SG Wallau - Regio-Team 2005/2006

  • So, die lange Anfahrt ;) wurde mit einem schönen Sieg der Wallauer belohnt! Auch wenn das Spiel meist einseitig war, hat man einen schönen Handball gesehen!

  • Wallau gewinnt im Hexenkessel das Spitzenspiel
    Lauterbach. Noch eine Stunde nach Spielende waren die Gesänge der Wallauer Spieler weit von der Halle zu hören. Die Anspannung musste raus nach dem knappen 30:28 (15:13) im Spiel beim bis dahin ebenso verlustpunktfreien Aufsteiger HSG Vulkan Vogelsberg. Dank einer tollen Disziplin und einer großen Willensstärke setzten sich die Gäste in der mit 1000 Zuschauern proppenvollen Großsporthalle in Lauterbach durch. Trainer Jörg Schulze war begeistert von der Leistung seiner Mannschaft: «Wir haben einige Fehler zu viel gemacht, aber aus dieser Halle bei dieser Hektik als Sieger herauszugehen, das ist stark.» Damit ist die SG Wallau/Massenheim das einzige Team in der Handball-Regionalliga Südwest ohne Verlustpunkt.
    !
    Seine Taktik musste Schulze erst einmal über den Haufen werfen, denn die Gastgeber hatten sich kurzfristig von ihrem Rückraumspieler Julian Duranona getrennt und ihn durch Goran Todosic ersetzt, der schon in Wetzlar in der Bundesliga spielte und zuletzt in Leipzig aktiv war. «Wir hatten zehn Tage lang nur die 4:2-Deckung trainiert, doch unter diesen Voraussetzungen fange ich mit der 6:0-Abwehr an», entschied der Trainer sich, da er nicht erwartete, dass Todosic so gut in das Spiel eingebunden sein würde. Und er behielt Recht: Der Neuzugang kam zu keinem Torerfolg.

    Von Beginn an war Hektik im
    Spiel. Vogelsberg wollte durch harte Abwehraktionen den Gästen den Schneid abkaufen, doch ließ Wallau sich nicht lange davon beeindrucken und machte innerhalb von knapp zwei Minuten aus einem 5:8 ein 8:8. Danach war das Spiel offen, Wallau erzielte eine 14:11-Führung und ging mit einer Zwei-Tore-Führung in die Halbzeit. «Es ist schon komisch», rätselte Torhüter Matthias Beer in der Pause, «wir spielen wirklich nicht gut und führen dennoch». Mit der Einschätzung der Leistung lag er richtig, wobei es in der hitzigen Atmosphäre schwer war, Ruhe zu bewahren. Wallau machte aus 38 Angriffen 15 Tore, wobei vor allem die elf Ballverluste – bis zum Spielende wurden es 20 – zu viel waren.

    Die Wallauer bissen sich jedoch in das Spiel herein, kämpften unermüdlich und hatten Akteure, die von der Bank kamen und sofort ins Spiel fanden. Das zahlte sich gerade in Lauterbach aus, denn Christian Zölls machte ein gutes Spiel auf der zentralen Rückraumposition, setzte seine Mitspieler gut ein. Wallau hielt die knappe Führung fast die gesamte zweiten Hälfte, auch dank des starken Dennis Tillmann, der in der 38. Minute kam, eine Vielzahl guter Aktionen hatte und auch Bälle von Dennis Maksimovich entschärfen konnte, den Wallau nie richtig in den Griff bekam. Nur ein Mal gelang Vogelsberg der Ausgleich, und das in der Schlussphase beim Stand von 27:27. Doch blieb Schulze ruhig («Die waren schon genug aufgeheizt durch die Atmosphäre»), und das gab auch seinen Spielern die Sicherheit, schließlich durch den Treffer des starken Stefan Bonnkirch doch noch die Oberhand zu behalten. Streckenweise hatte der Trainer auf die 4:2-Deckung umgestellt, was sich auch bewährte, wobei es allerdings zu einer kuriosen Konstellation kam. «Sebastian Linder und Tim Plattner spielten im Zentrum, das haben sie keine Sekunde vorher getan», freute sich Schulze, dass die beiden so gut harmonierten und in der Abwehr vor allem die Teamkollegen von Maksimovich unter Druck gesetzt wurden. Auch Linder war verblüfft: «Ich dachte, der Luis Garbo steht neben mir, aber der war ja vorne. Da habe ich noch einmal hingeschaut und gesehen, dass es der Tim war.»

    Schulze war angetan von der Leistung seines Teams: «Das ist schon toll. Wenn es bei einem Spieler einmal nicht so läuft, dann springen andere in die Bresche. Es ist schön zu sehen, dass das funktioniert.» Linder hatte eine Erklärung für den Wallauer Lauf: «Es ist eine sehr positive Stimmung. Es gibt keine Vorwürfe an den Mitspieler, jeder feuert den anderen an.»

    Vogelsberg: Illian (1. bis 60.), Busse (1 Siebenmeter); Durajka (3), Kemmerzell, Kyriljuk (4), Ley (2), Maksimovich (11), Stock (4), Stradal, Todosic, Toth (4/3). Wallau: Beer (1. bis 38.), Tillmann (38. bis 60.); Ehrmann (2), Bohnert (1), Laufersweiler (6/ 4), Plattner, Garbo (4), Allendorf (7/2), Bonnkirch (7), Zölls, Roßmeier (2), Linder (1). SR: Dähne/Scholz (Bad Klosterlausitz/ Gera). Zu.: 1000. (vho)

  • Vu. Vogelsberg - SG Wallau-M h. 28 : 30
    TV Kirchzell - TV Petterweil 32 : 24
    HSG Irmen.-KH. - HSG Römerwall 29 : 29
    HG Saarlouis - TSG Haßloch 25 : 25
    TV Nieder-Olm - HF Illtal 33 : 26
    TV Offenbach - VTZ Saarpfalz 28 : 28
    Nieder-Roden - TBS Saarbrück. 24 : 19

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

    Einmal editiert, zuletzt von Daski (10. Oktober 2005 um 18:55)

  • Zitat

    Original von flyboy
    (...) denn die Gastgeber hatten sich kurzfristig von ihrem Rückraumspieler Julian Duranona getrennt und ihn durch Goran Todosic ersetzt, der schon in Wetzlar in der Bundesliga spielte und zuletzt in Leipzig aktiv war. (...)

    hintergrund?

  • Nachdem Hintergrund habe ich auch schon gesucht, konnte aber leider bisher nichts finden. Todosic hat vor ca. 2 Jahren schon für Vulkan gespielt, ist dann aber mit seiner Freundin (Frau ?) Milica nach Leipzig gegangen.

    Gruß Jan

  • und ein neuzugang:

    Zitat


    Flensburger kommt ins „Ländchen“
    Wallau. Einen weiteren Neuzugang vermeldet der Handball-Regionalligist SG Wallau/Massenheim. Aus Flensburg kommt Johann Volquardsen, der in der vergangenen Saison in der Regionalliga Nordost spielte, ein Mal pro Woche mit dem Bundesliga-Kader trainierte und sogar einen Einsatz in der Champions League hatte. Der Rückraumspieler ist laut Co-Trainer Frank Tritscher vielseitig einsetzbar, hat ein gutes Auge, ist technisch versiert und hat seine Vorteile in den offensiven Abwehrsystemen, die seiner Beweglichkeit sehr entgegenkommen. Er hat bereits unterschrieben.

    Nach Wallau kam der 19-Jährige eher per Zufall. Er wollte sein Abitur nicht in Flensburg machen und blieb an einer Schule in Wiesbaden hängen. Der Zufall wollte es, dass er in seiner neuen Klasse an einem Tisch mit seinem jetzigen Mitspieler Tobias Hahn saß. Sein neuer Trainer Jörg Schulze ist gleichzeitig sein Lehrer im Sport-Leistungskurs. Der gab ihm gleich den ersten Termin fürs Training mit.

    Volquardsen leidet derzeit noch unter den Folgen einer Lebensmittel-Vergiftung. «Ich habe ihn noch nicht so oft gesehen, aber er kann uns mit Sicherheit weiterhelfen», erklärte Tritscher. Auch menschlich passe er in das Team.
    quelle

  • VTZ Saarpfalz : HG Saarlouis 28 : 27
    SG Wallau-M h. : Nieder-Roden 28 : 16
    HSG Römerwall : Vu. Vogelsberg 31 : 25
    TSG Haßloch : HSG Irmen.-KH. 33 : 25
    TV Nieder-Olm : HSG Mülh.-K.B. 38 : 40
    HF Illtal : TBS Saarbrück. 31 : 22
    TV Petterweil : TV Offenbach 34 : 30

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Zitat

    SG Wallau/Massenheim reist in die saarländische Landeshauptstadt

    Am kommenden Sonntag spielt die SG Wallau/Massenheim um 17.00 Uhr in der Bruchwiesenhalle, Sachsenweg 8 gegen TBS (Turner Bund St. Johann) Saarbrücken. Dabei muss die Mannschaft ohne Michael Allendorf (Kapselriss im Sprunggelenk) und Tim Plattner (Fingerverletzung) antreten. Der Gegner steht nach fünf Spieltagen (bei 0:10 Punkten) mit dem Rücken zur Wand. „Wir wissen was auf uns zu kommt“, spricht Kreisläufer Jens Ehrmann von einer nicht einfachen Aufgabe. „Aber wir haben genug Selbstvertrauen“.
    Dabei denkt der gestandene SG-Spieler auch an das letztjährige tolle Spiel (39:31 Sieg) seitens des Ländchesensembles. Ein positives Aha-Erlebnis wie sich später heraus stellte. Natürlich will die Mannschaft ein weiteres Erfolgserlebnis einfahren, um sich weiter oben festzusetzen und auch Geburtstagskind Jörg Schulze, feiert wie Physiotherapeut Tobias Labermeier heute Geburtstag, ein nachträgliches Geschenk zu überreichen. Abfahrt des Mannschaftsbusses ist um 13.00 Uhr ab Parkplatz Ländcheshalle.

    Anmerkung zum Mannschaftsbus. Mit dem Mannschaftsbus kann jeder ( kostenlos ) mitfahren solange es noch Plätze gibt

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Wallau siegt mit 33 : 21 in Saarbrücken


    weiterhin ERSTER und ungeschlagen :P :P


    Vu. Vogelsberg - TSG Haßloch 44:32
    HSG Irmen.-KH. - VTZ Saarpfalz 22:23
    HG Saarlouis -TV Petterweil 30:28
    TV Kirchzell -TV Nieder-Olm 26:20
    HSG Mülh.-K.B. -HF Illtal 42:29
    TBS Saarbrück. SG Wallau-M h. 21:33
    Nieder Roden-HSG Römerwall 23 : 26

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

    2 Mal editiert, zuletzt von Daski (23. Oktober 2005 um 21:45)

  • Also diese Darstellung aus Wallauer Sicht kann jetzt nicht unwidersprochen bleiben.

    Wallau, das technisch und spielerisch klar überlegen war, hatte das Spiel schon vor dem Anpfiff gewonnen und agierte auch entsprechend überheblich.

    Sicherlich ging der TBS in der Abwehr robust zur Sache, dass sollte aber nicht den Blick darauf verstellen, dass die Wallauer Spieler jede Gelegenheit dankbar annahmen, um sich auf den Boden zu werfen. Bezeichnenderweise geschah das in der Anfangsphase immer dann, wenn sie vorne verworfen hatten.

    Am Kreis ging es munter zur Sache und zwar von beiden Seiten. Da wurde provoziert, was das Zeug hielt und da waren die Wallauer wirklich keine Chorknaben.

    Bei aller Anerkennung der Wallauer Leistung, ein bißchen Objektivität sollte schon gewahrt bleiben.

  • Zitat

    Also diese Darstellung aus Wallauer Sicht kann jetzt nicht unwidersprochen bleiben.

    setzt doch mal einen Bericht aus Saarbrücker Sicht rein, vielleicht ist der ja besser :P

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Zitat

    TBS Handballer können nur eine Halbzeit Tabellenführer Wallau Paroli bieten

    300 Zuschauer in der Saarbrücker Bruchwiesenhalle staunten nicht schlecht. Die TBS-Handballer waren in der 1. Halbzeit ein gleichwertiger Partner. Claude Dolic zog geschickt die Fäden und war selbst 5 Mal erfolgreich. Mit 5:3 führte man in der 9. Spielminute. Wallau konnte sich dann immer wieder auf 2 Tore absetzen, ehe Michael Zeimet in der 30. Minute den 13:13-Halbstand herstellte.

    Dadurch, dass Andreas Dörr bereits zweimal 2-Minuten hatte, musste die bis dahin sicher stehende Deckung umgestellt werden. Dörr spielte fortan nur noch im Angriff, während Michael Lehnert seinen Part in der Abwehr übernahm. Das Schicksal nahm weiter seinen Lauf, als sich Claude Dolic in der 32. Minute am Wurfarm verletzt und nur noch kurzfristig eingesetzt werden konnte. Den Gipfel bildete dann aber das Schiedsrichtergespann Kuschel/Kern, den das Spiel in der 2. Halbzeit aus den Händen glitt. Der TBS fortan in ständiger Unterzahl. Am Ende standen 17 7-Meter auf Wallauer Seite und nur 3 auf Seiten des TBS. Auch fünfzehn 2 Minuten-Strafen und 3 rote Karten gegen den TBS und 10 Zeitstrafen und 1 rote Karte gegen Wallau sprechen eine deutliche Sprache. An einen ordentlichen Spielaufbau war nicht mehr zu denken. Wallau nutzte diese Phasen und zog auf 16:21 in der 40. Minute davon.

    Der Kampf der St. Johanner machte immer mehr dem Unmut Platz und so entglitt das Spiel endgültig. Plötzlich stand es 18:29 (52. Minute). Gegenstoß auf Gegenstoß rollte auf das St. Johanner Tor. Am Ende stand es 21:33. Christian Mühler nach 3 Mal 2 Minuten, Pascal Schmitt nach einem angeblichen Tritt und Michael Zeimet nach einem Schlag hatten schon auf der Tribüne Platz genommen, wo die Fans auch während des Spiel den St. Johanner Applaus zollten, als sie mit nur 2 Feldspielern gegen die Wallauer Übermacht kämpften.

    „Die 1. Halbzeit war in Ordnung. Aber was willst du in der 2. Halbzeit in ständiger Unterzahl machen. 2 Minuten, 7-Meter, 2 Minuten, 7 Meter... Es sagt schon viel aus, wenn die Schiedsrichter selbst kurz vor dem Schlusspfiff Ordner zu ihrer Sicherheit ordern“ so ein verärgerter Trainer Roman Petchourine.
    Quelle

    Gibt auch nicht wirklich mehr Aufschluss zum Spiel...

    La bella vita

    It’s a beautiful life, so let it in your heart

    My bella vita

    It’s a beautiful life, no matter who you are

    Einmal editiert, zuletzt von dieKleine (25. Oktober 2005 um 18:30)

  • Daski

    Ist ja kein Bericht aus Saarbrücker Sicht, sondern aus meiner. Ich bin da neutral (ok, vielleicht ein bißchen mehr für Saarbrücken) und da hat es ein wenig gestört, dass sich W/M als Opfer der SR und des TBS hingestellt hat, ohne jede Selbstkritik.

    W/M hätte auch so gewonnen, nur wahrscheinlich nicht in dieser Deutlichkeit.

    An dieser Stelle noch ein Hinweis:

    Am Sonntag, den 30.10.05 steigt in der Westpfalzhalle das Spiel VTZ - Vogelsberg. Ein echtes Spitzenspiel. Geleitet wird die Partie von den gleichen SR wie das Spiel TBS - W/M (laut sis). Ich werds mir auf jeden Fall anschauen.

  • Zitat

    Ein echtes Spitzenspiel

    und dann kann ich Dir garantieren, hagelt es wiederum jede Menge Zeitstrafen. Bei den Vulkanis geht`s ganz schön zur Sache.


    Gruss

    Daski

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Zitat


    "Wiedergeburt" der SG W/M
    Auf dem Weg zurück in die Bundesliga?

    Vom 25.10.2005

    WALLAU (jo) - Brasilianische Sambatänzerinnen, auf des Gegners Seite Nationalspieler wie der einstige kubanische Topstar Juliano Durano, der Russe Denis Maximowisch sowie 1200 Zuschauer - und mitten drin die Mannschaft der SG Wallau/Massenheim. Sind die "jungen Wilden" - noch nie war der Namen so zutreffend wie derzeit Zeit - bereits wieder in das Rampenlicht der Bundesliga zurückgekehrt? Nein, das Flair täuscht, so weit ist es noch nicht, es handelte sich "nur" um das Spitzenspiel der Regionalliga Südwest in Lauterbach zwischen Vulkan Vogelsberg und der SG Wallau/Massenheim. (28:30).

    Im Ländchen herrscht wieder richtige Aufbruchstimmung. Die bisherige "zweite" Mannschaft mit ihrem Macher Bernd Wagenführ ist dafür verantwortlich. Sämtliche Bundesligacracks haben den Panthern den Rücken gekehrt, lediglich die ehemaligen Ersatzspieler Patrick Linder und Markus Rossmeier haben sich für einen Verbleib ausgesprochen. Das sogenannte Regio-Team unter der Leitung von Jörg Schulze befindet sich auf dem besten Wege, Handball nach den sportlichen und primär finanziellen Niederschlägen der letzten Jahre unter der unseligen Ära von Bülent Aksen wieder salonfähig zu machen. Souverän und als einziges Team noch ohne Verlustpunkt führt Wallau die Tabelle an. "Na klar, wir wollen als letztjähriger Dritter möglichst in die zweite Bundesliga aufsteigen", meinte Wagenführ. Die "jungen Wilden" wollen und werden sich noch einmal verstärken, der Hauptberuf von Trainer Jörg Schulze spielt dabei (zufällig) eine Rolle. Aus dem hohen Norden, genauer gesagt aus der Hochburg Flensburg, besucht mit Johann Volquartson aus familiären Gründen ein hochtalentierter Rückraumspieler mit sporadischer Bundesligaerfahrung das Wiesbadener Gymnasium von Schulze. "Außerdem kommt an Weihnachten noch ein Linkshänder für den Rückraum aus Süddeutschland, Namen sind noch Schall und Rauch. Wir wollen die Kontrahenten nicht aufmerksam machen", meinte Wagenführ. Die Führungsspitze sucht den "Schulterschluss" mit den einstigen Machern Bodo Ströhmann und Harald Scholl, die bei allen Verdiensten um den Verein auch ihre "Maroden" und Fehler aufwiesen. Mit einem Etat von rund 250000 Euro für die gesamte Handball-Abteilung kann man zwar in der Regionalliga halbwegs bestehen, nicht zuletzt wegen der für ganz Deutschland vorbildlichen Nachwuchsarbeit. Die A-Jugend wurde im Frühjahr fast zeitgleich mit dem Lizenzentzug sensationell Deutscher Meister. Mit diesem Trumpf lässt es sich nun über die "Dörfer" der Regionalliga ziehen, die Mischung aus A-Jugend und erfahrenen Regionalliga- und zwei Bundesligaspielern stimmt. Sollte sich der (noch weit entfernte) Aufstieg in die zweite Liga wirklich in der "Festung" Ländcheshalle realisieren lassen, könnte sich sogar nachträglich der Lizenzentzug für die Bundesliga als Glücksfall erweisen.
    quelle

  • :help: Wer ist denn bitte Patrick Linder, also ich kenne Patrick Lindner, der mit Sicherheit nicht bei Wallau im Regioteam spielt. Der "Bundesligaersatzspieler" heißt Sebastian Linder. Ist doch eigentlich nicht so schwer:nein:
    Auch der Rest des Artikels ist irgendwie alles andere als gut:( "Dörfer der Regionalliga", "Glücksfall des Lizenzentzugs" :wall:
    Achja und hab ich was verpasst, erfahrene Bundesligaspieler? Da Linder ja kurz vorher noch als Reservist der Bulimannschaft bezeichnet wird, kann er ja nicht gemeint sein. Bleibt Roßmeier als erfahrener Bundesligaspieler?( Ich hab die letzte Saison wohl echt einiges verpasst... Und zum Thema "Roßmeier hat sich zum Verbleib in der Regionalligamannschaft ausgesprochen" Wo kam er denn bitte her?
    Von großartig einer erfahrenen Mannschaft würde ich in Anbetracht des Alters der meisten Spieler auch nicht sprechen...
    Manchmal wäre ordentliches recherchieren gar nicht so schlecht:wall: