ZitatOriginal von vr316
![]()
ZitatOriginal von vr316
![]()
ZitatOriginal von http://www.handball-world.com
Landgericht Dortmund tagt ab 12 Uhr
Das Landgericht Dortmund entscheidet heute ab 12 Uhr über die Klage der Bundesligisten TuSEM Essen, SG Wallau-Massenheim und TV Willstätt gegen die Lizenzverweigerung durch die Handball-Bundesliga Vereinigung (HBL). Unter dem Vorsitz von Richterin Bons-Künsebeck und unter Beteiligung der Handelsrichter Küster und Rutenhofer wird die 13. Zivilkammer des Landgerichts Dortmund zunächst um 12 Uhr den Einspruch von TuSEM Essen verhandeln, ab 12:30 Uhr den des TV Willstätt und ab 13 Uhr den der SG Wallau-Massenheim.Christian Ciemalla (23.06.2005)
Informationen: Helge-Olaf KädingWeitere Informationen erhalten Sie bei handball-world.com zeitnah direkt aus dem Gerichtssaal.
Das 1. Drittel neigt sich dem Ende.
Eine Lahmes Spiel oder hat der Liveticker wegen Überlastung die Grätsche gemacht?
Wahrscheinlich wurde eine Informationssperre verhängt. Keiner sagt was und die große Überraschung kommt dann am ersten Spieltag.......
Wegen dauerhaften Schweissausbrüchen von Bohmann und Schorn muss zwischenzeitlich ständig gewischt werden, so dass es zu etwas Verzögerung kommt
Ja dann....
Aber mist, ich komme nicht auf handball-world.com! ![]()
Ich hoffe, wenn die erste Info-meldung kommt, dass einer von euch, der auf handball-world.com kommt und was weiß, diesen Artikel gleich hier hineinstellt!?!
Danke im Vorraus! ![]()
Oh gott oh gott, ich hoffe gleich wissen wir mehr!!! Und hoffentlich läuft es gut für den TUSEM (und wallau)!! ![]()
Diese ständigen Spielunterbrechungen, hoffentlich sind genug Wischer da!
TusemNina: Ich auch nicht
Handball-world ist momentan zusammengebrochen. Schwächeanzeichen?
Die Spannung steigt, das Spiel vor dem LG Dortmund scheint erst in der Nachspielzeit entschieden zu werden. Gute Show...
Die sollen sich ma beeilen
"Die von Ihnen aufgerufene Adresse, http://www.handball-world.com/, ist im Moment nicht erreichbar. Bitte überprüfen Sie die korrekte Schreibweise der Webadresse (URL) und versuchen Sie dann die Seite neu zu laden."
![]()
Egal wie die Entscheidung ausgeht, die Sportart hat auf jeden Fall verloren.
Im Fussball hätte es nie so eine Show gegeben, da wird sowas intern geregelt, z.B. damals die lex Schalke.
Beide Seiten, sowohl HBL als auch die klagenden Vereine, haben sich nicht mit Ruhm bekleckert, sondern ohne Rücksicht auf Verluste und das Image des Handballs ihre Interessen wahrgenommen, größtenteils motiviert durch den persönlichen Ehrgeiz der handelnden Personen.
Ich weiß nicht, ob sich dieses unwürdige Gezerre in Zeiten einer erstarkenden Fußball-Nationalmannschaft positiv in der Öffentlichkeit niederschlagen wird. Ein fader Beigeschmack wird bleiben, dass ist wie mit dem Doping bei der Tour de France.
Ich werde mir jedenfalls überlegen, ob ich künftig noch Bundesliga schaue oder lieber zu einem Oberliga-Spiel gehe.
von handball-world.com bzw. von Helge über Telephon:
13.15 Uhr: Nach über einstündiger Tagung wurde die Verhandlung unterbrochen. Der TuSEM überlegt derzeit, seinen Antrag zurückzuziehen und sich dem Urteil des Schiedsgerichts unterzuordnen. Zuvor hatte es von Seiten des Gerichts Anhaltspunkte gegeben, dass die Entscheidung vermutlich gegen den TuSEM ausfallen würde.
1. Zwischenstand von Helge
13.15 Uhr: Nach über einstündiger Tagung wurde die Verhandlung unterbrochen. Der TuSEM überlegt derzeit, seinen Antrag zurückzuziehen und sich dem Urteil des Schiedsgerichts unterzuordnen. Zuvor hatte es von Seiten des Gerichts Indizien gegeben, dass die Entscheidung vermutlich gegen den TuSEM ausfallen würde.
13.30 Uhr: Das Gericht hat entschieden den Antrag von TuSEM Essen zunächst zurückzustellen und über die Klage des TV Willstätt zu verhandeln. Der TuSEM erhält so weitere Bedenkzeit, ob der Verein auf eine heutige Entscheidung bestehen wird, oder den Antrag zurückzieht und die Entscheidung des Schiedsgerichts anerkennen wird.
Mein Gott, was ist das alles für ne scheiße!!!!!!!!!!????????????????
Sorry, die Hitze hat bei mir ein kleines Chaos ausgewirkt!!! ![]()
Tja, jetzt heißt es Abwarten und (Eis-)Tee trinken... ![]()
Aber die Entscheidungen sind ja auch nicht entgültigt... das Schiedsgericht folgt so oder so! ![]()
Zitat[SIZE=7]Fiktiver[/SIZE] Liveticker II
Die Partie HBL - Essen geht in die Verlängerung, wobei die HBL bis jetzt klare Spielvorteile zu haben scheint.
Das Spiel HBL - Willstädt wurde vor kurzem angepfiffen, das nachfolgende Spiel HBL - Wallau verschiebt sich um ca. 90 Minuten.
Die Stimmung ist gut, aber auch angespannt, das Wetter macht uns heute keinen Strich durch die Rechnung. Die Wischer im Saal sind im Dauereinsatz, ein Spielfluss kommt momentan kaum zustande. Hoffentlich muss das Spiel nicht zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden, die Fans hoffen auf eine Entscheidung am heutigen Tag.
Um uns allen die Wartezeit ein wenig zu verkürzen, noch ein Bericht von sport1.de, den ich hier bislang nicht gelesen habe:
ZitatAlles anzeigenOriginal von http://www.sport1.de vom 22.06.2005
22. Juni 2005 15:39 Uhr
"Es geht um die Glaubwürdigkeit"
Uwe Schwenker steht voll hinter der Entscheidung der HBL
Kiel/München - Die Handball-Bundesligisten schauen nach Dortmund.Am Donnerstag verhandelt das Landgericht die Anträge des TUSEM Essen und der SG Wallau/Massenheim auf Erteilung einer Einstweiligen Verfügung für die Lizenz zur neuen Saison.
"Das Lizenzierungsverfahren steht auf dem Prüfstand", erklärte Andreas Thiel, Rechtsbeistand der Handball-Bundesliga (HBL).
Was denkt die Bundesliga-Konkurrenz über die Vorgänge?
Sport1.de sprach mit Kiels Manager Uwe Schwenker über die Prozesse und die Bedeutung für die Sportart Handball.
Sport1: Herr Schwenker, Sommerpause im Handball, aber man weiß nicht, mit wie vielen Vereinen die neue Saison beginnt. 18, 19 oder 20 - kann man da planen?
Uwe Schwenker: Man kann. Ich gehe von 18 aus.
Sport1: Wie beurteilen Sie die Entscheidungen von Essen und Wallau, vor einem Zivilgericht die Lizenz erstreiten zu wollen?
Schwenker: Zunächst einmal: Ich denke, dass der Gutachterausschuss und der Vorstand der HBL nach bestem Wissen und Gewissen entschieden haben. Dass die Vereine alle Mittel ausschöpfen, die Liga zu erhalten, ist verständlich.
Sport1: Und doch belastet es den Handball.
Schwenker: Natürlich. So bitter es wäre, wenn solche Traditionsvereine nicht mehr erstklassig sind. Aber wenn die wirtschaftlichen Vorraussetzungen nicht da sind, muss man solche Entscheidungen treffen. Es geht um die Glaubwürdigkeit und die Zukunft der Sportart!
Sport1: Aber das Image der Handball-Bundesliga leidet doch schon jetzt durch die Lizenzentzüge.Schwenker: Sicher ist es eine schwierige Situation. Aber wenn man nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten wirtschaftet, geht es eben nicht mehr weiter. Wir müssen seriös bleiben. Das sind wir unseren wirtschaftlichen Partnern und den Fans schuldig.
Sport1: Allerdings wird das gesamte Lizenzierungsverfahren durch beide Klubs in Zweifel gezogen.
Schwenker: Ich habe keinen Grund, am Lizenzierungsverfahren zu zweifeln. Beide Vereine weichen stattdessen vom Lizenz- und Schiedsvertrag ab, den sie unterschrieben haben.
Sport1: Es geht dabei auch um die Solidarität in der Bundesliga.
Schwenker: Solidarität hin oder her. Jeder ist sich doch selbst der Nächste, wenn es eng wird. Das überrascht nicht. Ich laufe nicht illusorisch durch die Weltgeschichte. Mich hat aber schon irritiert zu lesen, dass ein Sponsor mehr als zwei Millionen Euro in Essen investieren soll. Damit hätte er Partner der gesamten Liga und des DHB werden können. Oder bei einem Fußball-Bundesligisten einsteigen können. Und Klaus Schorn ist völlig überrascht, dass das Geld nicht fließt... Bei dieser Summe hatte ich von Beginn an Zweifel.
Sport1: TUSEMs Manager Schorn wirft aber nun gerade der Konkurrenz vor, jeder denke nur an sich.
Schwenker: Klaus Schorn war doch der Erste, der nur an sich gedacht hat. Als es um die Zentralvermarktung ging, ist er als Erster ausgeschert. Nach Gesprächen mit Kollegen habe ich keine Zweifel, dass absolute Einigkeit in der Liga besteht - bis auf diese beiden Ausnahmen. Die Bundesligisten stehen zu den Entscheidungen des HBL-Vorstands. Es gibt ein Solidaritätsgefühl in der Liga!
Sport1: Dennoch haben ja Funktionsträger anderer Vereine als Mitglieder des HBL-Vorstands über Essen und Wallaus Zukunft geurteilt. Da bleibt doch ein Nachgeschmack.
Schwenker: Ich glaube, das ist nicht gut rübergebracht worden. Der Vorstand ist nur dem Urteil des unabhängigen Gutachterausschusses gefolgt. Ich habe aber schon immer gesagt, dass es unglücklich ist, dass andere Vereine im Ligavorstand vertreten sind. Der Vorstand muss unabhängig sein! Darüber müssen wir reden.
Sport1: Viele möchten auch, dass Sie im Vorstand der HBL Verantwortung übernehmen.
Schwenker: Das werde ich in keinem Fall tun. Ich bin bereit, der HBL zu helfen, wenn ich gefragt werde, zum Beispiel in Sachen Marketing. Aber ich will nicht über andere urteilen.
Das Gespräch führte Michael Schwartz
ZitatAlles anzeigen
Landgericht Dortmund tagt ab 12 Uhr - TuSEM erwägt Rückzug der KlageDas Landgericht Dortmund entscheidet heute ab 12 Uhr über die Klage der Bundesligisten TuSEM Essen, SG Wallau-Massenheim und TV Willstätt gegen die Lizenzverweigerung durch die Handball-Bundesliga Vereinigung (HBL). Unter dem Vorsitz von Richterin Bons-Künsebeck und unter Beteiligung der Handelsrichter Küster und Rutenhofer wird die 13. Zivilkammer des Landgerichts Dortmund zunächst um 12 Uhr den Einspruch von TuSEM Essen verhandeln, ab 12:30 Uhr den des TV Willstätt und ab 13 Uhr den der SG Wallau-Massenheim.
Christian Ciemalla (23.06.2005)
Informationen: Helge-Olaf KädingWeitere Informationen erhalten Sie bei handball-world.com zeitnah direkt aus dem Gerichtssaal.
13.15 Uhr: Nach über einstündiger Tagung wurde die Verhandlung unterbrochen. Der TuSEM überlegt derzeit, seinen Antrag zurückzuziehen und sich dem Urteil des Schiedsgerichts am 1. Juli unterzuordnen. Zuvor hatte es von Seiten des Gerichts Anhaltspunkte gegeben, dass die Entscheidung vermutlich gegen den TuSEM ausfallen würde.
13.30 Uhr: Das Gericht hat entschieden den Antrag von TuSEM Essen zunächst zurückzustellen und über die Klage des TV Willstätt zu verhandeln. Der TuSEM erhält so weitere Bedenkzeit, ob der Verein auf eine heutige Entscheidung bestehen wird, oder den Antrag zurückzieht und die Entscheidung des Schiedsgerichts anerkennen wird.
Den wichtigsten Abschnitt an dem Interview find ich: Ich laufe nicht illusorisch durch die Weltgeschichte. Mich hat aber schon irritiert zu lesen, dass ein Sponsor mehr als zwei Millionen Euro in Essen investieren soll. Damit hätte er Partner der gesamten Liga und des DHB werden können. Oder bei einem Fußball-Bundesligisten einsteigen können. Und Klaus Schorn ist völlig überrascht, dass das Geld nicht fließt... Bei dieser Summe hatte ich von Beginn an Zweifel.