Die Saison 2005/06

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Original von HVS-SR
Es muss auch konstatiert werden, dass durch die schnellere Spielweise die Spielkultur insgesamt gelitten hat.

da kann ich dir nicht folgen. soll heißen durch insgesamt schnelleres spiel wird das spiel (die spielkultur) unattrraktiver?

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Original von HVS-SR
Viele Regelauslegungen neuerer Art sind schlichtweg an Mannschaften, Trainern und ganz besonders an den Zuschauern vorbeigegangen.

absolut richtig und kern des problems. allerdings wird auch von seiten der dachverbände (und damit des sr-wesens) zu wenig unternommen, um allen beteiligten diese regeln und ihre auslegungen auch nahezubringen. natürlich werden sie auf der tribüne weiter krakeelen, aber ein bißchen mehr ahnung dürfte sich zumindest auf dem spielfeld und den bänken schon einstellen.

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Petterweil trennt sich von Baier
Karben. Nach den wichtigen Heimerfolgen über Nieder-Olm und Illtal fahren die Regionalliga-Handballer des TV Petterweil guten Mutes nach Mülheim. „Wir wollen versuchen, eine Überraschung zu landen. Wenn es aber schief gehen sollte, wäre das auch nicht weiter schlimm“, verkündet Petterweils Trainer Thomas Jäth vor dem Gastspiel am Sonntag (17 Uhr) beim aktuellen Tabellendritten HSG Mülheim/Kärlich.

Eine Woche später wartet in heimischer Halle mit dem TV Kirchzell der nächste schwere Brocken. „Gegen Kirchzell werden wir volles Risiko spielen“, blickt Jäth schon einmal auf das Kräftemessen mit dem Wallau-Jäger Nummer eins. Im Mülheimer Sportzentrum hängen die Trauben für die zehntplatzierten Petterweiler ebenfalls hoch. „Das ist eine eingespielte Top-Mannschaft, die nicht ohne Grund oben in der Tabelle steht“, äußert sich Jäth respektvoll gegenüber dem rheinland-pfälzischen Club. Verzichten muss das Team der Trainer Jäth/Gebhard Fink auf Torhüter Malik. Der polnische Schlussmann zog sich am vergangenen Sonntag beim Heimsieg gegen Nieder-Olm (40:36) eine Mittelhandprellung zu. Für ihn wird David Reimann das Tor hüten, als Ersatz wird Oliver Malkmus mitgenommen. Daheim bleiben muss Dennis Baier, von dem sich der TVP aus sportlichen Gründen trennen wird. Die vorzeitige Auflösung des bis Saisonende laufenden Vertrages soll in beiderseitigem Einvernehmen erfolgen. Jäth bedauert die Entscheidung, verteidigt sie aber gleichzeitig: „In der letzten Runde konnte er uns sehr weiterhelfen. Aber in der laufenden Runde konnte er unsere Erwartungen nicht erfüllen“, erklärte der Coach, der in Mülheim Youngster Hans Self aus der „Zweiten“ eine Chance geben wird. (rm)
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kollege baier ist nun wirklich nicht einer der vereinsbodenständigen...

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Wallaus Torhüter Beer wirft den Sieg heraus
In letzter Sekunde fasst er sich ein Herz

Vom 13.02.2006

möx. KLEINICH Es war nicht ein blaues Auge, mit dem die Handballer der SG Wallau/Massenheim im Gastspiel bei der HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch davonkamen. Es waren zwei. Und zwar zwei dunkelblaue. Mit einem mehr als glücklichen 21:20 (8:6)-Erfolg behauptete der Spitzenreiter die Tabellenführung in der Regionalliga. Dank der Geistesgegenwärtigkeit eines Mathias Beer. Der 25-Jährige, bezahlt dafür, Tore zu verhindern, erzielte mit dem Schlusspfiff den Siegtreffer.

Blitzschnell schnappte sich Beer die Kugel, nachdem Irmenachs Markus Bach vier Sekunden vor Schluss ein Stürmerfoul abgepfiffen bekam, zwei, drei Schritte nach vorn und dann ab über Freund und Feind ins verwaiste Gehäuse der Gastgeber. Vom längsten Ball seines Lebens sprach anschließend Wallaus Trainer Jörg Schulze. Zumal die Schiedsrichter erst einmal zögerten, sich bei den Zeitnehmern vergewisserten, ob der Ball vor Ablauf der Zeit die Torlinie überschritten hatte. Die blieben zum Entsetzen der 500 Zuschauer in der für 300 Leute zugelassenen Halle bei ihrer Entscheidung. Selbst Wallaus Co-Trainer Frank Tritscher gestand: "Ich kann nicht beschwören, ob die Zeit nicht schon eine Viertelsekunde lang abgelaufen war."

Irmenachs Coach Paul Schmidt muss sich freilich fragen lassen, welcher Teufel ihn geritten hat, neun Sekunden vor Schluss bei einer Auszeit Torwart Leonhard rauszunehmen und einen sechsten Feldspieler zu bringen. Acht Sekunden nachdem Jens Ehrmann in Unterzahl den 20:20-Ausgleich erzielt hatte. Den Wallauern war´s freilich schnurzpiepegal. Vergessen eine katastrophale Angriffsleistung (Schulze: "Aus dem Rückraum kam wenig bis gar nichts."), vergessen der siebenminütige Durchhänger nach der Pause, als die in den ersten 27 Minuten nur vier Gegentreffer zulassende Abwehr wackelte, binnen sieben Minuten ebenso viele Tore zum 9:13 kassierte. Vergessen, dass der zu diesem Zeitpunkt für den im ersten Durchgang stark haltenden Dennis Tillmann gekommene Matze Beer 70 Sekunden vor dem Ende das mögliche 19:21 mit einem parierten Überlaufangriff verhinderte. "Es gibt eben keine leichten Spiele", so das "leicht verschmitzte" Fazit von Schulze.

Derweil hat Michael Allendorf wie erwartet beim Bundesligisten HSG Wetzlar einen Vertrag unterschrieben. Gültig allerdings für zwei Jahre, mit Doppelspielrecht für die Wallauer. Die haben Interesse an einer Rückkehr von Linkshänder Maik Makowka (26), derzeit in Diensten des italienischen Erstligisten SC Meran, bekundet. Allerdings liegen dem 2,01-Meter-Riesen mehrere Angebote vor. Weiterer Kandidat für den rechten Rückraum: Friesenheims Isländer Einar Fridjonsson.

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einen punktverlust wird vulkan wohl nicht befürchten müssen. ein schuldhaftes fehlverhalten des vereins oder spielers ist unwahrscheinlich. morgen will sich der swhv dazu äußern.

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Etis Hotic verstsrkt Vulkan Vogelsberg

LAUTERBACH (rg). Handball-Regionalligist Vulkan Vogelsberg vermeldet den zweiten Zugang. Der Bosnier Etis Hotic, zuvor fLr die TSG Ober-Eschbach in der Oberliga aktiv, geht kLnftig fLr die Vulkanier auf Torejagd. Nachdem Juri Kyryljuk, Michael Stock und Deniz Maksimovich den Verein verlassen haben, wird der Kader der Lauterbacher jetzt wieder grURer. In der vergangenen Woche kam Dario Jagic nach Lauterbach. "Das ist wahrscheinlich der beste Spieler, der je bei uns gespielt hat", schwsrmt Vulkan-Manager Eric BLhler. Jagic, der aus Stockholm kam, wird halblinks oder in der Mitte des RLckraums spielen, Hotic kommt halbrechts zum Einsatz. Damit nicht genug: Aufgrund der Verletzungen von JUrg Ley und Jochen Stradal, die lsnger auszufallen drohen, will BLhler in den nschsten Tagen einen weiteren Spieler verpflichten.
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Solms begrüßt drei Neue
Schmidt, Weitz und Reisinger spielen nächste Saison für TV Nieder-Olm

Vom 13.03.2006

br. Nach Torhüter Mark Böhm (TuS Wörrstadt) stehen drei weitere Zugänge des TV Nieder-Olm für die kommende Saison fest. Kai Reisinger (20 Jahre, TG Hochheim), Frank Weitz (28 ) und Markus Schmidt (27, beide TGB Darmstadt) werden nach der Sommerpause für den Handball-Regionalligisten auflaufen. "Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, diese drei zu holen", sagte TVN-Team-Manager Mathias Solms. "Die Arbeit der vergangenen Zeit hat gezeigt, dass wir nicht schlafen", wandte er sich vor allem gegen einige Internet-Nutzer, die sich in verschiedenen Foren um eine schlagkräftige Mannschaft gesorgt und kräftig spekuliert hatten.

Am bekanntesten ist den TV-Zuschauern Markus Schmidt, der vor Jahren schon einmal das Nieder-Olmer Trikot trug. "Der Klub war für mich schon immer reizvoll, denn es ist der Topverein in Rheinhessen", meinte der Rechtsaußen. "Ich weiß wie es hier zugeht - und zwar im positiven Sinne."

Wie Schmidt war auch Weitz zunächst bei den Sportfreunden Budenheim aktiv und ist dann zu TGB Darmstadt gewechselt, bei der es finanzielle Engpässe geben soll. "Uns gibt es nur im Doppelpack", scherzte Weitz, der im rechten Rückraum zum Einsatz kommen soll. "Die beiden sind zwei erfahrene Zugänge", sagt TVN-Trainer Rainer Sommer, der mit Reisinger zudem ein Handball-Talent integrieren muss. "Mich hat die Perspektive gereizt, höherklassig zu spielen und mich weiter zu entwickeln", sagt der Rückraum-links-Spieler, der aktuell in der Landesliga Hessen aktiv ist.

Abgeschlossen sind die Aktivitäten der Rheinhessen damit noch nicht. "Wir schauen uns eventuell noch auf der Rückraum-Mitte-Position um", meint Sommer, dem vor dem anstehenden Umbruch nicht bange ist. "Wir werden versuchen, mit dem Kader genau so vorne mitzuspielen wie im letzten Jahr."

Als besonders schmerzhaft sieht er dabei den Abgang von Uli Hangen an, der bekanntlich Spielertrainer bei der SG Saulheim wird. "Der Ausfall von Uli ist schon herb, was vor allem das Spiel von hinten raus betrifft", sagt Sommer. Darüber hinaus werden Sascha Radewald (SG Saulheim) und Roman Walch (Auslandsstudium) nicht mehr für die Rheinhessen auflaufen. Alle weiteren Spieler haben ihr Bleiben zugesichert, wobei Michael Kundel wegen eines Auslandsaufenthalts zwei bis vier Monate ausfallen wird und Manuel Pfaff sowie Jan-Erik Bätz noch nicht wissen, ob sie nach ihrem Studienabschluss in dieser Region einen Arbeitsplatz finden werden.

So sieht der Kader des TV Nieder-Olm in der kommenden Saison nach aktuellem Stand aus:

Tor: Thomas Möbus, Mark Böhm.

Kreis: Manuel Pfaff, Markus Herberg.

Linksaußen: Jan-Erik Bätz, Sven Schnell, Florian Fleckenstein.

Rechtsaußen: Markus Schmidt, André Ickenroth, Thomas Truth.

Rückraum: Michael Kundel, Florian Caprano, Michael Rink, Mathias Konrad, Tino Stumps, Kai Reisinger, Frank Weitz.

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der eine kommt, der andere geht

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Vulkan holt Andre Walter

13.03.2006

(rg). Handball-Regionalligst Vulkan Vogelsberg hat Rückraumspieler Andre Walter vom Landesligisten TV Hüttenberg II verpflichtet. Der 21-Jährige wechselt mit sofortiger Wirkung nach Lauterbach, ist aber noch bis zum 9. April gesperrt. "Walter ist ein Riesentalent", freut sich Manager Eric Bühler über die Verpflichtung, "er ist entwicklungsfähig und technisch versiert."
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Jagic wechselt in die Schweiz

13.03.2006

(rg). Das Kapitel Dario Jagic ist für den Handball-Regionalligisten HSG Vulkan Vogelsberg beendet, bevor es richtig angefangen hat. Der Rückraumspieler hat sich bereits in Lauterbach abgemeldet, um zu einem Schweizer Erstligisten zu wechseln. Der Kroate war bislang von den Vogelsbergern nicht eingesetzt worden, weil sich der Kroate mit seinem schwedischen Ex-Klub über die Höhe der Nachzahlung seiner noch sieben ausstehenden Monatsgehälter einigen konnte. Die soll jetzt sein neuer Verein übernehmen. "Wir wollten und konnten das nicht zahlen", erklärte Vulkan-Manager Eric Bühler, der Jagic keine Steine in den Weg legte. Zugleich dementierte Bühler Gerüchte, nach denen die Vulkanier die Runde der Männer-Regionalliga nicht zu Ende spielen würden oder Trainer Mirko Pesich aus Kostengründen entlassen werden müsste: "Diese Spekulationen gehören ins Reich der Fabe. Die finanzielle Situation ist zwar ernst, es geht aber in jedem Fall weiter."
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Original von Mini
Und zum Thema Damenhandball, die Nieder-Olmer Damenmannschaft spielt ja meist danach, vielleicht erledige ich diese Aufgabe also nebenbei noch:D

das würde ich mir gut überlegen.