Regionalliga Südwest 05/06

  • das mit den drei deutschen spielerinnen steht in dem bericht von härter_schneller:

    Trotz der klaren Niederlage schöpft Rotter nach der guten spielerischen Leistung Mut für die kommende Aufgaben. Der SV Crumstadt traf auf einen Gegner, der – laut Rotter – Bundesligaformat hat. Im gesamten Kader sind nur drei deutsche Spielerinnen. Begeistert war der Crumstädter Coach außerdem vom Umfeld in Sulzbach. Mit ihren großen finanziellen Möglichkeiten haben die Gastgeber in den vergangenen beiden Jahren einiges bewirkt. Für das Ausnahmeteam aus Mainfranken soll nach der souveränen Oberliga-Meisterschaft im Vorjahr auch die Regionalliga Südwest nur eine Durchgangsstation bilden. Und es gibt kaum jemand, der daran zweifelt, dass der HSG Sulzbach/Leidersbach der Sprung in die Zweite Bundesliga auch gelingt.

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    HSG Sulzbach/Leidersbach: Bartek (1.-43.), Hoffmann (43.-60.); Weinert 5, Rüth 1, Schmitt 3, Björk Hreggvidsdottir 1, Milos 4, Jusiene 9/1, Panke 4, Roxy 8/2, Kujundzija 2, Grötsch 2, Pála Blöndal 1

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    Im oben angegebenen Kader sind sechs (oder sieben) deutschen Spielerinnen erwähnt, wobei Anita Milos inzwischen sicher auch eine Deutsche ist (immerhin hat sie beim "Doc" gespielt).

    ex nihilo nihil fit

  • 1. Trainerwechsel:
    Ursel Asboe hat beim Tabellenletzten TSG Leihgestern ihr Amt niedergelegt. Ob's der Mannschaft hilft ??

    Beim TV Ortenberg haben die beiden erst kürzlich verpflichteten Kroatinnen an diesem Wochenende wegen Differenzen bezüglich der finanziellen Vorstellungen nicht gespielt. Beide sind derzeit in ihrer Heimat. Dementiert wurden Gerüchte, daß die beiden wegen nicht erfolgter Zahlungen den TVO verlassen haben.
    Zuvor hatte der TVO mit Rebecca Bodem innerhalb von wenigen Tagen bereits die zweite Spielerin der FSG Altenhaßllau/Niedermittlau abgeworben.

    ex nihilo nihil fit

  • Nun, die beiden Spielerinnen (neben Rebecca Bodem noch Miriam Lange) haben zum Schluß nicht mehr so viele Spielanteile gehabt. Da ist man den Einflüsterungen anderer (der sportliche Leiter des TVO kann das sehr gut) etwas empfänglicher, zumal "Aufwandsentschädigungen" gezahlt werden. Und spielen (von der Einsatzzeit her) kann man in Ortenberg ja. Auch ich rate eigentlich von Ortenberg ab, da die Erwartungen doch immer recht (zu!) hoch sind.

    Übrigens hat Leihgestern bereits einen neuen Trainer aus der Umgebung, Matthias Lepper.

    ex nihilo nihil fit

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    Lohfelden ohne Druck zum Topteam
    Lohfelden. Nachdem die ersten Punkte eingefahren sind, herrscht bei den Regionalliga-Handballerinnen der HSG Lohfelden/Vollmarshausen wieder eine gelöstere Atmosphäre. Auch vor dem Spiel gegen Tabellenführer Sulzbach-Leidersheim (Sa., 19 Uhr, Main-Spessart-Halle) ist die Stimmung gut. "Sulzbach ist der absolute Topfavorit auf den Titel. Da kann es für uns nur um Schadensbegrenzung gehen", erklärt HSG-Coach Andreas Rau. "Wir müssen entgegen unserer Gewohnheit immer wieder das Tempo verschleppen. Was natürlich nicht heißen soll, dass wir die Chance auf Gegenstöße nicht wahrnehmen."

    Von seinem Fritzlarer Trainer-Kollegen Gunnar Kliesch, dessen Team am ersten Spieltag 19:29 gegen Sulzbach unterlag, erhielt Rau einige Informationen über seine Gastgeberinnen. "Sie haben vier aktuelle Nationalspielerinnen aus Rumänien, Litauen und Island. Ihr Ziel ist eindeutig der Aufstieg", weiß Rau. Zudem ist Sulzbach in der Lage von einer offensiven bis zu einer defensiven Abwehrformation alles umzusetzten und spielt auch im Angriff sehr variabel. "Wir werden versuchen so sicher es geht zu spielen", will Rau die Fehlerquote so gering halten.

    Fehlen wird dem Coach jedoch Torhüterin Julia Gronemann, die aus privaten Gründen passen muss, sodass Marion Peter auf sich allein gestellt ist. Wieder mit dabei ist hingegen Außenspielerin Mareike Timm. (CL)
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  • Bericht des Main-Echos Aschaffenburg
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    ex nihilo nihil fit

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    Besuch beim Doktor lohnt sich nicht
    Idsteins Handballerinnen holen sich in Kleenheim eine blutige Nase und dicke Lippe

    möx. KLEENHEIM Blutige Nase und geschwollene Lippe. Der Besuch bei Doc Gerlach endete für Jeanette Lohrenz und die Regionalliga-Handballerinnen des TV Idstein schmerzhaft: 20:24 bei der SG Kleenheim. Die zweite Niederlage in Folge.


    Rainer Seith hatte gewarnt, vor den Eskapaden von Dr. Jürgen Gerlach, über ein Jahrzehnt Trainer des ruhmreichen TV Lützellinden und im Sommer gemeinsam mit seinem langjährigen Kompagnon zum Nachbarn in den Schöffengrund gewechselt. Und der hitzköpfige, einstige Meistertrainer wurde seinem Ruf gerecht. Diskutierte. Lamentierte. War Dauergast auf dem Spielfeld. Nach einer Viertelstunde sah Gerlach von den Herren Schäfer und Kraft wegen Meckerns Gelb. Sechs Minuten später setzte es eine Zeitstrafe. Und nach 40 Minuten hatte das Schiedsrichter-Gespann aus Jena die Nase voll, hielt Kleenheims Coach den roten Karton unter die Nase, nachdem dieser unaufgefordert das Parkett betreten hatte.

    Endlich Ruhe auf und neben dem Spielfeld? Denkste. Gerlach coachte von der Tribüne ungestört weiter, heizte die 150 Zuschauer an, monierte bei jeder Gelegenheit Zeitspiel. Unbeeindruckt, gestand Seith, habe das seine junge Mannschaft nicht gelassen. Doch Idsteins Trainer, genauer gesagt, dessen Schützlinge hatten noch ein ganz anderes Problem. Das Harzen. Am Hexenturm und auch in den meisten anderen Hallen verboten. Doch in Kleenheim erlaubt. "Das hat zu vielen technischen Fehlern geführt", gestand Seith. Dabei hatte der 41-Jährige seine Sieben unter der Woche beim Zweitligisten Ober-Eschbach noch mit Harz spielen lassen. Vergebens. So konnten die Gäste aus ihrer vorzüglichen Abwehrarbeit im ersten Durchgang nur bedingt Kapital schlagen.

    "Wir hätten viel deutlicher führen müssen", befand Rainer Seith. Der Knackpunkt der Partie: In dreifacher Überzahl verstand es Idstein (40.) nicht, die Ein-Tore-Führung auszubauen. Fünf Minuten später zeigte der Zweitliga-Absteiger Kleenheim, wie man es macht, nutzte Zeitstrafen für Sonja Best sowie Jeanette und Nicole Lohrenz, um sich vom 15:16 auf 20:16 abzusetzen. Das war die Entscheidung.
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    kleiner nachtrag: csilla elekes und anita koljanin waren mittlerweile auch mal beim doktor - im training. ;)

  • aus dem Kreisanzeiger Gießen vom 7.11.

    Rückzug kein Thema, Trainer sucht neue Spielerinnen
    TV Ortenberg will Konzept durchziehen - "Wenig Chancen in der Klasse zu bleiben"

    KONRADSDORF (mis). Von den zu Beginn der Woche aufgekommenen Gerüchten, beim TV Ortenberg zeigten sich erste Auflösungserscheinungen und werde in Bälde der letzte Vorhang fallen, war nach der vernichtenden 18:29-Niederlage gegen die TSG Leihgestern nichts zu spüren. Vielmehr demonstrierten die Verantwortlichen des heimischen Regionalligisten den totalen Schulterschluss, indem die Niederlage in eigener Halle gegen einen unmittelbaren Konkurrenten im Abstiegskampf mit stoischer Ruhe hingenommen wurde und die Gerüchte um einen Rückzug aus der Liga dementiert wurden. "Wir haben nicht vor, auf die momentane sportliche Misere mit einer solchen Notbremse zu reagieren", stellte Abteilungsleiter Martin Ewinger am Rande des Heimspiels klar. Auch Trainer Mile Malesevic blickte realistisch in die Zukunft: "Bei vier Absteigern in dieser Saison haben wir wohl wenig Chancen in der Klasse zu bleiben, aber Ortenberg hat sich zu diesem Konzept entschlossen und ich werde es unterstützen."
    "Wir haben nicht vor, auf die momentane sportliche Misere mit einer solchen Notbremse zu reagieren"ý Martin Ewinger, TVO-Abteilungsleiter Dabei wird der Serbe, der noch in der Nacht nach dem Leihgestern-Spiel in seine Heimat gereist ist, dort nach zwei neuen Spielerinnen Ausschau halten. Eine Rückraum-Akteurin und eine Torfrau stehen auf der Einkaufsliste und sollen dem TVO zumindest mittelfristig weiter helfen. Mittelfristig wird wohl bedeuten eine Klasse tiefer in der Oberliga Hessen, aber daran stören sich die Verantwortlichen nicht. "Wir ziehen das durch mit den Möglichkeiten, die wir haben und stecken nicht den Kopf in den Sand", so Ewinger weiter und kalkuliert dabei den drohenden Abstieg ein.
    Der Sportliche Leiter Antwig Klein indes zeigte sich kämpferisch: "Wir haben drei verletzte Spielerinnen, die uns immens fehlen. Von Abstieg können wir nach der Vorrunde sprechen, jetzt ist es noch lang hin." Er bestätigte, dass der Regionalligist auf der Suche nach weiteren Spielerinnen sei. Ob dies allerdings Spielerinnen aus Serbien sind, ließ Klein derweil offen. Erzürnt zeigte sich Klein ob der Aussagen seiner Torfrau unter der Woche, die "ohne Hand und Fuß" seien. "Ich dementiere hiermit jegliche Gerüchte, dass wir zurück ziehen", machte Klein unmissverständlich deutlich. Somit ist davon zu gehen, dass der TV Ortenberg trotz der angespannten sportlichen Situation die Regionalliga-Saison zu ende bringt.

    ex nihilo nihil fit

  • seltsames 'konzept', mitten in der runde den trainer in die heimat zu schicken, um da dann (voraussichtlich) wieder zweeit-oder drittklasige spielerinnen zu verpflichten. sind die beiden anderen jett endgültig weg?



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    Die Idsteiner Angst vor dem Gewinnen
    Seiths Regionalliga-Frauen zeigen beste Saisonleistung, scheitern aber in der Endphase

    möx. ESCHENBURG Erst drei Siege, nun die dritte Niederlage in Folge. Trotz der besten Saisonleistung. Beim Tabellenvierten HSG Eibelshausen/Ewersbach verspielten die Regionalliga-Handballerinnen des TV Idstein eine 27:26-Führung, verloren am Ende 28:31 (13:13).

    Doch von wegen Ernüchterung. Man müsse die Niederlagen richtig einordnen, fordert Rainer Seith. "Schließlich wollen wir nicht Meister werden. Hier werden noch ganz andere Mannschaften verlieren." Idsteins Trainer sah die Niederlage im Diethölztal "als weiteren Schritt nach vorn". Seine Mannschaft sei noch jung und unerfahren. Die nötige Erfahrung, um solche Spiele auch zu gewinnen, käme erst im Lauf der Jahre. Der 41-Jährige lobte vor allem die Coolness, mit der seine Mädels sowohl nach dem frühen 1:5, resultierend aus fehlender Durchschlagskraft (Seith: "Da wurde die Verantwortung weiter geschoben"), als auch nach dem 20:24 Mitte der zweiten Halbzeit weiter aufgetreten seien. Die Truppe vom Hexenturm ließ sich lange Zeit weder von den bulligen Litauerinnen Lukoseviciute (12/3) und Puodziunaite (6/1) beeindrucken noch von den 500 entfesselten Anhängern der Gastgeber. Bestes Beispiel: Sabrina Krato. Zehn Mal trat die 24-jährige Torjägerin vom Siebenmeterpunkt an, zehn Mal verließ sie ihn als Siegerin.

    Doch dann kam sie, die Angst vor dem Gewinnen. 27:26 führte Idstein fünf Minuten vor Schluss. Und plötzlich klappte all das nicht mehr, was zuvor funktioniert hatte. Man sei in der Abwehr zu viel gelaufen, habe im Angriff im Rückraum zu wenig Druck entwickelt und dann in Zeitnot überhastet abgeschlossen, monierte Seith. "Dazu kam das fanatische Publikum und zwei, drei strittige Entscheidungen der Schiedsrichter. Da mussten wir dann doch noch Lehrgeld bezahlen." Auch Seiths Kompagnon, Martin Cremers, wollte seinen Ladys keinen Vorwurf machen. "Leider haben die Schiedsrichter kein Stürmerfoul geahndet. Sonst wäre die Partie anders gelaufen." Anlass, in Panik zu verfallen, sieht der ehemalige Zweitliga-Spieler nicht. "Wir werden in Ruhe weiterarbeiten. Mit der Leistung werden wir nächste Woche in Zweibrücken auf jeden Fall gewinnen. Mit dem Abstieg haben wir bestimmt nichts zu tun."

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    :lol: wußte nicht, daß man in der abwehr "zuviel laufen" kann.

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    seltsames 'konzept', mitten in der runde den trainer in die heimat zu schicken, um da dann (voraussichtlich) wieder zweeit-oder drittklasige spielerinnen zu verpflichten. sind die beiden anderen jett endgültig weg?


    Ja, sie sind nicht mehr im Lande...
    Zirkus gibt es in Ortenberg auch wegen eienes Interviews mit der Torfrau, die erklärt hatte, daß ein Neuanfang in der Oberliga wohl sinnvoll sei. Der sportliche Leiter Antwig Klein, wetterte gegen diese Aussage vehement. Dies sei nicht die Vorstellung des Vereines (was auch von der Torfrau nie behauptet wurde).
    Also wurschtelt man weiter....

    ex nihilo nihil fit

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    welche beiden sind denn weg und welche war die torfrau?


    Die beiden Kroatinnen kamen aus Pula, glaube ich. Die erwähnte Torfrau ist Christine Grebe, die wird aber weiterhin für Ortenberg spielen....

    ex nihilo nihil fit

  • mittlerweile ist auch idstein in der realität angekommen.

  • Der TV Ortenberg ist zum fälligen Punktspiel beim Thüringer THC II nicht angetreten. Der Anfang om endgültigen Ende ?

    ex nihilo nihil fit

  • Also ich kann das ewige Gejammer des SV Crumstadt über die vermeintlich immer wieder gegen den SVC pfeifenden Schiedsrichter nicht mehr hören. Auch dieses Mal sollen es wieder die Referees gewesen sein:

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    HANDBALL, FRAUEN. „So bin ich in meiner Laufbahn weder als Spieler noch als Trainer verpfiffen worden“, schimpfte Uwe Sabrowski nach der 26:27 (13:12)-Niederlage beim TuS Neunkirchen. SV Crumstadt hätten in der Frauen-Handball-Regionalliga die Punkte wirklich gut getan. Die Spielerinnen trifft kein Vorwurf, sie gaben alles. Selbst der Gegner zeigte am Samstagabend Mitleid wegen der Einseitigkeit der Schiedsrichter-Leistung. „Das hilft uns aber keinen Schritt weiter“, so der Co-Trainer des Tabellenvorletzten enttäuscht.
    „Möglicherweise hätte es ja trotzdem gelangt, wenn wir ein paar Fehler weniger gemacht hätten.“ Dagegen standen jedoch 14 Siebenmeter und sechs Zeitstrafen. Sabrowski: „Außerdem ist uns jeder Vorteil abgepfiffen worden.“ Neunkirchen kam mit zwei Siebenmeter und einer Hinausstellung weg. „Was sich da abspielte, war nicht nur traurig, sondern tragisch. Unsere Mädels haben gekämpft, alles gegeben und hätten unter normalen Bedingungen auch das Spiel gewonnen.“

    Tore: Judith Wenner (8), Rebecca Merx (7/2), Nadja Feldmann (4), Alexandra Erbs (3), Petra Krämer (2), Kathrin Steinhagen und Kathrin Baltes. Zuschauer: 100.


    Quelle: http://www.echo-online.de

    Ich frage mich, ob die Gegner das tatsächlich auch so sahen wie die beiden Schreiberlinge, die aus der Ferne auf die Worte von SVC-Trainergespann Rotter/Sabrowski angewiesen war. Ich frage mich, ob man so deftige Schiedsrichterschelte betreiben darf, ohne selbst vor Ort gewesen zu sein.
    Ohnehin: Wieviel man auf telefonische Spielberichte geben kann, zeigt alleine der Unterschied der beiden Trainer bei Zuschauerzahl (150:100), Siebenmeter (2:1) und Torschützen. Sind zwar alles nur Kleinigkeiten. Aber wenn es Abgedruckt wird, dann sollte es stimmen. Andernfalls: WEGLASSEN!

    2 Mal editiert, zuletzt von Matilda (28. November 2005 um 10:05)

  • Nach hiesigen Berichten müssen die Crumstädter ziemlich zugelangt haben. Scheint bei denen die normale Spielweise zu sein.

    Gute Trainer und Mannschaften merken, was sie dürfen und was nicht und stellen sich darauf ein.

    Schlechte ...