Wenn man sich mal anschaut, wer in den nächsten Jahres alles um die ersten Plätze mitspielen möchte, dann ist das schon sehr erstaunlich. Es ist klar, daß da viele Vereine hinter ihrem Zielen bleiben müssen, schließlich können nicht zehn Vereine auf eine EC-Platz kommen.
Hoffentlich bleiben der Liga bei einem solchen Wettrüsten weitere Fälle wie in dieser Saison erspart.
Als erstes muss der VFL diese Runde sportlich die Klsse halten, denn so einen Duesel haben die nicht 2 mal. Die alternative Stuttgart ist aus meiner Sicht nicht so toll für Handball, wenn ich mir die Spiele in HM Schleyerhalle in Erinnerung hole - oh je - schwach - da drängen sich tatsächlich Vergleiche mit der BSH und Wallau auf - hoffentlich klappt das.
Aus KWH hört man zu dieser Sache recht wenig.
Mit uns kann man das Potential auch nicht vergleichen - siehe Zuschauerschnitt 2. Liga und 1. Liga !!!
Original von Jever
Ich fasse es nicht. Die Reformtabelle muß her!
Ich versuche schon mal eine zu erstellen, da ich keine andere Chance mehr in der HBL sehe:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
6.
6.
6.
6.
6.
6.
6.
16.
17.
18.
zu 1. ein Höchstgehalt für Spieler wie es in der NFL schon fabriziert wird... wäre für den Fussball auch nicht schlecht 
Mittelfristig Platz 2 bis 6!?
Mutig liebe Pfullinger, sehr mutig!!!
Sachlich betrachtet hatten die Pfullinger zwei Möglichkeiten:
1. Abstieg in die 2. Liga und dort ein mehr oder minder ambitioniertes Team bilden welches sich auf Dauer in der 2. Liga einrichtet.
2. Alles auf die Karte Stuttgart setzen und hoffen, dass man so die 1. Liga auf Dauer halten kann und sich mittelfristig im oberen Mittelfeld etablieren kann.
In Göppingen wurde ja auch überlegt ob man verstärkt auf die Stuttgarter Karte setzen soll und ich bin ziemlich froh, dass man sich dagegen entschieden hat.
Warum?
Stuttgart ist keine Sportstadt, das einzige wo die Leute hingehen ist der VFB. Das ist schon sehr lange so und ich sehe trotz der neuen Ballsporthalle keinen Grund warum sich das in Zukunft ändern soll.
Zurück zu den Pfullingern. Der VFL wird in der kommenden Saison 6 Spiele in der Schleyer-Halle austragen, darunter die Spiele gegen Melsungen, Minden und Düsseldorf. Ohne den Pfullingern zu Nahe treten zu wollen, gehe ich davon aus, dass sich bei diesen Spielen vielleicht 2.000 bis 3.000 Zuschauer in der Halle verlieren werden. Da bei dieser geringen Auslastung in der Schleyer-Halle schon zweimal keine Stimmung aufkommt ist ja altbekannt, somit kann man in diesen Spielen nur sehr bedingt von Heimspielatmosphäre sprechen. Auch aus diesem Grund sage ich, dass die Pfullinger erst einmal den Klassenerhalt schaffen müssen. Ich sehe das nicht unbedingt als Selbstläufer.
Schlussendlich bezweifle ich den langfristigen Erfolg des VFL Pfullingen in Stuttgart, da die Zuschauerresonanz auch nicht überwältigend sein wird, wenn der VFL um die Plätze 6 bis 10 spielen sollte.
Mehr ist aus meiner Sicht nur drin, falls der VFL wirklich dicke Sponsoren an Land ziehen sollte und auf die warten bekanntlich ja alle, ausser die Kröstis.
Original von bolheim83
Man muss abwarten, ob sich das verträgt mit 3 Vereinen, die doch ziemlich weit außeinander liegen für eine SG.
Welche drei Vereine meinst Du? Meines Wissens geht es nur um den VfL Pfullingen und den TV Kornwestheim, von Stuttgart kommen nur der Stadtname und die Halle.
Meiner Meinung nach steht für Pfullingen-Stuttgart die Feuertaufe erst einmal ohne den TVK bevor. Bin gespannt, wie sie die Halle füllen und wie die Fans mitziehen. Von Pfullingen nach Stuttgart ist es eine ganze Ecke, selbst aus Kornwestheim braucht man uU über eine Stunde bis nach S-Cannstatt. Allerdings sind die Zuschauerzahlen der letzten Jahre nicht unbedingt eine Referenz, schließlich war die App-Halle in Pfullingen immer ausverkauft, war einfach nicht mehr Platz da.
Ich finde es immerhin realistisch, dass die mittelfristige Prognose "Platz 2 - 6" lautet, hat man nicht vor Meister zu werden?
Trollinger: das Spiel gegen FAG wird auch nicht der Zuschauerknaller werden, so viele werden aus GP nicht kommen.
Im Reutlinger General Anzeiger gibt es auch noch einen Kommentar:
VfL bewegt sich auf dünnem Eis
VON MANFRED KRETSCHMER
Die Pfullinger Handball-Anhänger treten in die Phase der Neu-Orientierung. Ab sofort firmiert das Bundesliga-Team unter dem Namen VfL Pfullingen-Stuttgart. Wenn in einem Jahr der Umzug in die neue Stuttgarter Ballspiel-Arena bevorsteht und mit dem TV Kornwestheim ein weiterer Verein auch formell hinzu stößt, kommt es zur nächsten Namensänderung.
Der VfL öffnet seine Türen.
Einer der bisherigen Hauptsponsoren wird die Schützlinge von Trainer Eckard Nothdurft ab sofort nicht mehr unterstützen. Und wenn sich die Bundesliga-Garnitur im Jahr 2006 endgültig aus der App-Halle verabschiedet, werden weitere mittlere und kleinere Sponsoren aussteigen, weil die Stuttgarter Arena für sie keine geeignete Plattform darstellt. Mit mehr TV-Präsenz und größeren Erfolgen - die Rede ist mittelfristig von Platz zwei bis sechs in der Beletage - sollen und werden neue, potente Sponsoren einsteigen.
Der VfL ändert seine Philosophie.
Auf Dauer hätte sich der Klub aus dem Echaztal nicht in der Bundesliga etablieren können. Die Halle ist zu klein, der Etat zu gering, um den Großen Paroli bieten zu können. Nach langen und kontroversen Debatten hat sich die Pfullinger Führung für den Stuttgarter Weg entschieden. Die Frage liegen auf der Hand: Wie tief fällt der Verein, wenn er in der Bundesliga über Mittelmaß nicht hinauskommt und Stuttgart das Interesse verliert, oder wenn es eines Tages gar zum Abstieg kommen sollte? Wie verhält es sich mit der Identifikation der Pfullinger Fans, die bislang jede zweite Woche in die App-Halle pilgerten und mit ihren »Handballern zum Anfassen« mitfieberten?
Der VfL bewegt sich auf dünnem Eis.
in der tat, und ich sehe da eher schwarz für pfullingen. "mittelfristig platz 2 bis sechs"? das ist doch utopisch. und soll dann langfristig etwa der titel angestrebt werden?
bei all diesen (groß-)stadt-sg's verliert man langsam die freude am handball-gucken. alles will nach oben, um jeden preis. auch wenn's nur mit diversen zusammenlegungen und anderen klimmzügen geht.
da geh ich doch lieber in die halle und schau mir ein rasantes regio-spiel oder ein hochwertiges jugendhandballspiel an. da gehts noch ums handball-spielen.
Original von Ronaldo
Meiner Meinung nach steht für Pfullingen-Stuttgart die Feuertaufe erst einmal ohne den TVK bevor. Bin gespannt, wie sie die Halle füllen und wie die Fans mitziehen. Von Pfullingen nach Stuttgart ist es eine ganze Ecke, selbst aus Kornwestheim braucht man uU über eine Stunde bis nach S-Cannstatt. Allerdings sind die Zuschauerzahlen der letzten Jahre nicht unbedingt eine Referenz, schließlich war die App-Halle in Pfullingen immer ausverkauft, war einfach nicht mehr Platz da.
Nein sicher sind die Zahlen aufgrund der begrenzten Kapazität der App-Halle keine Referenz, aber jeder, den ich frage, sagt ebenso wie ich, dass man in Stuttgart wahrscheinlich das eine oder andere Spiel ansehen, aber ganz sicher keine Dauerkarte mehr kaufen würde. Neben der langen Anfahrtszeit wird auch die dann fehlende Verbundenheit mit diesem Verein genannt.
Um die Halle in Stuttgart zu füllen braucht es ganz sicher neue Fans, und ob man die in Stuttgart findet ...?
Original von härter_schneller
bei all diesen (groß-)stadt-sg's verliert man langsam die freude am handball-gucken. alles will nach oben, um jeden preis. auch wenn's nur mit diversen zusammenlegungen und anderen klimmzügen geht.da geh ich doch lieber in die halle und schau mir ein rasantes regio-spiel oder ein hochwertiges jugendhandballspiel an. da gehts noch ums handball-spielen.
Du sprichst mir aus dem Herzen!!!
Leider kapieren das aber nur die wenigsten Leute und deshalb ist der Trend nun mal so wie er ist - ab in die Arenen ab 10.000 Zuschauern in den Großstädten, fix noch eine Namensänderung und das Stammpersonal in die Wüste schicken und schnell ne Star-Truppe zusammengekauft!
tradition muß sich aber auch erst bilden. wenn es pfullingen schaffen sollte, zehn jahre in stuttgart zu spielen, kann das ja schon wieder anders aussehen.
Naja, die SG Pfull-Ko-St steht dann wohl für Vollkosthandball 
Na du bist mir so einer ... verkürzt die Liga auf 16 Vereine und es merkt anscheinend keiner 
Was die SG Stuttgart betrifft so habe ich die gleichen Zweifel wie viele hier und bin nur froh dass sich das Göppinger Management zunächst gegen die Ballsporthalle entschieden hat und versucht gemeinsam mit der Stadt Göppingen das Potential der Halle zu erweitern. Sicherlich ein langfristigerer Weg zum Erfolg ... aber wer schnell hoch steigt kann auch tief fallen und das hat der Verein ja schon hinter sich.
Man braucht nicht nur das mögliche Potential sondern auch das notwendige Interesse. Ich weiß jetzt auch nicht die letzten Zahlen aus Hamburg. Jedoch ist die Colorline-Arena von der Art her ein Schmuckstück und hätte sich zu Beginn der letzten Saison als der Erfolg in der Tabelle da war auch von alleine füllen müssen. Der schlechte Ruf hat dort etwas dagegen gearbeitet. Ich bin gespannt wie sich die Situation dort in der nächsten Saison entwickelt. Der GWD Minden hat seine Lektionen in Hannover auch lernen dürfen. Es ist nicht alles Köln was glänzt. Da gehören schon einige Dinge zusammen.
Göppingen hat zwar die Tradition. Aber nach Stuttgart müsste man Park and Ride annehmen und erst mal ein stück westlich fahren oder ein paar mal umsteigen und die Fahrten separat bezahlen um in die Schleyerhalle oder Ballsporthalle zu kommen. Der Bustransfer kostet 5 € pro Person und bei Privatanfahrt sind 3 € Parkgebühr fällig. Das alles war sicherlich auch ein Aspekt sich gegen die Ballsporthalle zu entscheiden.
Original von Face
daabefuggelerNa du bist mir so einer ... verkürzt die Liga auf 16 Vereine und es merkt anscheinend keiner
Mist jetzt hat es doch noch einer gemerkt und ich dachte schon, ich käme mit meiner Aulockerung des Spielplanes zu Gunsten aller Nationalspieler durch, naja kann man nix machen! 
"Es ist nicht alles Köln was glänzt"
hihi.
Immerhin dürfen die Pfullinger in der kommenden Saison schonmal Kölnarena-Luft schnuppern. Ist doch als Test schon ganz gut...
Original von Olaf
Immerhin dürfen die Pfullinger in der kommenden Saison schonmal Kölnarena-Luft schnuppern. Ist doch als Test schon ganz gut...
Weil sie den Platz vom TuSEM eingenommen haben in der VfL Terminplanung?
Also ich seh es mal so:
Wallau und Essen werden auf Dauer nicht alleine bleiben.
Beim ausbleibenden Erfolg(unter den ersten 8 ) wird es in
Zukunft wohl mehrere Vereine geben,die ob des Großstadtwahns
den Löffel abgeben.
Egal ob Pfullingen,Minden oder sonstwer;wenn in den großen Arenen
nicht um die internationalen Plätze gespielt wird kann es ganz schnell
so kommen
Und wenn 15 von 18 Bundesligisten so denken 
Original von eckes99
Also ich seh es mal so:Wallau und Essen werden auf Dauer nicht alleine bleiben.
Beim ausbleibenden Erfolg(unter den ersten 8 ) wird es in
Zukunft wohl mehrere Vereine geben,die ob des Großstadtwahns
den Löffel abgeben.Egal ob Pfullingen,Minden oder sonstwer;wenn in den großen Arenen
nicht um die internationalen Plätze gespielt wird kann es ganz schnell
so kommenUnd wenn 15 von 18 Bundesligisten so denken
Ich stimme Dir 100% zu. Ich bin auch schon darauf gespannt, welcher Club sich in Zukunft "übernimmt". Aufgrund der Arenen werden zu Beginn neue Sponsoren einsteigen, aber was wie wird das Geld fließen wenn der sportliche Erfolg ausbleibt? Verbunden mit dem Umzug in die großen Arenen sind auch höhere Kosten in den Punkten "Hallenmiete" und "Personal". Auf der anderen Seite dürften die Einnahmen aus dem Getränkeverkauf fehlen und die angeführten Kosten werden auf die Eintrittspreise umgerechnet. Wenn der sportliche Erfolg stimmt werden dies die Zuschauer auch honorieren, aber wie bereits erwähnt wird dies nur auf 5-6 Mannschaften zutreffen. Was passiert dann mit den restlichen "Arenen-Teams"? Köln/Gummersbach ist sicherlich ein sehr gutes Beispiel: Sportlich lief es ja zum Schluss ganz gut (obwohl ich den VFL noch weiter oben erwartet hatte) und das Konzept stimmt ebenfalls. Mit der Sparkasse deckt ein Sponsor die eventl. Verluste und garantiert somit ein Plus in der Kasse. Die Werbekampagne hat ebenfalls funktioniert und wurde angenommen. Ein großer Vorteil: Gummersbach hat eine ERFOLGREICHE Tradition und einen BUNDESWEIT und INTERNATION anerkannten Namen, also ein Qualitätsprodukt.
Der neue VFL Pfullingen dagegen ließt sich für mich erstmal als Retortenclub. Dies wird bestimmt das größte Manko um in der Großstadt Stuttgart Fuß zu fasssen.
An alle Pfullinger:
Hoffenlich ist es kein schlechtes Omen, aber die SG Wallau hat damals auch die Namensänderung in SG W/M Frankfurt vollzogen und ist auch den Weg von der Köbelhalle in die BALLSPORTHALLE angetreten. Und heute spielt sie in der Regionalliga. 
Ich wünsche Euch dennoch alles gute und würde mich freuen, wenn der jetzt gewählte Weg nach oben führt und Pfullingen und später dann Kornwestheim die Fans auch in Stuttgart die treue halten.
