Grit hat zur Zeit eine leichte Verletzung am Bein und spielt wenig glorreich - hat in der CL am WE nur ein Tor gemacht
Frauen Champions League 2005/06
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Deutsche Handballerinnen bekommen zweiten Champions League Platz
Foto: cie
Einen großen Erfolg für den deutschen Frauenhandball gab heute die Europäische Handball Förderation (EHF) in einer Pressemeldung bekannt. Den deutschen Vereinen ist es gelungen sich im internationalen Vergleich vom elften auf den siebten Platz zu verbessern und bekommen so einen zweiten Platz für die Champions League zugewiesen. Neben dem Pokalsieger werden zudem zwei Vereine im EHF-Cup aktiv sein.Grundlage für das Ranking ist das Abschneiden in den internationalen Wettbewerben in die Spielzeiten 2002/03, 2003/04 und 2004/05. Deutlich angeführt wird die Rangliste von Dänemark, mit einigem Abstand folgt Ungarn. Beide Nationen haben allerdings international die gleiche Anzahl von Startplätzen in den jeweiligen Wettbewerben. Auf Platz 3 führt Spanien das Mittelfeld an, in dem auch noch Norwegen, Russland und Slowenien liegen. Hauptkonkurrent für die deutsche Auswahl beid er Verteidigung des siebten Platzes ist dabei Frankreich, dass nur knapp hinter Deutschland liegt.
Bei den deutschen Herren hat sich unterdessen nichts geändert, hinter Spanien liegt die Bundesliga weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz und hat dabei einen beruhigenden Vorsprung auf Slowenien. Zusammen mit Spanien entsendet die Herren-Bundesliga weiterhin sechs Vereine in die europäischen Wettbewerbe, drei davon in die bei den Herren mit mehr Vereinen ausgetragene Champions League, zwei in den EHF-Pokal und einen in den Wettbewerb der Pokalsieger.
Wie sieht es jetzt aus? Ist der Deutsche Meister direkt qualifiziert oder müssen beide Vertreter in die Qualifikation?
MfG
siebenberger -
beide müssen in die Quali. Aber vielleicht schaffts ja wenigstens mal ein Team.
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du meinst, einer wird vielleciht bei der auslosung mal glück haben??

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ja, grit hat grad ne verletzung, aber bis zu den wirklich entscheidenen spielen wird sie wieder topfit sein.
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4. Spieltag CL Frauen
Kometal Skopje - Aalborg 29:26 (16:12)
Elda - Krim 17:25 (9:12)
Knjaz Milos - Lada Togliatti 27:25 (14:16)

Dunaferr - Slagelse 23:27 (9:15)
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trotzdem eine bisher ziemlich spannende saison.
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und heute spielten:
wolgograd - györ 19:21 (13:11)
Viborg - larvik 30:27 (15:17)
budocnost monet - hypo 20:21 (10:6)
byasen trondheim - astroc sagunto 27:17 (16:9)
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Zitat
Original von härter_schneller
trotzdem eine bisher ziemlich spannende saison.Da hatten zwei Köpfe doch tatsächlich denselben Gedanken ...
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Zitat
Original von Muravej
und heute spielten:
budocnost monet - hypo 20:21 (10:6)nö. dreher.
richtig:
budocnost - hypo 21:20hypo zeigt die für mich nicht ganz unerwarteten schwächen. das team hat es entgegen anderen expertenmeinungen
nicht geschafft, auf den Punkt genau top-leistung zu bringen. wobei ich auch denke, dass hypo zu eindimensional aufgestellt ist, um gegen starke gegner erfolgreich zu sein. -
ups, da war wohl mehr der wunsch vater des gedanken...

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vom vergangenen we:
Zitat
Unnötige Niederlage gegen flinke SpanierinnenVor dem Match leuchteten Wunderkerzen auf den Zuschauertribünen, blau-gelbe Fahnen wurden geschwenkt und der neu gegründete Fan-Klub, die "Happy Hypos" verbreiteten gute Stimmung und trommelten was das Zeug hielt. quelle

von gestern:
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Hypo Niederösterreich verliert in der "Höhle des Löwen" knapp
Hypo Niederösterreich leistet sich in der Handball-Champions-League einen weiteren Umfaller
Podgorica - Der österreichische Frauen-Handball-Meister Hypo Niederösterreich hat am Sonntagabend das Champions-League-Duell mit Buducnost Podgorica denkbar knapp mit 20:21 (6:10) verloren und muss damit weiter auf den ersten Auswärtssieg gegen den montenegrinischen Meister warten.Vor 6.000 fanatischen Zuschauern in der ausverkauften Halle von Podgorica bezog das Team von Manager Gunnar Prokop und Trainer Ryan Zinglersen im vierten Auswärtsduell mit dem "Angstgegner" die dritte Niederlage bei einem Remis.
Zweite Pleite en suite
Nach der 25:28-Heimniederlage gegen CBM Valencia am vergangenen Wochenende war es für den rot-weiß-roten Serien-Champion und achtfachen Europacup-Sieger die zweite Pleite in der Königsklasse en suite.
Mit vier Zählern aus vier Partien behielt die Prokop-Truppe vor dem zweiten Spiel der Gruppe C, Byaasen Trondheim - CBM Valencia, zwar vorläufig die Tabellenführung, steht vor dem nächsten Heimspiel am 10. Februar gegen die Norwegerinnen aber schon unter Zugzwang.
Hypo kämpft bis zum Schluss
Die Niederösterreicherinnen lagen in der "Höhle des Löwen" nur in der Anfangsphase mit 3:1 und 4:2 in Front, ehe die Gastgeberinnen auf 10:6 davonzogen.
Diesen Vorsprung hielten die Montenegrinerinnen in einem von zahlreichen Fehlwürfen geprägten und auf bescheidenem Niveau stehenden Match bis zur hektischen Schlussphase. Hypo-Top-Scorerin Tanja Logwin (9 Tore) und Co. kämpften sich noch auf 20:21 heran, konnten die Partie aber nicht mehr drehen.
Manager Prokop war mit der Leistung seiner Mannschaft, die nicht weniger als fünf Siebenmeter vergab, natürlich alles andere als zufrieden: "Wir haben eindeutig zu viele Chancen vergeben. Das Match war dann aber trotzdem noch zu gewinnen, denn so stark ist Podgorica nicht."
vom 25.1.
ZitatAlles anzeigen
Auftrag für Hypo NÖ: "Herz und Hirn nicht in der Kabine lassen"Alina Marin war gegen Sagunto eine der wenigen, die eine gute Leistung zeigten
Wien - Ein Heimsieg gegen Astroc Sagunto, und Hypo NÖ wäre der CL-Gruppensieg vor Beginn der Rückrunde nahezu sicher gewesen.Die Realität sieht anders aus. Nach 26:28-Niederlage gegen Sagunto steht die Prokop-Truppe zwar immer noch an der Tabellenspitze, aber mächtig unter Druck.
Unter Druck: "Selbst schuld"
Verlieren verboten! Der Auswärtssieg bei Byasen Trondheim zählt nicht mehr, Hypo NÖ beginnt demnach bei Null.
Sport1 sprach mit Team-Manager Geri Berger über Probleme und Fehler im Heimspiel gegen die Spanierinnen, die es zu beheben gilt.
Problem 1:
Hirn. Das vergaßen die Hypo-Damen ausgerechnet gegen Sagunto in der Kabine, wie Teammanager Geri Berger bestätigt. Bestens vorbereitet, wissend, wie dem Chaoten-Handball (schnell, Ball-Übergabe wie beim Rugby aus kürzester Distanz) der Iberer beizukommen wäre, hielt Hypo nicht dagegen, sondern passte sich der gegnerischen Spielweise an. Ein schwerer Fehler, wie sich später heraus stellte. Berger: "Sie hätten gewusst wie es geht, die Taktik intus gehabt, im Spiel aber darauf vergessen. Und das werfe ich ihnen konkret vor."
Problem 2:
Herz. Das Hirn möge vielleicht noch entschuldbar gewesen sein, das Herz nicht. Denn keine der Damen ging an ihre körperliche Grenze. Mit "links" gewinnt man in der Champions League aber keinen Blumentopf mehr, wie die Ergebnisse aus den Gruppenspielen deutlich machen. Herz ist Trumpf. "Die Zeiten sind vorbei, man muss von Beginn, von der ersten Sekunden an Herz und 100 Prozent Einsatz zeigen, sonst geht nichts", gibt Berger den Weg vor.
Problem 3:
Niveau. Gegen Sagunto kam keine Spielerin an ihre Normalform heran. "Unglaublich, das ist uns noch nie passiert", hadert Berger. "Dass die eine oder andere einmal auslässt kann vorkommen, aber gleich alle?" Mit Ausnahme von Torfrau Paula Radulescu, die für die enttäuschende Eva Sanko ins Spiel gekommen war, "nicht überragend, aber brav" hielt und Alina Marin, die am Flügel eine ansprechende Leistung zeigte. Leistungsträger wie Logwin oder Rotis erwischten einen schwarzen Tag. Berger: "Es war deprimierend, tolle Stimmung, Wunderkerzen, volles Haus, nur von der Mannschaft kam einfach nichts."
Problem 4:
Pech. Stimmt die Form nicht, kommt auch noch Pech hinzu. Gewalt hilft da nur wenig. Würfe an die Stange, Innenstange, die für gewöhnlich im Tor landen, bleiben ohne Erfolg. Wenn es nicht rennt, kommt es gleich knüppeldick, bleibt auch das Glück fern. Berger: "Das soll wirklich keine Ausrede sein, es ist einfach so."
Problem 5:
Schiris. Eine russische Paarung (Alexander Bashmark, Dimitri Frolov), gegen Sagunto mindestens so schlecht wie die Leistung der Prokop-Truppe. "Da steckte keine Absicht dahinter, sie wollten uns nicht weh tun, hatten aber kein Niveau. In der Kreisliga wird besser gepfiffen." Denn wem hilft es, wenn Fehlpfiffe mit lächerlichen Entscheidungen zugunsten der Südstädterinnen kompensiert, im Gegenzug aber Tore nach Stürmerfouls anerkannt werden. Ob das im Hexenkessel von Podgorica anders sein wird?sind schon ein paar highlights drin...

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Mit Ausnahme von Torfrau Paula Radulescu, die für die enttäuschende Eva Sanko ins Spiel gekommen war, "nicht überragend, aber brav" hielt
diese österreichische ausdrucksweise ist wirklich klasse.....brav halten....

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wahrscheinlich konnte sie zwar einiges an die stangen lenken, aber die schupfer, naa, die hat sie nicht halten können.
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und die wuzzler schon gar nicht......

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Schlagobers wurde für die Hypodamen auch erst mal gestrichen ...
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hmhm...beim ersten bin ich mir nicht so sicher.

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laut handball-woche ist der deutsche meister tatsächlich direkt für die gruppenspiele qualifiziert...der entsprechende journalist hat offensichtlich mit der ehf gesprochen.....dann sollte das ja auch stimmen....wäre ja mal was...
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Zitat
Original von Muravej
laut handball-woche ist der deutsche meister tatsächlich direkt für die gruppenspiele qualifiziert...der entsprechende journalist hat offensichtlich mit der ehf gesprochen.....dann sollte das ja auch stimmen....wäre ja mal was...Das glaube ich erst, wenn ich es dann am Ende der Saison lese. Wie sollen die denn Qualifikationspunkte gesammelt haben, wenn dort die Klubs nicht teilgenommen haben?
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ich war auch überrascht, aber der artikel der handball-woche klang gut recherchiert......aber natürlich bin ich auch nicht sicher, ob die ehf da selbst bescheid weiß...

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