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Ich hasse Niederlagenbalingen. Dr. Rolf Brack hat in dieser Saison Großes vor: Der Handballtrainer will seinen vierten Aufstieg in die 1. Handball-Bundesliga feiern. Nach Scharnhausen, die der 51-Jährige zweimal ins Oberhaus führte, und dem VfL Pfullingen käme diesmal HBW Balingen/Weilstetten in den Genuss der Erstklassigkeit. Doch das ist natürlich, trotz der aktuellen Tabellenführung, noch ein langer Weg. Vor dem Schlagerspiel bei der HSG Gensungen/Felsberg (Sa. 19.30 Uhr Gensunger Kreissporthalle) sprach Redakteur Ralf Ohm mit dem Hochschullehrer an der Universität Stuttgart.
Dr. Rolf Brack, Sie und Ihr Gensunger Trainerkollege Günter Böttcher sind Freunde und tauschen sich regelmäßig aus. Haben sie auch diese Woche miteinander telefoniert?
Rolf Brack: Wir haben wie jede Woche miteinander telefoniert. Allerdings ist der Austausch sehr einseitig, da Gensungen immer eine Woche vor uns gegen unsere nächsten Gegner spielt. Günter Böttcher ist als brillanter Analytiker eine Art Schattenmann unseres Erfolgs.
Also kann ein solches direktes Duell ihre Freundschaft nicht trüben?
Brack: Nein, denn wir haben schon etliche Duelle hinter uns gebracht. Während des Spiels tun wir als Trainer natürlich alles für den Sieg unserer Mannschaft, wobei auch viele Emotionen frei werden. Trotzdem ist das immer fair abgelaufen und ich hoffe, dass wird auch diesmal so sein.
Wie beurteilen Sie das bisherige Abschneiden ihrer Mannschaft?
Brack: Dem kann man nur das Attribut sensationell bis großartig geben. Dem Abgang unseres Leistungsträgers Szlezak stehen keinerlei spektakuläre Neuzugänge gegenüber, von denen nur Bürkle den Sprung in die Stammformation geschafft hat.
Und die Verpflichtung von Ex-Nationalspieler Jörg Kunze vom TV Großwallstadt?
Brack: Jörg Kunze stand uns bisher aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme höchstens als Ergänzungsspieler zur Verfügung.
Sehen Sie Ihr Team als Aufstiegsfavorit?
Brack: Wenn wir weiterhin ganz oben mispielen wollen, müssen wir bis zur Winterpause mindestens einen hochkarätigen Rückraumspieler verpflichten. Sonst ist es nur eine Frage der Zeit, wann unser Spielmacher Job ausfällt, der in jedem Spiel über seine Schmerzgrenze gehen muss. Zu den "Top drei" zähle ich Dormagen, Ossweil und Friesenheim, denn über die Länge der Saison entscheidet auch die Qualität des Kaders.
Sie haben immerhin die beste Abwehr der Liga, die allerdings auch in dem Ruf steht, eine der härtesten zu sein.
Brack: Unsere aggressive 3:2:1-Deckung mit unseren zwei starken Torleuten Slaby und Müller ist zweifellos die Basis zum Erfolg. Was die Härte anbetrifft, kann ich nur sagen, dass wir mittlerweile mit unseren Zeitstrafen unter dem Durchschnitt liegen, was einer noch kompakteren Verteidigung geschuldet ist, wo sich die Spieler gegenseitig helfen.
Und die Aussichten in Gensungen?
Brack: Wir haben höchsten Respekt vor Gensungen, das mit unglaublich viel Leidenschaft und Tempo spielt sowie eine gewachsene Mannschaftsstruktur und viele gute Einzelspieler hat. Wir haben nach dem Kraftakt gegen Kornwestheim einige angeschlagene und verletzte Spieler und zuletzt auch einige Schwächen im Abschluss gezeigt. Ich sehe uns als Außenseiter, der aber nichts zu verlieren hat. Denn Tabellenführer bleiben wir auch im Falle einer Niederlage.
Sollten Sie den vierten Aufstieg in die 1. Liga schaffen, wäre der Rekord von Petr Ivanescu ausgelöscht. Wäre es dann nicht auch einmal reizvoll, längerfristig in der stärksten Liga der Welt zu arbeiten?
Brack: Ich habe ja bereits zwei Jahre Scharnhausen und zwei Jahre Pfullingen in der 1. Liga hinter mir. Doch das war Überlebenskampf pur und für einen wie mich, der Niederlagen hasst, eine Quälerei. Besonders dann, wenn man das auch noch mit seinem Beruf vereinbaren muss. Da ist es für mich reizvoller, eine ambitionierte Zweitliga-Mannschaft nach oben zu führen.
Ist denn Balingen/Weilstetten sportlich wie wirtschaftlich schon für die Bundesliga gewappnet?
Brack: Keineswegs. Ein Aufstieg hätte eine Verdreifachung des Etats und einen Umzug nach Tübingen zur Folge, was natürlich mit erheblichen Problemen verbunden wäre. Immerhin ist für die übernächste Saison in Balingen eine neue Halle geplant, was neue Perpektiven schafft. Foto: hahn/nh
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Aktuelles aus der Saison 2005/06
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Ober fühlt sich trotz allem wohl
Handball, Zweite Liga: Der junge Linkshänder lobt Zusammenhalt bei der TSG Groß-Bieberau – Wunsch nach weiteren Punkten dürfte gegen Tabellenführer Balingen kaum in Erfüllung gehen
Zwölf Niederlagen, ein Sieg – so liest sich die Bilanz des Handball-Zweitligisten TSG Groß-Bieberau. Nun erwartet der Tabellenletzte am Sonntag (18 Uhr, Sporthalle „Im Wesner“) Spitzenreiter HBW Balingen. Beim Blick auf diese schwierige Aufgabe braucht man kaum über die Erfolgsaussichten orakeln. Vielmehr stellt sich die Frage: Wie gehen die Spieler damit um, wenn es Woche für Woche eins auf die Mütze gibt?
Steffen Ober kam in dieser Saison vom Ligakonkurrenten SG Leutershausen und gehört zur jungen Garde, der die Zukunft in Groß-Bieberau gehören soll. Der 18 Jahre alte Linkshänder ging wie viele der Mitspieler davon aus, dass Groß-Bieberau in der Regionalliga spielt. Als aber fünf Klubs aus erster und zweiter Liga keine Lizenz erhielten, blieb Groß-Bieberau doch zweitklassig. „Wir alle haben die Herausforderung einstimmig angenommen“, sagt Steffen Ober. Deshalb sei es jetzt müßig darüber nachzudenken, ob es Groß-Bieberau gut getan hat. „Die Stimmung“, bekräftigt der ehemalige Jugendnationalspieler, „ist trotzdem gut. Wir verstehen uns innerhalb der Mannschaft, wir richten uns gegenseitig auf und gehen in jedes Spiel mit der Absicht, zu gewinnen.“ Diese Losung gelte auch gegen den Spitzenreiter. Doch Ober ist nicht blauäugig. „Wie auch am Sonntag, hat jeder gewusst, dass wir in jedem Spiel einen schweren Stand haben werden.“Ober fühlt sich in der Mannschaft und in Groß-Bieberau wohl, will seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängern.“ Sein Abgang in Leutershausen verlief hingegen nicht so harmonisch. Einst aus der Nachwuchsschmiede des HC Heppenheim, als B-Jugendlicher in den Perspektivkader des Zweitligisten gewechselt, fühlte sich das Talent dort verschaukelt, als ihm Jens Ostheimer letzte Runde vor die Nase gesetzt wurde. „Mir hatten die Trainer bei den Vertragsverhandlungen zugesichert, dass ich in Leutershausen erster Mann auf dem linken Flügel sein werde. Als aber Ostheimer präsentiert wurde, wollte ich nur noch weg.“
Groß-Bieberaus Trainer Thomas Göttmann, der den Linkshänder in der Hessenauswahl betreute, hatte von seiner Unzufriedenheit Wind bekommen „und hat mich zum Wechsel animiert.“ Sein Talent hat Steffen Ober auch von Vater Norbert geerbt, der früher bei der TG 75 Darmstadt spielte, später beim TSV Pfungstadt und VfL Heppenheim in der ersten Liga. Steffen Ober, der noch A-Jugend spielen könnte, sieht neben der sportlichen Weiterentwicklung das Abitur als eines der wichtigsten Nahziele. Den Wechsel zur TSG Groß-Bieberau hat er auf jeden Fall nicht bereut. „Ich bekomme meine Spielanteile und mir wird Vertrauen geschenkt.“
Auch als Groß-Bieberau mit Philippe Bosere einen weiteren Linkshänder verpflichtete, fühlte sich Ober nicht ins zweite Glied abgeschoben. „Bosere ist eine wichtige Ergänzung gewesen, und wir verstehen uns gut.“ Zuletzt in Gensungen wurde Steffen Ober sogar zum besten Spieler der TSG Groß-Bieberau gekürt, warf neun Treffer. „Endlich ist es einmal bei mir so gelaufen, wie ich es mir vorstelle.“ Nun hofft er, dass er daran anknüpfen kann und mehr Sicherheit bekommt. „Hoffentlich trägt der ganze Trainingsfleiß bald Früchte, damit wir in der Hinrunde noch den ein oder anderen Punkt machen“, ist ein Herzenswunsch von Steffen Ober. Ob dieser bereits gegen Spitzenreiter Balingen in Erfüllung geht, ist eher unwahrscheinlich.
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Nimmt Hess seinen Abschied?
Wie die Stuttgarter Zeitung von heute (Freitag) berichtet trägt sich Oßweils Coach Oliver Hess öffentlich mit Rücktrittsgedanken. Es wäre der dritte Trainerwechsel in der laufenden Saison der 2. Handball-Bundesliga Süd. Hess gibt sich und seiner Mannschaft allerdings noch eine Schonfrist, er will erst die Partie in Balingen-Weilstetten und das Lokalderby gegen den TV Kornwestheim abwarten.„Ich habe meine Entscheidung weitgehend getroffen und werde in der Spielpause nach der Partie gegen Kornwestheim (22. Dezember) zuerst die Mannschaft informieren." Zu dieser Aussage kam er nach der verlorenen Partie gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen. Neben anderen Gründen, seien die „immer noch nicht ausreichend professionellen Strukturen bei der TSG Ludwigsburg-Oßweil, die mit dem Slogan „Reif für die 1. Liga?!“ in die Runde startete, mit ausschlagebend.
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SGL kann die Zukunft gehören
2. Handball-Bundesliga: Leutershausen spielt überraschend starke RundeVom 27.12.2005
ws. LEUTERSHAUSEN Natürlich hat die SG Leutershausen schon bessere Handballtage erlebt: Ob das in den 60er-Jahren in der Ersten Feldhandball-Bundesliga war oder später im Oberhaus in der Halle. Aber mit dem bisherigen Abschneiden in der Zweiten Liga Süd, inklusive des Fanzuspruchs, ist man an der Bergstraße sehr zufrieden. "Trotz der Niederlage zum Jahresabschluss in Willstätt haben wir bisher eine Supersaison gespielt. Damit war nach dem zehnten Platz aus der letzten Runde nicht zu rechnen", so Manager Gerd Schmitt. Zumal der Klub mit den Linkshändern Jens Ostheimer (kein Spiel) und Axel Wilbrandt (fünf Spiele) oft auf zwei echte Leistungsträger verzichten musste."Auch der Zuschauerschnitt ist für unsere Verhältnisse gut. Die Konkurrenz mit den Rhein-Neckar Löwen, aber auch der Spielgemeinschaft aus Oftersheim und Schwetzingen ist nicht zu verachten. Natürlich wollen wir irgendwann mal wieder in die Erste Liga, aber im Moment möchten wir uns mit jungen Leuten aus der Region in der Zweiten Liga gut platzieren", sagt Schmitt und weiß, dass den jungen Schützlingen von Uwe Rahn die Zukunft gehört. Altlasten drücken den Klub, vor allem die Handballer, noch immer. Deshalb befindet sich Schmitt mit seinen Kollegen immer auf Sponsorensuche. Schließlich wissen auch die Spieler, dass in der Zweiten Liga schon ordentlich Geld fließt.
Noch nicht gefunden hat die SGL einen Teammanager. Das Bindeglied zwischen Mannschaft und Vorstand wird benötigt, kostet aber Geld. Mit Heiko Gerling hatte im letzten Jahr ein Neuling angeheuert, aber der Schuss ging nach hinten los. Sponsoren hat der Pfälzer dem Klub so gut wie keine besorgt - aber viel Geld gekostet. Nur wenn ein Manager mit Marketingerfahrung zur SG Leutershausen kommt und sein Gehalt über die Sponsorensuche eintreibt, ist die Schaffung eines solchen Postens für die SGL machbar und auch attraktiv. Selbst in der Rhein-Neckar-Region wird es für Manager auf Sponsorensuche immer schwerer, denn neben den Rhein-Neckar Löwen in Liga eins wollen auch die TSG Hoffenheim, der SV Waldhof, der FSV Oggersheim, der VfR Mannheim (Fußball), die TSG Friesenheim (Handball) oder Basketball-Ex-Meister USC Heidelberg an die Sponsorengelder.
Wegen der Europameisterschaft in der Schweiz hat die SG Leutershausen nun erst einmal Pause - erst am 22. Januar geht es weiter. Trainer Uwe Rahn gönnt seinen Mannen deshalb um die Weihnachtszeit 14 Tage Pause. Mit 23:13 Punkten, davon 15:3 Zählern zu Hause, stehen die Teufel sehr gut da, auch wenn der TV Kornwestheim durch drei Nachholspiele zwischen den Jahren die SG noch vom hervorragenden dritten Platz verdrängen kann.
17 Spieler kamen bisher zum Einsatz: mit Axel Johann (17), Matthias Lenz (11), Robbie Sowden (8) und dem erst 17-jährigen Christian Schemenauer (2) gleich vier Torhüter. Bitter verlief die Heimkehr für Sowden, der aus Kronau kam: Als er nämlich drauf und dran war, sich als Nummer eins zu etablieren, warf ihn ein Kreuzbandriss weit zurück. In dieser Saison wird es kein Comeback Sowdens mehr geben. Von den Feldspielern ist Frantisek Sulc (117/7 Tore) nicht nur der erfolgreichste Werfer im Kader, sondern auch Spielmacher und Kopf der jungen Mannschaft. Mit 88/36 Toren hat sich Neuzugang Daniel Pankofer gut eingelebt, der Franke aus Erlangen spielt auch auf der für ihn ungewohnten rechten Rückraumseite seinen Part und ist neben Oliver Glock (46/25) ein guter Siebenmeterschütze. Kreisläufer Hannes Volk (74 Tore) hat große Fortschritte gemacht und sich auch in der Abwehrarbeit deutlich verbessert. Als Defensivrecke hat auch Philipp Schulz (17 Tore) seine besten Szenen, eine Knieverletzung hindert den Junioren-Nationalspieler freilich daran, im Angriff zu agieren. Dort sieht sich der Sohn des früheren Erstligaspielers Hartmut Schulz lieber, aber bisher waren seine Spielanteile im Angriff ganz dünn. Linkshänder Petr Hrachovec (68) zeigt derweil zwei Gesichter: Zu Hause präsentiert er sich als absolutes Ass. Auswärts geht der Rechtsaußen dagegen oft völlig unter. Schwankend präsentiert sich auch Thomas Zahn (72), der auf der linken Außenbahn die meisten Spielanteile bekommt. Da schaut Florian Schmitt (18) öfter zu als im lieb sein kann. In den letzten zwei Spielen kam Matthias Polifka besser zurecht, der Zugang aus Schwetzingen erzielte da auch elf seiner 27 Tore (siehe Kasten). Wenig Anteile besaßen auch Jugendspieler Sebastian Brehm (13 Spiele/2 Tore) und Jonas Gunst (1 Spiel), dafür war Abwehrass Felix Otterbeck trotz diverser Verletzungen in 17 Spielen (6 Tore) dabei. Ohne Einsatz blieben bislang Jens Ostheimer (Schulterverletzung) und Nachwuchsakteur Simon Kuch. Eine Steigerung ist aber durchaus möglich, denn die Jugend war beim deutschen Altmeister schon immer eine absolute Trumpfkarte. Kann man die jungen Spieler halten und gelingt es, sich in Sachen Management und Marketing zu verbessern, dann haben die Handballer von der Bergstraße eine gute Zukunft vor sich.
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Und noch mehr aus Leutershausen:
Zitat26.12.2005
Matthias Polifka verlässt die SG LeutershausenMatthias Polifka wird den Handball-Zweitligisten SG Leutershausen zum Jahresende verlassen. Der 26-jährige, 1,85m große Rückraumspieler der "Roten Teufel", der im Mai kommenden Jahres zum 2. Mal Vater wird, unterzeichnete auf eigenen Wunsch einen Aufhebungsvertrag. Der gebürtige Heidelberger und in Schwetzingen wohnhafte Matthias Polifka löste seinen 2-Jahres-Vertrag vorzeitig, weil er sich über einen anderen Club bessere berufliche Perspektiven verspricht.
Matthias Polifka war vor Beginn der laufenden Saison zur SG Leutershausen gestoßen und hatte in der Vorbereitungszeit Pech. Denn einen großen Teil der Vorbereitung verpasste der Fan der Eintracht aus Frankfurt dadurch, dass er unter den Nachwirkungen einer Hüftoperation litt und sich zudem beim EDEKA-Cup in Heddesheim am 21.08. 2005 eine Daumenverletzung zuzog, die ihn für weitere drei Wochen außer Gefecht setzte. Der Energieelektroniker, der sich in den letzten Punktspielen der Bergsträßer zu einem Leistungsträger entwickelte, absolvierte für die SG Leutershausen sechzehn der achtzehn Meisterschaftsspiele und erzielte dabei 27 Tore.
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Handball-World
29.12.2005 - Mike Junker
Leukämie-Benefiz-Aktion für SusiIm Rahmen des Handball-Frauen-Pokalspiels zwischen der SG MTG/PSV Mannheim und der TSG Ketsch II (6. Januar, 18.30 Uhr) bestreiten die HG Oftersheim/Schwetzingen und Regionalligist TV Hemsbach ein Benefizspiel zu Gunsten einer urplötzlich an der seltenen chronisch, myoloischen Leukämie erkrankten SG-Spielerin.
Der Aktionstag unter dem Motto „von den Minis bis zur Bundesliga“ beginnt bereits um 9.30 Uhr in der neu erbauten MWS-Halle am Herzogenriedpark (ehemals Carl-Diehm-Halle) mit einem Einlagespiel von E-Jugendlichen aus Ketsch und Mannheim. Nächster Programmpunkt (11.15 Uhr) ist die Kreisstaffel-Begegnung zwischen der männlichen B-Jugend der MTG/PSV-Formation und der HG Oftersheim/Schwetzingen Ic. Anschließend misst sich eine Mannheimer Traditions-Stadtauswahl mit den Seniorinnen der SG Mannheim. Anpfiff ist um 13.15 Uhr.
Derweil dürften die Zweitligaspieler der HG Oftersheim/Schwetzingen eingetroffen sein und stehen ab 14.30 Uhr in einer Autogrammstunde mit Autogrammkarten den Fans der Handballregion Rhein-Neckar zur Verfügung. Gerne hätten die Organisatoren um Arno Germer und Petra Kolander noch Erstligist SG Kronau/Östringen mit ins Boot als Partner geholt, aber das war aus terminlichen Gründen so kurzfristig nicht möglich. Aber auch Hemsbach war gegen die HG schon immer für ein spannendes Duell gut und wird dem Favoriten sicherlich einiges abverlangen.
Die Hilfe für die zweifache Mutter ist dringend nötig, denn die üblichen Medikamente schlagen bei der 38-jährigen Susi nicht an. Die einzige Hoffnung besteht nun in einer möglichst schnellen Knochenmarks-(nicht zu verwechseln mit Rückenmarks-)-Transplantation. Der Eingriff ist für den Spender völlig harmlos. Typisierungen und Informationen gibt es vor Ort und unter http://www.dkms.de.
Info: Spendenkonto: Volksbank Rhein-Neckar (Konto-Nummer 244112 / BLZ 670 900 00)
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"Unaufsteigbare" festigen Ruf
2. Handball-Bundesliga: TSG Friesenheim will im März entscheidenVom 30.12.2005
ws. LUDWIGSHAFEN Noch nie schien es leichter als in dieser Saison zu sein, aus der Südgruppe der Zweiten Handball-Bundesliga ins Oberhaus aufzusteigen. Doch auch in ihrer elften Saison wird die TSG Friesenheim den Sprung in die Eliteklasse voraussichtlich wieder einmal nicht schaffen. Die Pfälzer werden ihrem Ruf als "unaufsteigbarer" Zweitligist erneut gerecht. Zwar hieß das Ziel auch diese Runde Aufstieg, davon ist die TSG aber weit entfernt.Erst im März will die Klubführung entscheiden, welche Akteure keine Chance mehr auf einen neuen Vertrag bekommen sollen. Immerhin laufen sechs Spielerverträge aus. Und auch der Kontrakt des bei den Fans nicht gerade beliebten Trainers Alexandr Rymanov steht zur Diskussion. Der frühere Erstligaspieler hinkt mit seinem Team bei 18:14 Punkten den Erwartungen deutlich hinterher, dabei ist die Truppe um Kapitän Uli Spettmann in der Fremde gut drauf (12:6), hat aber in den Heimspielen (6:8) ihre Anhänger aus der Ebert-Halle regelrecht vertrieben.
Das Problem liegt auf der Hand: Das Team kann nicht agieren. Kaum einmal gelingen der TSG Spielzüge, von der Trainerbank gibt es nur wenige Anweisungen. Rymanov ist ein Ruhiger seiner Zunft. Allein mit Konterspiel geht es in eigener Halle nicht. Auffällig ist auch, dass sich die Spieler unglaublich viele technische Fehler leisten, die man bei Profis oder auch Halbprofis eigentlich nicht in dieser Fülle erwartet. Schon die Liste der Torschützen (alle Feldspieler trafen) macht deutlich: Der Mannschaft fehlt ein echter Schütze aus dem Rückraum. Nur Neuzugang Andreas Neumann (49 Tore) konnte trotz einiger technischer Mängel in dieser Hinsicht überzeugen. Von Markus Scheurer (36) dagegen ist in Sachen Torgefahr zu oft nichts zu sehen. Dies gilt auch für Peter de Hooge (16), der aber in nur acht Spielen zum Einsatz kam.
Auch nur zehn Einsätze gab es für Einar-Logi Fridjonsson (27). Der Isländer sollte aber nach seinem Handbruch im Februar wieder mitmischen können. Mit 56/3 Toren ist Lew Woronin wieder einmal bester Werfer im Team. Der Linkshänder spielt dennoch seiner schlechteste Saison, seit er der TSG angehört. Sein Gegenpart auf der linken Seite, Michael Baus (28), fehlte drei Mal, spielt ohne Konstanz und zeigt zu selten, was er wirklich kann. Dies gilt auch für Paul Bachmann (10). Er hat aber das Problem, dass ihn der Trainer zu selten aufs Parkett lässt. Dabei kann der Berliner im Rückraum, am Kreis und auch auf Linksaußen spielen.
Nur vier Spiele absolvierte Bruder Max Bachmann (4), aber auch er besitzt Potenzial für die Zweite Liga. Oft genug muss er sich aber im Oberliga-Team der Eulen durchschlagen. Steffen Bühler (18/2) hat bisher enttäuscht. Bei Uli Spettmann (34) sieht es am Kreis etwas besser aus, aber auch er kann mehr als bisher gezeigt. Bei Thorsten Laubscher spürt man, dass der Linkshänder seit elf Jahren im harten Zweitliga-Geschäft dabei ist, denn 35 Tore in 14 Spielen sind ein bisschen dünn. Einige leichte Blessuren verhinderten beim Abwehrrecken eine bessere Bilanz.
Nico Kibat (63/25) trifft zwar in diesem Jahr besser als in der Vorsaison, doch der Spielmacher mit Erstligaerfahrung benötigt einfach zu viele Würfe und füllt immer wieder unglaubliche Abspielfehler in seinem Bewegungsablauf. Nur drei Einsätze, aber zwölf Tore stehen auf dem Konto von Tobias Brahm. Der Kapitän fehlt dem Team seit dem Spiel in Gensungen, als es zu tumultartigen Vorfällen kam. Im ersten Spiel im neuen Jahr am 13. Januar gegen den TV Gelnhausen soll der Linksaußen aber wieder dabei sein.
Im Tor plagen die TSG derweil die wenigsten Sorgen, denn Felix Beck und Stephan Pfeiffer sind zwei gute Keeper. Derzeit hat Beck die Nase vorne, aber auch beim Torwartwechsel während der Partien fehlt Trainer Rymanov, der wohl nach drei Jahren gehen muss, oft das goldene Händchen. Nur mit einer guten Rückrunde können die Pfälzer ihr Publikum, aber auch ihre großzügigen Sponsoren versöhnen. In Friesenheim darf man gar nicht daran denken, dass die TSG einen mindestens doppelt so hohen Etat wie die SG Leutershausen hat.
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Das hört sich ja nach einem großen Umbruch an - llt. spekuliert man ja auch schon auf ein parr "Teufelskerle" von der SGL!?!
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Original von ATOM
Das hört sich ja nach einem großen Umbruch an - llt. spekuliert man ja auch schon auf ein parr "Teufelskerle" von der SGL!?!Das war auch mein erster Gedanke, ATOM!
Vielleicht gibt es ja dann eine TSG Kurpfalz Leu/Frie

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Und noch mehr zum Herr Polifka:
ZitatHG Oftersheim/Schwetzingen verlängert mit Trainer Job und holt Polifka zurück
Wilfried „Winne“ Job hat seinen Vertrag beim Südzweitligisten Oftersheim/Schwetzingen vorzeitig um ein Jahr verlängert. Der Erfolgscoach, der die HG seit nunmehr fast vier Jahren betreut, legte somit den ersten Grundstein für eine erfolgreiche zukünftige Zusammenarbeit. Zudem wechselt Mathias Polifka von Ligakontrahent SG Leutershausen mit sofortiger Wirkung zu den Badenern. Der 26-jährige Rückraumspieler unterzeichnete zum Jahresende auf eigenen Wunsch einen Aufhebungsvertrag bei den „Roten Teufeln“ und kehrt nun an seine alte Wirkungsstätte zurück.
Polifka, der nach eineinhalb Jahren an die Stätte seines sportlichen Werdeganges zurückkehrt, wird bereits beim ersten Spiel nach der Winterpause am 15. Januar gegen die TSG Groß-Bieberau sein Comeback im Trikot der HG geben.
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Original von ATOM
Das hört sich ja nach einem großen Umbruch an - llt. spekuliert man ja auch schon auf ein parr "Teufelskerle" von der SGL!?!ich hab bei der tsg eher den eindruck, hier spielt "same procedure as every year...." immer ein ordentliches team, immer hohe ansprüche und immer hast du nach 10 min oder ein paar spielen den eindruck, pffff - luft ausgegangen. ob die halle aka geisterbahn da ihren einfluß hat?
der größte umbruch wäre in ludwigshafen ein trainerwechsel - und dann könnte mit einem andern eine neue mannschaft mit einer anderen philosophie aufgebaut werden.
edt.:
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HSG straft Kritiker LügenGensungen/Felsberg kann sich auf Carsten Göbel und Roland Serfel verlassen
Von Björn MahrGENSUNGEN. "Fast", sagt Carsten Göbel, "fast bin ich zufrieden." Was dem Torjäger des Handball-Zweitligisten HSG Gensungen/Felsberg fehlt, um ein durchweg erfreuliches Fazit nach dem ersten Teil der Saison zu ziehen, sind "zwei, drei Punkte, die wir zu wenig auf unserem Konto haben".
Klar, die Chancen waren da, um noch den einen oder anderen Zähler zu erobern. Zum Beispiel in Gelnhausen und in Oftersheim, wo die spielerischen Voraussetzungen für die Nordhessen sprachen, sich aber nicht im Ergebnis widerspiegelten. Bis zum heutigen Tage haben die Edertaler nicht den Auftritt in Leutershausen vergessen, wo die Schützlinge von HSG-Trainer Günter Böttcher schon 14:6 und 26:21 führten, sich aber am Ende mit 36:37 geschlagen geben mussten. "Da haben wir 45 Minuten allerbesten Handball gespielt, und am Ende nicht gewusst, warum wir verloren haben", rätselt Böttcher noch immer über den kuriosen Spielverlauf. Zumal sein Team in diesem Jahr auswärts stärker spielt und schon nach wenigen Spieltagen die Kritiker Lügen strafte, die Gensungen/Felsberg als potenziellen Absteiger abgestempelt hatten.
Und das, obwohl die HSG keinen Führungsspieler im Angriff hat und die Rechtsaußen Dino Duketis und Dragos Negovan zu wenig Druck auf entwickeln. Doch dafür ist auf die Rückraumschützen Carsten Göbel (92/0-Tore) und Roland Serfel (88/12) Verlass. Zudem kristallisierte sich der ehemalige Hüttenberger Kreisläufer Michael Viehmann (69/38) als echter Gewinn für die Mannschaft heraus. Stefan Schröder, aus Werratal gekommen, erwies sich in den Partien gegen Friesenheim und in Wuppertal als Sieggarant. Und der dritte Neuzugang Benedikt Hütt? Der muss noch mehr Verantwortung übernehmen. Böttcher erwägt, ihn künftig im halblinken Rückraum als Alternative zu Göbel einzusetzen.
In der Abwehr lief für den Tabellenzwölften bisher fast alles nach Wunsch. Ob 3:2:1- oder 5:1 – die Deckung der Gensunger harmonierte prächtig mit den Torleuten Timo Meinl ("Mit 16:16-Punkten können wir gut leben") und Michael Stahl.
"Ich kann mir allerdings auch vorstellen", betont der Coach, "dass wir mal mit einem 6:0-Verband arbeiten". Dann würden Marco und Carsten Göbel oder Florian Ochmann den Mittelblock bilden sowie Negovan und Viehmann die Halbpositionen einnehmen. Vielleicht gelingt es der HSG sogar, aus einer defensiven Abwehr zu Tempogegenstößen zu kommen. Im Konterspiel müssen sich Stephan Untermann, Jonggi Pasaribu, Negovan, Viehmann und Duketis nach der Winterpause noch steigern. Damit das Team ab Ende Januar weiter kräftig punktet. "Ein einstelliger Platz", weiß Böttcher, "wäre ein großer Erfolg". Und damit wäre wohl auch Carsten Göbel voll zufrieden.
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Ich denke der Schritt zurück zur HG O/S zu gehen ist für Polle genau der richtige. Zum einen wird er sicher mehr Einsatzzeit bekommen auch wenn Rybakov sicher ein harter Brocken sein wird. Die SGL wird es freuen .... ein Mann weniger auf der Pay Roll ....
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Eisenach verlängert Verträge mit Sklenak und Vesely
Handball-Zweitligist ThSV Eisenach hat die zu Saisonende auslaufenden Verträge mit Thomas Sklenak und Zbynek Vesely um ein Jahr verlängert. Der Verein zog in beiden Fällen die Option zur Vertragsverlängerung für weitere zwölf Monate.
Mit Torhüter Karsten Lehmann und Kreisspieler Markus Dau laufen nach Auskunft von Aufsichtsratsmitglied Jürgen Beck, der auch für die Personalplanung zuständig ist, noch Gespräche. Bis zum 15. Janaur will sich zudem der von Erstligisten umworbene 20 Jahre alte Rückraum-Nachwuchsauswahlspieler Stefan Kneer entscheiden, ob er noch eine weitere Saison in Eisenach bleibt.Der ThSV sucht derzeit für die neue Saison einen jungen Rechtsaußen und einen Spieler für den rechten Rückraum. Zudem schaut sich der Verein nach einem weiteren Torhüter um, da sich Routinier Karsten Lehmann in Zukunft verstärkt um seine berufliche Absicherung kümmern will.
Jürgen Beck gehört übrigens auch zum Spielerkreis der Eisenacher Oldies, die am Freitag (20.00 Uhr) in der Werner-Aßmann-Halle auf die Olympiasieger-Mannschaft aus der früheren DDR von 1980 trifft. Für die «Old Stars» um Ingolf Wiegert und Peter Rost wird das ihr voraussichtlich letzter Auftritt als Olympiasieger-Team sein.
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in münster ärgert man sich ber folgenden kommentar aus der regionalen presse:
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Neidische Blicke
Ulrich Schwaab zum Handball-Boom
Zuerst die gute Nachricht: Deutschland erlebt einen Handball-Boom. Jetzt die schlechte: Am Rhein-Main-Gebiet zieht der Aufschwung unbemerkt vorbei. 14 Monate vor der Weltmeisterschaft im eigenen Land strotzt die Bundesliga vor Kraft, strömen die Fans in die Arenen, um den rasanten Sport hautnah zu erleben. Da muss jedem Fan das Herz bluten, dass die SG Wallau/Massenheim in Liga drei ihre Konsolidierung durchlebt und sich fürs erste von der großen Bühne verabschiedet hat. Denn viele Indizien sprechen dafür, dass die Ware Handball nach wie vor heiß begehrt und teuer zu vermarkten ist. Die Bundesliga steht vor dem Abschluss eines höher dotierten Fernsehvertrages und die Vereine sind in der Lage, mit ihrem Produkt Arenen in Stuttgart, Mannheim, Hamburg oder Köln zu füllen. Dass dort auch Handballer glänzen, die bis zum Sommer noch das Trikot der Panther trugen, stimmt besonders traurig. Aber Jammern hilft nicht.
Auch wenn für den Moment nur der neidvolle Blick zu den besseren Adressen der Szene bleibt - Handball findet auch im Rhein-Main-Gebiet seine Liebhaber und Wallau/Massenheim besitzt das Potenzial, sich als erfolgreiche Marke den Weg zurück ins Bewusstsein der Massen bahnen. Nur das Konzept muss stimmen.
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Leserbrief Vom 03.01.2006
Der stellvertretende Handball-Abteilungsleiter der TSG Münster reagiert auf einen Kommentar im WT-Sportteil.Münster mitten in der Region
Sie schreiben, dass der Handball-Boom am Rhein-Main-Gebiet unbemerkt vorbeizieht. Ohne auf Details des Kommentars einzugehen, muss festgestellt werden, dass grundsätzlich an ihrer Sportredaktion etwas vorbei geht.
Die TSG Münster (und Kelkheim-Münster liegt im Zentrum des Rhein-Main-Gebietes) spielt seit dieser Saison in der 2. Handball-Bundesliga. Unbestritten, es ist die zweite Liga, niemand denkt an die erste, und ein Vergleich mit Kiel, Hamburg etc. ist völlig unangebracht. Trotzdem muss man feststellen, dass die Münsterer mit 17 Punkten nach 17 Spieltagen, dem besten Angriff der Liga, dem Torschützenkönig der Klasse, neun Spielern aus der eigenen Jugend und tollen Spielern aus der Region (Weber, Bengs, Rossmeier) bisher eine herausragende Leistung gebracht haben.
Es wäre sensationell, wenn die SG Wallau/Massenheim aufsteigen und Münster die Klasse halten würde. Dann wären innerhalb von zehn Kilometern zwei Zweitligisten am Werk. Die TSG Münster freut sich darauf. Darauf kann man aufbauen, aber wenn man seitens der regionalen Presse die "schlechte Nachricht" verbreitet, "am Rhein-Main-Gebiet ziehe der Aufschwung unbemerkt vorbei", darf man sich nicht wundern, wenn wenig öffentliches Interesse besteht. Dennoch ein Tipp: im ersten Heimspiel des Jahres stellt sich der Tabellenführer Balingen/Weilstetten in Münsters Eichendorffhalle vor.
Peter Schreiber
Kelkheim
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Balingen verlängert mit Trainer Rolf Brack
Auch in der kommenden Saison wird der Trainer des HBW Balingen-Weilstetten Dr. Rolf Brack heißen. Der 52-Jährige Sportwissenschaftler verlängerte am Mittwochabend seinen Vertrag beim aktuellen Tabellenführer der Zweiten Liga Süd um ein weiteres Jahr.
„Wir vom HBW freuen uns natürlich ganz besonders, dass Dr. Rolf Brack seinen Vertrag bei uns um ein weiteres Jahr verlängert hat“, war HBW-Vorstand Arne Stumpp nach der Vertragsunterzeichnung sichtlich erleichtert, denn bei dem Balinger Erfolgscoach lagen auch andere, ganz interessante Angebote auf dem Tisch. „Auch ich freue mich, dass ich an dem Erfolgsmodell HBW weiter basteln und arbeiten kann“, war Rolf Brack nach der zustande gekommenen Einigung äußerst zufrieden, wobei er sich besonders positiv über das Verhältnis zur HBW-Führung, Management und Umfeld äußerte. „Es ist schon sehr erfreulich, zu sehen, wie die Erledigung der anstehenden Aufgaben in der spielfreien Zeit bewältigt wurden“, freute sich der HBW-Coach, dass er sich jetzt zusammen mit der Mannschaft „mit vollem Tatendrang“ auf die schwere Rückrunde vorbereiten könne. Selbstverständlich sei seine Verlängerung beim HBW auch auf Grund der aktuellen Tabellensituation eine sehr nahe liegende Entscheidung gewesen.
In den Gesprächen mit den HBW-Verantwortlichen sei es für ihn ganz wichtig gewesen, dass man in der Personalpolitik von Anfang an auf Augenhöhe miteinander diskutiert habe und, dass es gerade darin zu einer hundertprozentigen Einigung gekommen. Den Worten von Rolf Brack war zu entnehmen, dass die Planungen beim Tabellenführer für die Saison 2006/2007 in vollem Gange sind. Es sei klar, dass am Ende der jetzt vereinbarten Vertragslaufzeit, das Ziel 1. Liga stehe. „Ob wir dieses Ziel schon am Ende dieser Saison erreichen, ist dabei gar nicht so entscheiden“, wäre es für den Sportwissenschaftler jedenfalls kein Beinbruch, wenn der HBW noch eine weitere Saison in der zweiten Liga spielen würde. „Natürlich werden wir in der kommenden Rückrunde alles versuchen, um den ersten oder zweiten Platz zu erreichen, wohl wissend, und darüber sind wir uns alle im Klaren, dass wir wirtschaftlich noch nicht so weit sind und die neue Halle unbedingt brauchen“, weist Rolf Brack daraufhin, dass es auch eine Kehrseite der Medaille gibt und die sei sowohl ihm, als auch der Vereinsführung bestens bekannt.
Zur Frage der geplanten Verstärkung für die Rückrunde konnte der HBW-Coach derzeit noch keine Namen nennen: „Es ist so, dass Spieler im Probetraining waren und es kann auch sein, dass der eine oder andere noch kommt, aber etwas Konkretes gibt es derzeit nicht.“ Mit der Vorstandschaft sei er sich darüber einig, dass der oder die Spieler, die verpflichtet werden – egal ob noch für diese oder schon für die nächste Saison –, ins HBW-Raster „jung und wild“ passen müssen. „Mit Star-Einkäufen, die uns in die erste Liga schießen oder uns dort den Klassenerhalt verschaffen können, ist weder der Mannschaft, noch dem Verein geholfen“, will Rolf Brack der jetzigen Linie unbedingt treu bleiben, selbst dann, wenn es mit der Verstärkung für Rückrunde nichts werden sollte.
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Junioren-Europameister wechselt zum HBW Balingen/Weilstetten
Stefan Kneer verlässt nach Saisonende den ThSV Eisenach
Stefan Kneer, 20-jähriger Rückraumspieler des ThSV Eisenach, verlässt nach Ende dieser Saison die Wartburgstadt. Der Junioren-Europameister, im Jahre 2002 aus dem heimatlichen Sinzheim ins Nachwuchsprojekt des ThSV Eisenach gewechselt, dort geformt und gereift, schnupperte bereits als 17-jähriger mit dem ThSV Eisenach in der Saison 2003/2004 Erstbundesligaluft. Er wurde rasch im linken Rückraum des Zweitligateams eine feste Größe. Stefan Kneer will sich neuen höheren sportlichen Herausforderungen stellen, lehnte ein neues Vertragsangebot des ThSV Eisenach ab, wechselt im Sommer zum derzeitigen Tabellenführer der 2. Handballbundesliga Süd, zum HBW Balingen-Weilstetten. Stefan Kneer hofft, mit Balingen-Weilstetten nächstes Jahr in der 1. Bundesliga zu spielen. Noch stehen freilich 18 Spieltage aus….
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S-Bahn-Stopp in Weinheim garantiert
(pfr.) Anlässlich des Handball-Länderspiels zwischen Deutschland gegen Ungarn am Samstag in der SAP-Arena, können alle Fans und Eintrittskarteninhaber von der Bergstraße mit der S-Bahn nach Mannheim fahren. Aus diesem Grunde wird die S-Bahn am morgigen Samstag um 13.13 Uhr einen Stopp am Bahnhof Weinheim machen und über Mannheim-Friedrichsfeld direkt an die Arena am Rangierbahnhof Mannheim fahren.
Um 17.18 Uhr fährt die S-Bahn wieder zurück bis nach Bensheim und wird auch wieder in Weinheim halten. Da gestern mehrere Anfragen unsere Sportredaktion erreichten, weil man im Bahnhof Weinheim davon (noch) nichts wusste, haben wir nachgefragt. Dabei wurde vom Mannheimer Hauptbahnhof bestätigt, dass die zusätzlichen "Halte" am Samstag eingeplant seien.
SG Leutershausen beim
Länderspiel vertreten
Die SG Leutershausen ist beim Handball-Länderspiel in Mannheim gleich "doppelt" vertreten. "Einmal stellen wir unseren Bus ab, damit die Ungarn von ihrem Quartier in Weinheim zum Spiel nach Offenburg und zum Training nach Edingen sowie am Samstag in die SAP-Arena kommen," sagte SGL-Marketingchef Ralf Meusel. "Desweiteren nutzen wir die Möglichkeit in der SAP-Arena ähnlich wie Friesenheim und Oftersheim/Schwetzingen mit einem Stand unseren Verein zu repräsentieren, denn das bringt uns mehr, als wenn einige unserer Spieler glauben, sich in der Öffentlichkeit mit unwahren Aussagen profilieren zu müssen."
Selten habe ich so gelacht!
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Oslo: "Selten habe ich so gelacht!" - Wenn die Situation nicht so ernst wäre . . . würde sich bestimmt mehr anschließen, aber den Fans von der Bergstraße ist wohl mehr zum Heulen zu Mute und viele fühlen sich verarsc... weil sie keine genaueren Information en "Von oben" erhalten - die VereinsFÜHRUNG sie ohne jegliche FÜHRUNG im Regen stehen läßt.
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Richtig lesen lieber Mike .... ich habe über die Meusel-Aussage gelacht, nicht über die Situation in Hause.
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Auch bei dem Meusel ist mir das Lachen schon lange vergangen.
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