ZitatAlles anzeigenMit Besetzungssorgen in den Rückrundenstart - ThSV Eisenach erwartet die SG Leutershausen
Die 2. Handballbundesliga setzt ihre Meisterschaftssaison fort. Der ThSV Eisenach, mit 21:15 Punkten derzeit auf Tabellenplatz 7, empfängt am Samstag, 28.01.06 um 19.30 Uhr in der heimischen Werner-Aßmann-Halle den Tabellen-Fünften, die SG Leutershausen. Die Wartburgstädter wollen mit ihrer jungen Mannschaft (Durchschnittsalter 23 Jahre) an die Leistungen der Hinrunde anknüpfen. Ein voller Erfolg zum Auftakt der Rückrunde wäre dazu die richtige Einstimmung, für Mannschaft und Fans.
Wir sprachen vor dem Anpfiff mit dem verantwortlichen Coach des ThSV Eisenach, Zdenek Vanek:
Der Rückrundenstart steht für Ihre Mannschaft mit der Partie gegen Leutershausen an. Was haben Sie sich mit Ihren Schützlingen für die 18 Punktspiele der 2. Halbserie vorgenommen?
Kurz um, wir wollen ähnlich gut wie in der Hinrunde abschneiden, so viele Punkte wie möglich erobern .Ein einstelliger Tabellenplatz bleibt unser Ziel. Wir wollen attraktiven Handball mit Herz und Leidenschaft bieten, die Handballfans veranlassen, weiter vermehrt in die Werner-Aßmann-Halle zu kommen. Es gilt, unsere Abwehrarbeit zu verbessern, um über Ballgewinne zu Tempogegenstößen und damit zu sogenannten leichten Treffern zu kommen. Wir werden an unserer Grundauffassung festhalten, junge Spieler zu integrieren.
Die Vorbereitung auf die Rückrunde verlief allerdings nicht optimal; ein letzter Test am vergangenen Wochenende fiel aus, Sie haben zudem Verletzungen zu beklagen?
Mit einem Test gegen Erstligist Melsungen wollten wir uns eigentlich am vergangenen Samstag in Treffurt auf die zweite Halbserie einstimmen. Leider machten die Hessen einen Rückzieher. „Ersatz“ SV Anhalt Bernburg aus der 2. Liga Nord musste verletzungs- und krankheitsbedingt auch passen. So fehlt uns eine letzte Standortbestimmung. Wir konzentrierten uns im Training auf Kondition, Kraft und Ausdauer, um mit aufgetanktem Akku die weiteren Punktspiele aufzunehmen. Leider standen und stehen mir nicht alle Akteure zur Verfügung. Unser torgefährlichster Spieler, Linksaußen Andrej Kastelic, laboriert an einer langwierigen Schulterverletzung. Eine Entscheidung der Ärzte wird fallen, ob der Routinier die zweite Halbserie bestreiten kann oder sich einem komplizierten operativen Eingriff unterziehen muss. Hinter seinem Einsatz gegen Leutershausen steht ein großes Fragezeichen. Definitiv nicht dabei wird der junge Robert Weiß sein. Er zog sich am Dienstag eine Fußverletzung zu, muss vorerst eine Woche pausieren. Wir hoffen, die Verletzung zwingt nicht zu einer längeren Pause. Robert fällt damit ja auch für unsere 2. Mannschaft in der Oberliga Männer und die A-Jugend in der Regionalliga aus. Marcel Liebetrau konnte krankheitsbedingt zeitweise nicht am Training teilnehmen. Er ist aber wieder fit. Kompliment, wie er trotz Arbeit im 3-Schicht-System seine Trainingsteilnahme absichert. Krisztian Szep-Kis zwang eine Bauchmuskelverletzung zum Aussetzen. Wer letztendlich gegen Leutershausen auflaufen kann, wird sich wohl erst unmittelbar vor dem Anpfiff entscheiden.
Stefan Kneer lehnte ein neues Vertragsangebot ab, erklärte, den ThSV Eisenach spätestens zum Saisonende Richtung Balingen/Weilstetten zu verlassen. Erwarten Sie dadurch Auswirkungen auf seine Leistung?
Um sich für angestrebte Aufgaben in der 1. Bundesliga zu empfehlen, muss er weiter unter Dampf stehen. Er ist, so glaube ich es zumindest, ein Typ, der seinen Vertrag erfüllt, sich voll reinkniet. Die Mannschaft braucht ihn und er braucht die Mannschaft, um sich positiv zu zeigen. Der Stern des Stefan Kneer ist schließlich beim ThSV Eisenach aufgegangen. Er dürfte intelligent genug sein, das richtig zu werten und einzuordnen!
Mit der SG Leutershausen kommt ein Team, das mit dem bisherigen Saisonverlauf ausgesprochen zufrieden ist. Doch bei den „roten Teufeln“ gibt es wegen finanzieller Engpässe eine „teuflische Situation“, war von Streik und möglichen Abgängen zu hören. Wie erwarten Sie die Gäste?
Bei allen Problemen außerhalb der Spielfläche, die Mannschaft wird brennen, in Eisenach erfolgreich zu bestehen. Mit einer ehrgeizigen jungen Truppe setzt Leutershausen auf ein hohes Tempo, bevorzugt die schnelle Mitte. Mit Frantisek Sulc steht ein Top-Torjäger im Aufgebot. Unsere Abwehr muss im Zusammenspiel mit dem Torwart kompakt stehen. Beim überraschenden Punktgewinn zum Saisonstart in Leutershausen gelang uns das prächtig. Karsten Lehmann war mit 24 gehaltenen Bällen seinerzeit maßgeblich am erfolgreichen Saisoneinstand beteiligt. Unser Ziel, mit der Hilfe unserer Fans erfolgreich ins neue Jahr starten. .
Ein Blick über den eigenen Tellerrand hinaus: Die Europameisterschaft hat gerade begonnen. Was trauen Sie der Auswahl Deutschlands zu?
Die DHB-Auswahl ist zwar Titelverteidiger, angesichts der großen personellen Probleme jedoch alles andere wie Favorit. Bei solch einem Turnier ist es wichtig, wie der Auftakt gelingt. Ein positiver Start ist für die Psyche ganz wichtig. Gelingt der, können die Schützlinge von Heiner Brand für positive Überraschungen sorgen. Wir drücken aus der Wartburgstadt jedenfalls die Daumen!
Das Gespräch führte Thomas Levnecht
Quelle
Aktuelles aus der Saison 2005/06
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das salzer geht, war klar. der hat tatsächlich erstliga potential. ich hoffe das es bei ihm besser genutzt wird als bei florian laudt.
was hbw in kainmüller sieht, weiß ich nicht. den fand ich nun wirklich nicht berauschend. na ja, mal sehen, was kollege brack aus dem noch zaubert. -
Mal sehen. Ich hab ihn erst einmal spielen sehen. Es wird kein Doppelspielrecht geben. Somit wird er voll integriert sein.
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Bänderriss zwingt SGL-Topscorer Frantisek Sulc zur Pause
Handball-Zweitligist SG Leutershausen muss in den nächsten Wochen auf seinen besten Torjäger Frantisek Sulc verzichten, der bislang 117 Treffer in seiner Saisonbilanz stehen hat. Der 27-jährige Slowake erlitt im Donnerstagstraining, als er mit seinem linken Fuß umknickte, einen Bänderiss im Sprunggelenk. Wie viele Bänder gerissen sind, wird eine endgültige Diagnose bei Mannschaftsarzt Dr. Christian Werth am kommenden Montag ergeben. Eine röntgenologische Untersuchung im Mannheimer Theresienkrankenhaus ergab glücklicherweise keinen Bruch.Damit fällt Frantisek Sulc für mindestens vier Wochen aus. Nach seinem Mittelfußbruch, den er sich im September 2004 im Spiel gegen die TSG Oßweil zugezogen hatte, ist dies die zweite schwerere Verletzung des 16-fachen Auswahlspielers überhaupt, der sich so auf die am morgigen Samstag beginnende Rückrunde gefreut hat. Nach Jens Ostheimer, Axel Wilbrandt, Robbie Sowden, Philipp Schulz (alle verletzt) und Matthias Polifka (Wechsel zur HG Oftersheim/Schwetzingen) ist dies nun der insgesamt sechste Akteur, den Chefcoach Uwe Rahn ersetzen muss.
Quelle: handball-welt.de
So langsam wird es eng für Uwe Rahn.
Vor allem wenn es noch den einen oder anderen Spielerwechsel aufgrund von nicht bezahlten Gehältern geben sollte. -
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Stefan Klaus verlängert in Kornwestheim - Salzer geht
Stefan Klaus bleibt beim TVK
Foto: tvk
Beim Zweitligisten TV Kornwestheim nehmen die Weichenstellungen für die kommende Saison Formen an. Vor dem ersten Rückrundenspiel am heutigen Freitag gegen Friesenheim (Spielbeginn 20.00 Uhr, Halle Ost, Kornwestheim) hat Stefan Klaus seinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert. „Für uns ist Stefan Klaus ein ganz wichtiger Spieler. Mit seiner Erfahrung und seinem Einsatzwillen kann er die jungen Spieler mitziehen und motivieren. Es ist ein absolut positiv verrückter Handballer mit einer überaus professionellen Einstellung. Auch außerhalb des Spielfeldes ist Stefan Klaus enorm wichtig für unser Team – er ist unsere Stimmungskanone“ so Christian Fina, Manager beim TVK.„Wir haben intensiv mit unseren Spielern in den letzen Tagen gesprochen und sind daher sehr zuversichtlich, dass wir mit dem Großteil der Spieler die Verträge verlängern werden. Die Signale aus der Mannschaft sind sehr positiv“, so Fina. Mit den geplanten Neuverpflichtungen werden wir uns die Zeit nehmen die wir hierfür benötigen. „Wir werden,“ so Christian Fina „auch im nächsten Jahr eine schlagkräftige Truppe haben, auch wenn uns Timo Salzer zum Ende der Saison Richtung Wetzlar verlassen wird. Er möchte einen weiteren Schritt in seiner Karriere machen und das verstehen wir auch sehr gut. Wir haben in den letzten drei Jahren sehr gerne mit Timo gearbeitet, er hat viel für die Mannschaft geleistet und gearbeitet, wir werden seinen Weg aus der Ferne begleiten.“
Quelle: handballwelt
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Pl. Team Sp. g u v Tore Diff. Pkt.
1. HBW Balingen/W. 18 15 1 2 535 : 440 +95 31
2. TSV Bayer Dormagen 19 13 2 4 569 : 489 +80 28
3. TV Kornwestheim 19 13 0 6 561 : 509 +52 26
4. TSG Ludwigsburg-Ossweil 19 12 1 6 565 : 530 +35 25
5. HG Oftersheim/Schwetzingen 19 12 0 7 501 : 467 +34 24
6. SG Leutershausen 19 10 3 6 587 : 571 +16 23
7. ThSV Eisenach 19 10 3 6 555 : 547 +8 23
8. TSG Friesenheim 19 9 2 8 511 : 488 +23 20
9. EHV Aue 19 10 0 9 554 : 572 -18 20
10. TSG Münster 18 8 3 7 583 : 578 +5 19
11. HSG Gensungen/Felsberg 19 9 0 10 537 : 560 -23 18
12. TuSpo Obernburg 19 8 1 10 510 : 523 -13 17
13. TV Hüttenberg 19 8 0 11 515 : 512 +3 16
14. TV 08 Willstätt 18 7 1 10 502 : 512 -10 15
15. SG Bietigheim/M. 19 6 1 12 524 : 551 -27 13
16. TV Gelnhausen 19 5 2 12 552 : 575 -23 12
17. LTV Wuppertal 19 5 4 12 542 : 579 -37 12
18. SG Solingen 19 6 0 13 506 : 556 -50 12
19. TSG Groß-Bieberau 19 2 0 17 463 : 613 -150 4Mal wieder einen Tabellenstand hier einbringen.
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Groß-Bieberau plant die Zukunft
Zweitligist TSG Groß-Bieberau plant mit Hochdruck die nächste Saison. Zurzeit ist das Team von Thomas Göttmann abgeschlagen Letzter der Liga. Dementsprechend richten sich auch die Planungen in Richtung Regionalliga. Das Gerüst der Mannschaft will man im Odenwald halten, hinzukommen sollen noch einige Neuzugänge.
Manager Georg Gaydoul: „Realistisch planen wir für die kommende Saison mit einem Neuanfang in der Regionalliga, der mit einer jungen Mannschaft wieder den erhofften sportlichen Erfolg bringen soll.“ Mit Dennis und Alexej Rybakov von der HG Schwetzingen / Oftersheim präsentierte Georg Gaydoul jetzt die ersten Zugänge für die kommende Spielzeit. Dennis Rybakov konnte bislang für seinen alten Verein 91/30 Tore erzielen. Mit ihm sollte der Rückraum der TSG größere Durchschlagskraft gewinnen. Alexej Rybakov kam bislang zu vier Einsätzen in der laufenden Saison bei Oftersheim/Schwetzingen. Beide unterschrieben am Wochenende jeweils einen Einjahresvertrag.
Auch in der nächsten Saison wird das Gros der jetzigen Mannschaft weiter im Trikot der Odenwälder auflaufen. Torwart Markus Kredel sowie die Rückraumspieler Florian Bauer, Christian Scholz, Benedikt Seeger und Mirko Baltic bleiben. Die beiden Youngster Philipp Grimm und Jugendnationalspieler Steffen Ober haben bereits für zwei weitere Jahre unterschrieben. Marc Stallmann möchte man ebenfalls halten. Insbesondere nach dessen starken Leistungen in den beiden vergangenen Spielen wünscht man sich bei der Groß-Bieberau eine Führungsrolle des gerade 29 Jahre alt gewordenen Spielers in der nächsten Runde. Darüber hinaus plant man die Verpflichtung eines weiteren Torhüters.
Verlassen wird den Verein in jedem Fall die Kreisspieler Tim Beckmann und Alexander Lorenz. Lorenz wird der TSG in anderer Funktion weiter erhalten bleiben, Beckmann wird dagegen mit einem anderen Zweitligisten aus der Region in Verbindung gebracht. In jedem Fall trennen wird man sich von Philippe Bosere. Der Rechtsaußen sorgte mit einigen Eskapaden um den Jahreswechsel für Unmut bei der TSG, nachdem er in den ersten Spielen noch überwiegend starke Leistungen geliefert hatte.
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g-b wird in der nächsten (regio-)saison eine gute truppe haben. warum allerdings dennis rybakov aus o-s nach g-b geht, kann ich noch nicht nachvollziehen.
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Balingen nimmt Nachwuchstalent Klaus Schuldt unter Vertrag
Mit Klaus Schuldt hat der HBW Balingen/Weilstetten ein weiteres Nachwuchstalent für zwei Jahre unter Vertrag genommen. Der 18-Jährige ist ein Eigengewächs aus der JSG Balingen-Weilstetten und spielt derzeit sowohl in der A-Jugend als auch im Perspektivkader des Bundesligisten.
Angefangen hat Schuldt mit dem Handball spielen beim TVW Weilstetten. Ein Jahr nach der Gründung der JSG wechselte er zum TV Kornwestheim und spielte dort insgesamt zwei Jahre in der B-Jugend und ein Jahr in der A-Jugend. Zu Beginn der letzten Saison kehrte er zu seinem Heimatverein zurück. Schnell wurde er im Spiel der A-Jugend zum Dreh- und Angelpunkt und zum Torschützen vom Dienst. Im Perspektivteam von Trainer Jürgen Lebherz erkämpfte er sich viele Spielanteile in der Baden-Württemberg Oberliga. Sein Talent und sein Leistungswille blieben auch Bundesligatrainer Dr. Rolf Brack nicht verborgen und so hat ihn dieser zum Training der ersten Mannschaft eingeladen. Seitdem trainiert er zwei Mal wöchentlich unter Trainer Rolf Brack, ohne das Training im Perspektivteam und in der A-Jugend zu vernachlässigen.
HBW-Vize Helmut Wahrenberger bei der Vertragsunterzeichnung: „Neben seinem Talent und seinem Ehrgeiz zeichnet ihn auch sein kameradschaftlich orientiertes Verhalten aus und wir sind uns sicher, dass Klaus Schuldt sich positiv weiter entwickelt und seinen Weg machen wird.“ Mit der Verpflichtung von Schuldt bleibe der HBW seinem Konzept treu, jungen, talentierten Spielern aus der Region und natürlich auch aus der eigenen Jugend eine Chance zu geben. „Neben Klaus Schuldt beobachten wir derzeit noch weitere Nachwuchsspieler der JSG und auch aus der näheren Umgebung“, deutete Wahrenberger an, dass der HBW demnächst noch weiteren Talenten Verträge anbieten werde.
Für den Gymnasiast, der im nächsten Jahr sein Abitur macht, war das Vertragsangebot des HBW eine große Ehre. „Natürlich bin ich stolz darauf, beim aktuellen Tabellenführer der 2. Liga einen Vertrag zu bekommen“, so Schuldt im Gespräch und er hoffe, irgendwann, vielleicht schon zur kommenden Saison, den Sprung in den erweiterten Bundesligakader zu schaffen. Der HBW sei seine Heimat und deshalb wolle er auch hier bleiben.
QuelleDann wünsch ich dem Klaus mal viel Glück in Balingen. Wenn er so spielt, wie er es in Kornwestheim gemacht hat, dann wird er es bestimmt schaffen.
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Nach Schiedsrichter-Attacke: TV Kornwestheim muss nach Ketsch
Der Vorfall beim letzten Heimspiel gegen Friesenheim, kommt dem TV Kornwestheim teuer zu stehen. Durch die Attacke eines Zuschauers auf einen der Schiedsrichter entschied die HBL auf eine Heimspielsperre und eine hohe Geldstrafe. Zudem wird bei den nächsten drei Heimspielen eine Spielaufsicht mit in der Halle sein. Bereits das nächste Heimspiel gegen Solingen wird nach Ketsch (1. Bundesliga Frauen) verlegt.
Das Präsidium, die Mannschaft, das Management und auch die Sponsoren des Vereines verurteilen diese Aktion eines einzelnen Zuschauers auf das schärfste. „Solche Zuschauer wollen wir nicht bei uns in der Halle haben. Emotionen gehören zu jedem Handballspiel, aber Aggressionen gegen Schiedsrichter und gegnerische Mannschaft haben nichts bei einem Spiel zu suchen", so Heinz Kipp, Präsident beim TV Kornwestheim. „Wir werden das Sicherheitskonzept bei uns in der Halle überarbeiten und verschärfen. Leider „bestrafen“ wir damit auch alle friedlichen Fans und Zuschauer."
Die Attacke auf den Schiedsrichter kostet den TV Konrwestheim einen hohen vierstelligen Betrag, wie der Verein mitteilte. "Wir werden selbstverständlich überlegen bzw. mit unseren Anwälten darüber beraten, in wie weit wir diese Kosten an den Verursacher weiter geben können“, so Markus Graf, Manager beim TV Kornwestheim.
Der TV Kornwestheim wird für alle Fans und Zuschauer einen kostenlosen Bustransfer nach Ketsch und zurück organisieren. Das Spiel wird am Samstag den 11.02.2006 um 17.30 Uhr angepfiffen. Im Anschluss an die Begegnung spielt um 20.00 Uhr die TSG Ketsch gegen den Tabellenvierten aus der 1. Bundesliga DJK/MJC Trier. Dauerkarten behalten für dieses Spiel ihre Gültigkeit.
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SG Leutershausen verpflichtet Deniz MaksimovichDie SG Leutershausen hat Deniz Maksimovich verpflichtet. Der 27jährige Rückraumspieler kommt vom Regionaligisten Vulkan Vogelsberg.
Leutershausen musste in letzter Zeit mehrere Abgänge bzw. Ausfälle verkraften. Vulkan dagegen kämpfte mit finanziellen Engpässen. Maksimovich spielte bereits für SKA Minsk, TSG Ober-Eschbach, GWD Minden und OHV Aurich.
Jemand schon mal was von ihm gehört?
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Original von blondie
Jemand schon mal was von ihm gehört?
Ja, hab ihn letzten Oktober in Vogelsberg spielen sehen. Gut ist er schon und kann bestimmt (nach einer Eingewöhnungsphase) für Entlastung im Rückraum sorgen, aber ich frage mich wie die Mannschaft auf eine Neuverpflichtung reagiert. Bekommen selbst kein/kaum Geld aber trotzdem ist noch immer Platz für Neuverpflichtungen.
Und ja, natürlich gibt es das Argument, durch die Verletzten wäre wieder mehr Geld frei, da man somit deren Gehalt nicht zahlen müsse. Nur das Geld was "zuviel" ist. sollte man dann wohl lieber an die Spieler überweisen, die schon die gesamte Saison bei der SGL spielen. -
Da ist am Samstag volles Programm in der Neurotthalle. Zusätzlich spielt um 15 Uhr noch die Badenligamännermannschaft der TSG Ketsch.
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Maksimov ist immerhin so billig, dass Vogelsberg hofft, durch freiwerdenden Gelder drei bis vier Neue im Kampf um den Klassenerhalt aufbieten zu können.
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Groß-Bieberau plant für Regionalliga
Handball, Zweite Liga: Kader für die nächste Spielzeit nahezu komplett – Wirtschaftlich und sportlich wird es leichter
Von Katzenjammer keine Spur: Handball-Zweitligist TSG Groß-Bieberau sieht dem Saisonende gelassen entgegen, obwohl die Rückrunde erst begonnen hat. Der Abstieg ist besiegelt. Für die Konkurrenz ist der Tabellenletzte Punktelieferant. Auch SG Bietigheim-Metterzimmern will am Sonntag (18 Uhr, Sporthalle „Im Wesner“) die Punkte mitnehmen.
Groß-Bieberaus Sportlicher Leiter Georg Gaydoul bekräftigt: „Die Moral der Mannschaft ist in Takt. Wir haben keine Probleme.“ Mit dem Abstieg in die Regionalliga haben sich die Odenwälder abgefunden und präsentieren dafür eine neue Mannschaft: „Ich denke, wir schicken eine konkurrenzfähiges Team ins Rennen, das sich nicht verstecken braucht.“ Laut Gaydoul dürfte es mit einem Durchschnittsalter von 21,7 Jahren auch zu den jüngsten zählen.Selbstbewusst werden sportliche Ansprüche formuliert. Mit den Brüdern Alexej und Dennis Rybakov (Kreis/Rückraum links) stoßen zwei gestandene Zweitligaspieler (TSV Oftersheim) zu den Odenwäldern. Torhüter Matthias Ritschel (TV Großwallstadt) erhält Doppelspielrecht beim Bundesligisten. Vom TSV Modau kehrt Sebastian Schellhaas zur TSG zurück. Rechtsaußen Tobias Eckert und Torhüter Nils Lautenschläger rücken aus der Reserve auf. Außerdem verhandelt Groß-Bieberau mit dem 18 Jahre alten Hessenauswahlspieler Felix Kossler (TG Hochheim).
Dazu wurden die auslaufenden Verträge mit Mirko Baltic, Junioren-Auswahlspieler Steffen Ober (beide Rückraum rechts), Philipp Grimm, Dennis Gunst (Linksaußen), Christian Scholz (Rückraum links) und Florian Bauer (Mitte) verlängert. Auch Spielmacher Benedikt Seeger, den Zweitligist Obernburg umwarb, bleibt. Ob Marc Stallmann geht, entscheidet sich Ende des Monats. Neben Tim Beckmann verlassen Alexander Jacobs (TV Asbach) und Torhüter Ben Klinger (TV Fränkisch-Crumbach) den Verein. Schlussmann Markus Kredel (familiäre Gründe) und Alexander Lorenz spielen Feuerwehr, wenn Not am Mann ist. Lorenz soll eine Funktion im Verein übernehmen.
Gaydoul: „Der Etat wird aber deutlich geringer sein, als in der Zweiten Liga.“ Groß-Bieberau wird sich nicht ein zweites Mal dazu verleiten lassen, ja zu sagen, wenn andere Vereine aus wirtschaftlichen Gründen der Zweiten Liga den Rücken kehren. Erst Lizenzentzüge in der Ersten (SG Wallau/Massenheim) und Pleiten in der Zweiten Liga, wo 2005 vier Vereine verschwanden, hielten die damaligen Absteiger Groß-Bieberau und TV Hüttenberg in der Gruppe Süd im Spiel.
Nach der Saison 2005/06 ist der Abstieg – drei Vereine im Norden, zwei im Süden – festgeschrieben. Groß-Bieberaus Chancen auf den Klassenerhalt sind gleich Null. Gaydoul: „Ich hoffe, wir holen noch den einen oder anderen Punkt.“ Wir werden bis zuletzt alles geben.“ Die Chancen sind nach Verletzungen von Alexander Jacobs (Kreuzband) und Benedikt Seeger (Schulter) und den Eskapaden von Philippe Bosere (entlassen) begrenzt.
Gaydoul: „In der Regionalliga, wird es für uns vieles einfacher.“ Die Halle (der enge Vorraum, wo bedingt Restauration für die Zuschauer möglich ist) genüge nicht mehr heutigen Zweitliga-Maßstäben. Dazu seien die Hallenzeiten begrenzt. Groß-Bieberau trainiert vier Mal in der Woche, die Konkurrenz fünf Mal. Auch fehlendes professionelles Management, nennt er als Handikap.
Nachdem der einzige südhessische Zweitligist drei Jahre hinten stand, sollen künftig sportliche Erfolge her. Für Anreize sorgen Derbys, wenn ein weiterer südhessischer Verein aus der Oberliga aufsteigt und Nieder-Roden den Klassenerhalt packt. Auch wirtschaftlich sei die Regionalliga besser zu verkraften. Gaydoul „In der Bundesliga kostet die geringste Strafe 500 Euro.“ Kosten für Schiedsrichter, Zeitnehmer und Sekretär verschlingen derzeit 13 000 Euro.
quellevielleicht hätte man im odenwald schon früher auf junge leute setzen sollen.
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Original von härter_schneller
vielleicht hätte man im odenwald schon früher auf junge leute setzen sollen.Hat man doch schon, zumindest in diesem Jahr. Vielleicht sollte das Darmstädter Echo aber auch mal auf einen anderen Redakteur als den unsäglichen Herbert Mendel setzen. Der geht mir mit seiner schlechten Recherche massiv auf den Zeiger...
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komm - so wenig fehler wie oben, das ist gut!

ansonsten - na ja. in den ersten partien setzen vor allem die älteren die 'akzente'. da gibt es andere teams a la obernburg oder hüttenberg, die voll auf die junge garde plus den ein oder anderen 'oldie' setzen. bei gb wurden leute wie jacobs, bauer, stallmann und baltic mit aufgaben betraut, denen sie offenbar nicht gewachsen waren.
auch die personalie bosere war mir von anfang an unverständlich. was wollte man denn in der situation mit einem rechtsaußen? -
@ Gottfried: Danke für die wahren Worte! Viele Beiträge im Echo sind von Fehlern vermendelt!

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Ludwigsburg-Oßweil verpflichtet Roth und Frank
Zweitligist TSG Ludwigsburg-Oßweil hat Sebastian Roth vom Erstligisten HSG Wetzlar und Sebastian Frank vom Regionalligisten VfL Waiblingen verpflichtet. Nach fünf Siegen in Serie und 16:2 Punkten aus den letzten neun Spielen war die TSG damit auch auf dem Transfermarkt erfolgreich. Rückraumspieler Roth unterschrieb für zwei Jahre, Linksaußen Frank band sich für ein Jahr an die Baden-Württemberger.
Zwei Neuverpflichtungen meldet Handball-Zweitligist TSG Ludwigsburg-Oßweil. Die Schwaben verstärken sich in der nächsten Saison mit Sebastian Roth vom Bundesligisten HSG Wetzlar und Sebastian Frank vom Regionalligisten VfL Waiblingen.
Für zwei Jahre unterschrieb Sebastian Roth bei den Oßweilern. Der 20-jährige Junioren-Nationalspieler vom Bundesligisten HSG Wetzlar spielt im linken Rückraum. In dieser Saison ist der 1,90 m große Roth mit Doppelspielrecht auch für den Zweitligisten Hüttenberg aktiv. Dort erzielte er zuletzt im Spiel gegen Leutershausen elf Treffer.
Vom Regionalligisten VfL Waiblingen kommt Sebastian Frank. Der 19-jährige Linksaußen, ein Sohn des früheren Oppenweilerer Spielmachers und Trainers Martin Frank, unterzeichnete für ein Jahr bei der TSG.
TSG-Trainer Oliver Hess freut sich über die beiden Neuzugänge. "Beide Spieler passen ideal in unser Konzept. Wir werden an ihnen viel Freude haben!"
QuelleBei uns in der Zeitung steht noch, dass Dormagen an Adrian Pfahl dran ist. Und ein super toller Satz vom Hess:
ZitatVerträge sind dazu da, um erfüllt zu werden.
Und in Kornwestheim ist die Mannschaft für nächste Saison fast komplett.
ZitatBenjamin Matschke und Pascal Morgant verlängern in Kornwestheim
Vor dem letzen Heimspiel am vergangenen Wochenende gegen Solingen, hat Christian Fina Vollzug im Bezug auf Vertragsverlängerungen melden können. Sowohl Benjamin Matschke als auch Pascal Morgant werden dem TV Kornwestheim erhalten bleiben.
„Mit Benny Matschke konnte wir einen weiteren zwei Jahres Vertrag vereinbaren. Wir sind uns sicher, dass er für uns in der kommenden Saison noch wichtiger werden wird. Auf die Erfahrung eines Pascal Morgant können und wollen wir in der nächsten Spielzeit nicht verzichten“, so Christian Fina. Sein Vertrag hat sich um ein weiteres Jahr verlängert. Der Verein hat seine Option gezogen, und dem Spieler für ein weiteres Jahr das Vertrauen ausgesprochen.
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Original von dieKleine
Und ein super toller Satz vom Hess:so stimmts.

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