch: Warum nur? Vielleicht möchte man lieber gegen Trier als gegen Leipzig spielen, wenns um die Wurst geht ...
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Die Anti-HCL-Taktik gabs auch schon im Vorjahr
Mal sehen, wie dann das Spiel gegen Nürnberg am nächsten Wochenende verläuft. Hier mal die aktuelle Situation mit Ergebnissen vom WE, Tabelle und Restprogramm. Die Entscheidung in Sachen Abstieg scheint auch schon fast gefallen.19. 18.00 SG 09 Kirchhof - Bayer Leverkusen 22:36 (11:18 )
19. 18.00 TSG Ketsch - Buxtehuder SV 24:22 (13:10)
19. 19.30 DJK/MJC Trier - Borussia Dortmund 26:18 (12:8 )19. 15.00 HC Leipzig - Thüringer HC 35:25 (18:13)
19. 16.00 1. FC Nürnberg - VfL Oldenburg 27:30 (15:12)
19. 16.00 FHC Frankfurt/Oder - PSV Rostock 34:26 (20:14)1. Bayer Leverkusen 19 16 0 3 592 : 439 +153 32
2. 1. FC Nürnberg 19 15 1 3 599 : 466 +133 31
3. DJK/MJC Trier 19 14 2 3 517 : 474 +43 30
4. HC Leipzig 19 13 2 4 586 : 452 +134 28
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5. Buxtehuder SV 19 10 2 7 536 : 495 +41 22
6. FHC Frankfurt/Oder 19 10 0 9 525 : 502 +23 20
7. Thüringer HC 19 9 0 10 526 : 535 -9 18
8. VfL Oldenburg 19 8 2 9 489 : 498 -9 18
9. Borussia Dortmund 19 6 1 12 420 : 500 -80 13
10. TSG Ketsch 19 4 0 15 435 : 548 -113 8
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11. PSV Rostock 19 3 0 16 447 : 578 -131 6
12. SG 09 Kirchhof 19 1 0 18 423 : 608 -185 2Restprogramm:
Leverkusen: Nürnberg (H), Leipzig (A), Frankfurt (H)
Nürnberg: Leverkusen (A), Kirchhof (H), Ketsch (A)
Trier: Rostock (A), Thüringer HC (H), Oldenburg (A)
Leipzig: Oldenburg (A), Leverkusen (H), Kirchhof (A)Buxtehude: Dortmund (H), Rostock (H), Thüringer HC (A),
Frankfurt: Thüringer HC (H), Oldenburg (H), Leverkusen (A),
Thüringer HC: Frankfurt (A), Trier (A), Buxtehude (H)
Oldenburg: Leipzig (H), Frankfurt (A), Trier (H)Dortmund: Buxtehude (A), Ketsch (H), Rostock (A)
Ketsch: Kirchhof (H), Dortmund (A), Nürnberg (H)
Rostock: Trier (H), Buxtehude (A), Dortmund (H)
Kirchhof: Ketsch (A), Nürnberg (A), Leipzig (H) -
Morgen abend entscheidet sich ob es im nächsten Jahr Bundesliganhandball in Dortmund geben wird. Ansonsten muss ich über bestimmte Absätze in den Berichten schon schmunzeln. Besonders der Satz von Thomas Happe
ZitatHappe: - Dass mit dem Aus für die Bundesliga-Mannschaft auch dem Talente-Landesleistungsstützpunkt die Grundlage fehlt. Und dass diese über Jahre mühsam gewachsenen Strukturen der Talenteförderung danach nicht so einfach wieder zu beleben sind. Diese Meinung vertrete ich nicht als Trainer, der um seinen Arbeitsplatz fürchtet.
ist ein echter Schenkelklopfer. Na ja, interessant wird die Klärung am Freitag allemal.
ZitatAlles anzeigen
Herrenrunde lotet die Chancen aus
Gespräch mit dem zukünftigen "Chef" oder die Mitteilung, dass bei den Handballerinnen des BVB die Bundesligalichter ausgehen? Michaela Seiffert, Dr. Reinhard Rauball und der hoffnungsvolle Nachwuchs. (Bild: Bodo Goeke)
Nächstes Jahr findet in Deutschland die Handball-Weltmeisterschaft statt. Zentraler Spielort für die deutsche Mannschaft wird die Westfalenhalle sein, auf ausdrücklichen Wunsch von Heiner Brand, der die Halle mit der ganz besonderen Atmosphäre und das ebenso treue wie heißblütige Dortmunder Publikum seit Jahrzehnten schätzt.Handball und Dortmund gehörte früher zusammen wie Kohle und Stahl. Doch es deutet einiges daraufhin, dass Dortmund im nächsten Jahr, dem Jahr der WM, nur noch Handball-Provinz sein wird. Die besten Männer spielen in der vierten, die besten Frauen vielleicht dann nur noch in der dritten Liga. Freitag entscheidet sich vermutlich die Zukunft der Borussinnen, wenn die Herrenrunde mit Watzke, Rauball, Röhricht und Becker zusammensitzt und die Möglichkeiten auslotet. Anschließend heißt es: Daumen hoch oder Daumen runter."Es muss nicht zwin-gend am Freitag eine Entscheidung fallen" (Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer der KGaA)
"Es muss nicht zwingend am Freitag eine Entscheidung fallen", sagte KGaA-Geschäftsführer Watzke gestern auf Anfrage. Er sehe durchaus noch eine Chance für das Bundesligateam, wenn auch nicht in der KGaA, sondern im Verein Borussia Dortmund. Dessen Präsident ist Dr. Reinhard Rauball.
In den 80- und 90-er Jahren war die Sportwelt in Dortmund noch heil und bunt. Über 25 Erst- und Zweitligisten sorgten für vergnügliche Wochenenden. Wer Lust hatte, ging zum Fuß-, Hand-, Basket- oder Volleyball. Und sah Sport auf höchstem (Bundesliga)-Niveau. Auch Boxen, Leichtathletik, Schwimmen, Ringen und Eishockey hatten erstklassige Qualität. 26 Erst- und Zweitligisten - wo sind sie geblieben? Einer nach dem anderen warf im Schatten des BVB das Handtuch und verabschiedete sich in Richtung Breitensport. Und die im Dunkeln sieht man nicht...
Und was tat die Dortmunder Wirtschaft? Sie ist mit ihrer einseitigen Unterstützung des Profifußballs mitverantwortlich für die sportliche Monokultur in Dortmund.
Und was tat die Kommunalpolitik? Sie hörte zu, zeigte Verständnis, hielt Sonntagsreden statt zu helfen und Türen zu öffnen, verkündete Leuchtturmprojekte wie Phönixsee, 3do, U-Turm statt eine neue Halle zu bauen und sah tatenlos zu, wie ein wichtiger Werbeträger der Stadt, der Sport, zur Bedeutungslosigkeit verkam.
Und was taten die Sportfans? Sie hielten still, wenn auch mit der geballten Faust in der Tasche. Sie unternahmen nichts, protestierten nicht für ihre Belange, die genauso wichtig sind wie Bedürfnisse nach kulturellen Events. Sie versäumten es schlicht, für ihre berechtigten Interessen auf die Straße zu gehen. Dortmund ist auf sportlichem Gebiet Diaspora, im nationalen Ranking hinter Olfen, Paderborn oder Fürstenfeldbruck zurückgefallen.
Und was tut der BVB? Er ist finanziell schwer angeschlagen, keine Frage, aber er befindet sich auf einem guten Weg der Konsolidierung. Eine weitere Unterstützung des Handball-Teams würde diesen Prozess kaum verzögern.
Der Verein trägt große Verantwortung. Zum einen gegenüber den Dortmunder Sportfreunden. Hand-, Basket- und Volleyballer sind in der Regel auch Fußballfans, kaufen ihre Dauerkarten, reden aber über mindestens zwei Sportarten. Die Vielfalt darf nicht noch mehr eingeschränkt werden.
Und der BVB hat Verantwortung gegenüber den Spielerinnen, die - trotz der hervorragenden, erste Früchte tragenden Jugendarbeit - nach Dortmund gelockt wurden, hier ihren Lebensmittelpunkt und ihren Studien- oder Arbeitsplatz fanden. Sie haben nicht wie Ikpeba, Amoroso und Co. ihre Schäfchen im Trockenen und können nicht "eben mal" ihre Koffer packen und einen Futtertrog weiterziehen. Dass sie sportlich in dieser Saison nicht überzeugten, ist ein anderes Thema und das Ergebnis vieler Faktoren, vielleicht auch fehlender Klasse. Aber dennoch hoffen alle Fans, dass sie in der ersten Liga eine Zukunft haben. Und zwar in Dortmund. Sie haben die Chance verdient.
08.03.2006 Von Christian Menn
08. März 2006 | Quelle: Westfaelische Rundschau
ZitatAlles anzeigen"Für den Nachwuchs geht es um die Perspektive"
Morgen Nachmittag entscheidet sich die Zukunft der BVB-Bundesliga-Handballerinnen. Bei einem Treffen der Klub- und KGaA-Führung mit der Handballabteilung wird über den Antrag der Erstliga-Lizenz - oder eben den Rückzug in die Regionalliga aus finanziellen Gründen - beraten (wir berichteten). BVB-Trainer Thomas Happe sprach darüber mit den RN.
Herr Happe, mit welchen Erwartungen blicken Sie dem Gipfeltreffen entgegen?
Happe: - Ich hoffe natürlich, dass der Bundesliga-Handball unter dem Dach des BVB weiterleben kann. Aber eine gewisse Sorge kann ich nicht verheimlichen.
Es steht ja auch viel auf dem Spiel.
Happe: - Für einige Spielerinnen ist die Existenz in Frage gestellt, das beschäftigt sie natürlich seit langem. Wir haben derzeit eine sehr angespannte Atmosphäre. Aber vor allem für den Handball-Nachwuchs der Region geht es um die wichtige Perspektive.
Was genau befürchten Sie?
Happe: - Dass mit dem Aus für die Bundesliga-Mannschaft auch dem Talente-Landesleistungsstützpunkt die Grundlage fehlt. Und dass diese über Jahre mühsam gewachsenen Strukturen der Talenteförderung danach nicht so einfach wieder zu beleben sind. Diese Meinung vertrete ich nicht als Trainer, der um seinen Arbeitsplatz fürchtet.
Sondern?
Happe: - Als Dortmunder fände ich es extrem bedauerlich, wenn der zweitletzte Bundesligist der Stadt auch noch sterben würde. Wenn man bedenkt, was es hier noch vor einigen Jahren für ein hochklassiges Sportangebot gab. Leichtathletik, Handball, Boxen, Radsport, Ringen, Schwimmen. Und bald könnte es leider nur noch den Fußball auf Top-Niveau geben.
Wie die Entscheidung auch ausfällt - wie werden Sie und die Mannschaft es erfahren?
Happe: - Unser Vorstand wird es den Spielerinnen direkt am Freitag Abend beim Training mitteilen. So oder so.
- Interview: Sascha Klaverkamp
08. März 2006 | Quelle: Ruhrnachrichten
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Zitat
Original von zmagoválec
Nürnberg verliert gegen Oldenburg - da fragt man sich doch: Warum nur? Vielleicht möchte man lieber gegen Trier als gegen Leipzig spielen, wenns um die Wurst geht ...Da sieht man mal wieder wie bescheuert der neue Modus ist. Früher war man Meister wenn man nach 22 Spieltagen Erster war. Heute will man nur den richtigen Gegner für das Halbfinale haben. Die sind doch alle bescheuert. Bei dem Restprogramm würde ich mich nicht wundern wen Trier am Ende vorn steht. Wer soviel pokert sollte nach Las Vegas gehen. So einer verrechnet sich am Ende nur selbst.
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Zitat
Original von Jens M.
Da sieht man mal wieder wie bescheuert der neue Modus ist. Früher war man Meister wenn man nach 22 Spieltagen Erster war. Heute will man nur den richtigen Gegner für das Halbfinale haben. Die sind doch alle bescheuert. Bei dem Restprogramm würde ich mich nicht wundern wen Trier am Ende vorn steht. Wer soviel pokert sollte nach Las Vegas gehen. So einer verrechnet sich am Ende nur selbst.
ja - das fragt man sich in leipzig auch.
das dieser modus so verheerende auswirkungen hat, liegt doch entscheidend daran, dass in der buli zu wenige vereine aif spitzenniveau agieren. in sachen play-off-teilnahme ist bereits jetzt alles geregelt, ansonsten ist (eigentlich) nicht zu erwarten, dass einer aus der spitzengruppe gegen einen aus dem restlichen feld verliert. falscher modus für diese liga.
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Zitat
Original von härter_schneller
ja - das fragt man sich in leipzig auch.
das dieser modus so verheerende auswirkungen hat, liegt doch entscheidend daran, dass in der buli zu wenige vereine aif spitzenniveau agieren. in sachen play-off-teilnahme ist bereits jetzt alles geregelt, ansonsten ist (eigentlich) nicht zu erwarten, dass einer aus der spitzengruppe gegen einen aus dem restlichen feld verliert. falscher modus für diese liga.
Hat man bei den Männern schon vor über 10 Jahren festgestellt.
Aber manche meinen halt, man muß alles immer wieder neu erfinden.
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Buxtehuder Tageblatt vom 16.03.2006, Auszug:
Pech hat BSV-Spielerin Janne Wode, die jetzt erneut unters Messer muss. Gerade einmal drei Wochen ist es her, dass BSV-Spielerin Janne Wode nach Verdacht auf einen Meniskusriss im rechten Knie arthroskopiert wurde. Am Donnerstag begibt sich die 21-Jährige erneut bei Mannschaftsarzt Dr. Wolfram Körner im Elbe-Klinikum Buxtehude „unters Messer“. Neben Joana Kern ist damit auch für Janne Wode die Saison vorzeitig beendet. Nach ihrer ersten Knie-Operation vor drei Wochen hatte sie am Wochenende in Nürnberg schon gespielt. Schon seit mehr als zwei Jahren hat Janne Wode mit einem Patellaspitzensyndrom im linken Knie zu kämpfen. Die Patellasehne hat sich genau am Ansatz der Kniescheibe entzündet.
Der ursprünglich für die Sommerpause vorgesehene Eingriff wird aufgrund der akuten Verletzung im rechten Knie und der daraus resultierenden stärkeren Belastung des linken Knies früher durchgeführt.
Bei optimalem Heilungsverlauf soll Janne Wode dann im Juli wieder voll in die Vorbereitung auf die neue BSV-Handball-Saison einsteigen können. -
realistisch betrachtet sollte frau wode sich mit dem ende ihrer karriere vertraut machen.
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wäre leider nicht die erste mit vergleichbaren problemen....

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wohl wahr. Ich habe die Verletzung seit ca. vier Jahren und werde sie auch nicht mehr los

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mir fällt mindestens noch jemand ein....

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Folgendes habe ich auf der Seite des HCL gesehen:
Am Samstag um 16.30 Uhr empfängt der VfL Oldenburg das Team des HCL. „Wir fahren völlig ohne Druck nach Oldenburg, denn die Qualifikation für das Halbfinale der Meisterschaft haben wir ja schon sicher und da spielt es sich sehr gut. Oldenburg ist wieder deutlich stärker einzuschätzen, nachdem Erfkamp nach ihrer langen Verletzung wieder gesund ist.

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und frau erfmann ist auch dabei

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Zitat
Original von Fremdlingerin
Folgendes habe ich auf der Seite des HCL gesehen:Am Samstag um 16.30 Uhr empfängt der VfL Oldenburg das Team des HCL. „Wir fahren völlig ohne Druck nach Oldenburg, denn die Qualifikation für das Halbfinale der Meisterschaft haben wir ja schon sicher...
Interessant. Rein rechnerisch könnte allerdings Buxtehude unsere arroganten Freunde aus Sachsen noch abfangen, wenngleich es unwahrscheinlich scheint, dass Leipzig 3 Mal verliert und Buxtehude bei 3 Siegen auch noch 93 Tore aufholt. Aber man sollte das Fell des Bären eben nicht verteilen, ehe... usw.

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