Personalplanungen der Teams für die Saison 2005/2006

  • Ich hab keine Insider-Infos, aber Herr Prior ist ja wirklich äusserst engagiert - ich glaub auch nicht, dass das ohne Gegenleistung erfolgt!

  • zur überraschung aller - es gibt tatsächlich noch eine sg kirchhof...

    ...anscheinend in der verfassung, in der wir alle sie erwartet haben: blomberg - kirchhof 34:22 (14:9).

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    SG Kirchof startet Vorbereitung
    Melsungen. Die Bundesliga-Handballerinnen der SG Kirchhof starten in die Vorbereitung zur neuen Saison. Am Montag, 8. August, empfängt die nordhessische Mannschaft den rumänischen Erstligisten Otelul Galati.

    Das Spiel in der Melsunger Stadtsporthalle beginnt um 19.30 Uhr. Die Kirchhofer Fans werden dann erstmals die Gelegenheit haben, die sechs neuen Spielerinnen des Bundesligisten im Spiel zu beobachten.

    Bereits am Sonntag spielen die Rumäninnen gegen die Frauen der HSG Bad Wildungen/Friedrichstein/Bergheim. Die Begegnung in der Bad Wildunger Ense-Sporthalle wird um 19 Uhr angepfiffen. Otelul belegte in den zurückliegenden Jahren stets vordere Plätze in der rumänischen Liga. (BRE)
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    Der Traum bleibt unerfüllt
    Von Peter Pfeiffer

    KIRCHHOF. Zu ihrem ersehnten Comeback als Spielerin ist sie nicht mehr gekommen. Cristina Weiss, die langjährige Kapitänin und Torjägerin des Bundesligisten SG Kirchhof, musste ihre Karriere als Handballspielerin endgültig beenden. "So aufzuhören, ist fast das Schlimmste, was einer Sportlerin passieren kann", sagt die 32-Jährige, die nach einer Bandscheibenoperation im letzten Herbst mit Reha-Maßnahmen versuchte, wieder fit zu werden. Vergeblich. "Ich konnte mich nicht mehr schmerzfrei bewegen. Deshalb musste ich Schluss machen", erzählt Weiss, die der SG in dieser Saison aber immerhin als Co-Trainerin erhalten bleibt.

    "Cris", im rumänischen Sibeu als Cristina Nika geboren, begann als Zehnjährige mit dem Handballspielen. 1990 kam sie nach Deutschland und spielte vier Jahre lang erfolgreich bei der DJK Augsburg. 1994 wechselte sie zum Regionalligisten Hessen Hersfeld und ein Jahr später zur SG Kirchhof. Und wurde nach einem erfolglosen Gastspiel beim Bundesligisten Bayer Leverkusen in der Saison 1997/98 dort zur Galionsfigur. Mit der Rückraumspielerin und dem inzwischen verstorbenen Trainer Jürgen Steinbach schaffte Kirchhof in der Spielgemeinschaft mit der Melsunger TG 1999 den Sprung in die Zweite Liga.

    Dort avancierte die Rumänin zweimal zur Torschützenkönigin, u.a. in der Saison 2003/2004, als die SG 09 Kirchhof unter Trainer Gernot Weiss, ihrem Ehemann, zum Höhenflug ins Handball-Oberhaus ansetzte. Schon in dieser Saison litt Cristina Weiss unter Rückenschmerzen, hielt aber durch, bis der Aufstieg endgültig unter Dach und Fach war. Dass die Partie bei der TSG Leihgestern am 8. Mai 2004 ihr letzter Punktspiel-Auftritt im SG-Trikot sein würde, wusste sie damals noch nicht. Aber tatsächlich blieb der Frau mit dem knallharten Wurf der lang gehegte Traum, mit Kirchhof in der Bundesliga zu spielen, für immer verwehrt.

    Darüber kann sie auch ihr neuer Job nicht hinweg tröstten, selbst wenn es ihr "großen Spaß macht, mit den aktuellen Spielerinnen zu arbeiten". Trotzdem beurteilt Cristina Weiss die Zukunft auf der SG-Bank eher vorsichtig: "Ob das für mich das Richtige ist, kann ich noch nicht genau sagen." Eine Aufgabe bleibt ihr aber eine Herzensangelegenheit: Sie wird weiter die Kirchhofer D-Jugend trainieren, in der ihre Tochter Michelle erste Schritte ins Handballer-Leben macht.
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    88er gewinnen Test gegen Nürnberg

    Ein Testspiel des besonderen Art absolvierte am Montag der männliche ÖHB-Nachwuchs (Jahrgang 88 und jünger). Die Begegnung mit dem 1. FC Nürnberg, dem deutschen Damen-Meister, gewann die Mannschaft des Trainerduos Romas Magelinskas/Klaus Hagleitner mit 51:47. Tags zuvor setzte es gegen West Wien eine 43:56-Niederlage.

    In der St. Pöltner Landessportschule maß sich der ÖHB-Nachwuchs mit der Mannschaft von Stefanie Ofenböck und Barbara Strass 3x30 Minuten, auch das Spiel gegen West Wien ging über diese Distanz. Der Lehrgang der Burschen, die sich auf die EM-Qualifikation 2006 vorbereiten, dauert noch zwei Tage. Herbert Müller, dem die Landessportschule in St. Pölten empfohlen wurde, sichtet ab kommenden Wochenende bei der Jugend-EM der Mädchen in Wien zukünftige Teamspielerinnen. [JER]
    [URL=http://oehb.sportlive.at/artikel_showar…actual_liga_id=]quelle[/URL]

    Zitat

    Herbert Müller, (...) sichtet ab kommenden Wochenende bei der Jugend-EM der Mädchen in Wien zukünftige Teamspielerinnen.

    ...schön, wenn man so eine reise vom verband gestiftet bekommt. ob da wohl demnächst das ein oder andere österreichische talent in nürnberg auftauchen wird...?

  • Zitat

    Die Begegnung mit dem 1. FC Nürnberg, dem deutschen Damen-Meister, gewann die Mannschaft des Trainerduos Romas Magelinskas/Klaus Hagleitner mit 51:47. Tags zuvor setzte es gegen West Wien eine 43:56-Niederlage.

    Wird Frauenhandball neuerdings Ohne Abwehr und ohne torfrauen gespielt?????

    grüße,

    Ellob

  • sagen wir so, geplant waren vermutlich 2x30min, aber müller hat noch mal 30 min angehangen, weil er nicht gegen 88er verlieren wollte ;) *fg*

    Aber gebracht hats ja doch nix... ;9

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    Apostol und Kerkossa verletzt

    kirchhof. Zwei Siege gegen die tschechischen Erstligisten Cheb und Pilsen feierten die Handballdamen der SG 09 Kirchhof im Rahmen eines dreitägigen Trainingslagers in Cheb. "Fortschritte sind da, doch wir müssen noch hart arbeiten", lautet das Fazit von Trainer Gernot Weiss.

    Zwei Wochen vor Saisonbeginn der Handball-Bundesliga plagen den SG-Coach Verletzungsprobleme. Mihaela Apostol fällt nach einer Meniskusoperation drei Wochen aus. Vita Mukhina und Mandy Kerkossa (Bauchmuskelzerrung) reisten mit nach Tschechien, konnten aber nur ein Spezialtraining absolvieren.

    Also rückte Neuzugang Ulrike Jahn auf die Spielmacherposition und bot dort eine starke Leistung genauso wie als vorgezogene Spielerin in der 5:1-Abwehr. Ihre Chance nutzte auch Oberliga-Torfrau Katja Frommann, die nach ihren guten Auftritten möglicherweise hoch gemeldet wird.

    Am morgigen Dienstag treten die Kirchhoferinnen zu einem weiteren Testspiel beim Regionalligisten Lohfelden/Vollmarshausen (Anwurf 19.30 Uhr) an. Dabei muss Trainer Weiss auf jeden Fall auf Vita Mukhina verzichten. Wie auch am kommenden Samstag beim Deutschen Meister Nürnberg. Die ukrainische Nationalspielerin feiert damit frühestens zum Saisonauftakt gegen den FHC Frankfurt/Oder ihren Einstand. (OHM)
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  • wundert mich eigentlich, dass es noch keine Geruechte ueber Spielerinnen aus Metz gibt, die in der Bundesliga demnaechst ihre Croissants verdienen wollen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Gibt es hier Leser des Stader Tageblattes, die mal ein paar Artikel ihrer Zeitung zum Buxtehuder SC hier posten könnten oder sonstige Informationen über den BSV beitragen würden.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Dies ist ja wohl eine Aufgabe für Fremdlingerin. Ich bin ja derzeit außer Reichweite ...

    sLOVEnija

  • Zitat

    Original von pko
    Gibt es hier Leser des Stader Tageblattes, die mal ein paar Artikel ihrer Zeitung zum Buxtehuder SC hier posten könnten oder sonstige Informationen über den BSV beitragen würden.

    Gibt es!!!!!
    Was darf's denn sein? Was bestimmtes? So wahnsinnig viel Interessantes/Neues/Wichtiges gibt es ja derzeit noch nicht......

  • das experiment mit jahn auf der rm haben sie ja jetzt schon ein paar mal gemacht...

  • @Fremdlingerin: Danke für die Antwort. Nun, so das allgemeine Vorrundengeschreibsel. Aufstellung und Veränderungen sind mir bekannt, aber nichts über Zielsetzung, Chanceneinschätzung, was gibt der Trainer von sich etc.. In den letzten Tagen sind ja einige Berichte zu Testspielen erschienen. Ciao mike

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Schlammschlacht und blutige Knie

    Handball: Die Bundesligaspielerinnen des BSV Buxtehude sind im Trainingslager – Wattwanderung zum Auftakt
    Tellingstedt/Buxtehude (db). Es begann so ruhig und endete in einer Schlammschlacht: Die Bundesliga-Handballerinnen des BSV Buxtehude haben das Wattenmeer vor Büsum (Schleswig-Holstein) durchgepflügt. Torhüterin Anna Szymanska hatte eine Ganz-Körper-Schlammpackung aufgelegt. Julia Harms spülte den Dreck hinterher kiloweise aus ihren langen Haaren. „Ich sehe wieder etwas Blondes“, sagte Julia Harms nach der eiskalten Dusche hinterm Deich von Hedwigenkoog. Und vom Körper schruppten sich die Kolleginnen gegenseitig die zweite Haut wieder ab.
    Die BSV-Frauen schwitzen derzeit in der Nähe von Heide im Trainingslager und bereiten sich auf die bevorstehende Bundesligasaison vor. Die Wattwanderung bei Büsum war der lockere Auftakt des fünftägigen sportlichen Ausflugs. In der vierten Trainingswoche nach der Sommerpause will das Team von Trainerin Heike Axmann das Abwehr- und Angriffsverhalten perfektionieren und gleichzeitig etwas für die Kraft tun.
    Beim ersten Hallen-Training im Sportzentrum von Hennstedt studierten die Handballerinnen offensive Deckungsvarianten und verinnerlichten die Zusammenarbeit des Innenblocks. Außer den Trainingseinheiten stehen Testspiele gegen den Regionalligisten Kropp/Tetenhusen, gegen den Oberligisten aus Heide und gegen die Elmshorner Damen aus der 2. Bundesliga an.
    Zurück ins Watt. „Es hätte mich gewundert, wenn nichts passiert wäre“, sagte Mannschaftsbetreuer Michael Jungblut. Die Nationalspielerinnen Susanne Henze und Stefanie Melbeck hatten die Schlammschlacht angezettelt. Anna Szymanska ließ sich nicht lange bitten. Als sich die drei selbst kaum noch erkennen konnten, suchten sie sich neue Opfer. „Wir sind wie Kinder“, freute sich Susanne Henze triefend nass.
    Julia Harms durfte noch ihren Pullover ablegen, dann begann das Gerangel. Es war eine verspätete Rache. Denn die Juniorinnen-Nationalspielerin hatte zu Beginn der Wattwanderung versehentlich ihre Mitspielerinnen bespritzt.
    Mit einer Schlammdusche feierlich begrüßt wurde zudem Nadine Große. Nach vierwöchiger Trainingsabstinenz wegen eines Hörsturzes war sie wieder ins Training eingestiegen.
    Die Flut kam, der Wasserspiegel stieg wieder – höchste Zeit, sich zu verdrücken. Die Bilanz der beispiellosen Schlammschlacht: glückliche Gesichter und ein paar leicht Verletzte. Bei der abschließenden Rutschpartie auf dem Bauch hatten sich einige Spielerinnen die Knie aufgeschlagen. Scharfe Muschelkanten schnitten die Haut auf. Übrigens: Trainerin Heike Axmann sah sich das Schauspiel mit gebührendem Abstand an. Sie betätigte sich lieber als Kleiderständer, um nicht selbst eingeseift zu werden.
    Für die meisten Spielerinnen war eine Wattwanderung Neuland. Nicht so für Christina Vogt. Die Kreisläuferin ist in Lingen aufgewachsen. Der Hund ihrer Eltern, Jule, begrüßte die Heimkehrerin und durfte mit ans Meer. „Hier ganz in der Nähe haben wir immer gezeltet“, erinnerte sich Christina Vogt. Jeder Ort weckte Erinnerungen. Im Golfklub „Gut Apeldör“, wo die BSV-Frauen zum Mittagessen einkehrten, habe sie als Schülerin in den Ferien immer gekellnert.

    Herbergsmutter wirft die Waschmaschine an
    In Sachen Trainingslager ist Mannschaftsbetreuer Michael Jungblut ein alter Hase. Für ihn war es der 19. Ausflug dieser Art. In Tellingstedt sind die BSV-Damen das erste Mal.

    Den Kontakt zum Hotel „Wilhelmshof“ nahm der Vater von Christina Vogt auf. „Eigentlich wird hier der Pferdesport ganz groß geschrieben“, sagt Gabriele Rolfs, die den Wilhelmshof gemeinsam mit ihrem Mann bewirtschaftet. Aber gegen Handballerinnen haben die beiden nichts einzuwenden. Im Gegenteil: Nach der Schlammschlacht im Watt hat die Herbergsmutter erstmal die Waschmaschine angeworfen, um die vor Dreck stehenden T-Shirts wieder sauber zu bekommen.

    Natascha Kotenko ist nicht mit der Reisegruppe unterwegs. Die schwangere Rückraumspielerin ist daheim und kümmert sich um den Nachwuchs in der Handballferienschule.

    Die Teilnahme von Torhüterin Anna Szymanska war bis zuletzt fraglich. Anna holte sich beim Mannschafts-Trip nach Mallorca ein Mageninfektion. „Eigentlich wollte ich das Trainingslager abblasen“, sagt sie. Am Dienstag morgen ging es ihr schon wieder besser. Auch wenn sie nicht voll trainieren kann und immer noch von Zwieback und Bananen lebt: „Beim Team zu sein, ist besser als zu Hause im Bett.“

    Quelle: Buxtehuder Tageblatt, 05.08.05

    pko: Hast Du Dir das so in etwa vorgestellt?
    Was sagen denn die anderen dazu? Ich kann doch nicht so viele Artikel jetzt hier reinstellen!
    Wenn den anderen das nicht gefällt, schick ich gern auch die Artikel per mail an pko!
    Bitte sagt mal was dazu......

  • Okay, solange kein Veto kommt............
    Hier der nächste Artikel aus dem Buxtehuder Tageblatt:

    Golf: St. Pauli-Kicker putten besser

    Einige Handballerinnen des BSV standen das erste Mal auf dem Green
    Daensen (db). Handballerinnen fordern Fußballer heraus. Bundesliga gegen Regionalliga – BSV Buxtehude gegen FC St. Pauli. Über die Grüns des Golfclubs Buxtehude hetzten 90 Sportler. Nach einem kurzen Training spielten die Teams ein Turnier. Jeder Sportler bekam einen Golfer an die Hand. Für die BSV-Frauen reichte es in der Mannschaftswertung nicht. Dafür holte Katharina Schulz mit Karin Karalus als Partnerin in der Einzelwertung mit Rang zwei die beste Platzierung für die Buxtehuderinnen.
    Aleksandra Pawelska hat Golf schon einmal im Fernsehen gesehen. „Ich hätte nicht gedacht, dass das so schwer ist“, sagt sie und haut kurz darauf wieder daneben. Golf-Trainerin Gisela Wolthusen gibt die Richtung vor: „Locker stehen, Hintern raus, stabil in den Füßen und die Augen auf den Ball.“ Torhüterin Anna Szymanska nimmt sich die Tipps des Profis zu Herzen und hat den Dreh nach kurzer Zeit raus. „So, können wir jetzt anfangen zu spielen“, fragt sie nach dem 20. Schlag an die 50-Meter-Marke hochmotiviert.
    Ulrike Dammann vom Golfclub betreut einen Teil der Handballmannschaft. „Die haben Ballgefühl. Das merkt man schnell“, sagt sie überrascht. Es sei selten, dass Anfänger die Bälle schon so gut treffen. Talente habe sie auch schon ausgemacht. Natascha Kotenko stellt sich ganz gut an, Katharina Schulz hat den Dreh raus und Trainerin Heike Axmann ohnehin. Heike Axmanns Stärke ist das Putten. „Ich habe Minigolferfahrung“, sagt sie stolz und mit einem Lächeln. Der Profi weiß aber: Damit kann sie auf dem Golfplatz gar nichts anfangen.
    Ein Jubelschrei vom Übungsplatz hallt bis zur Driving Range. Thorsten Sundermann von der Handball Marketing hat gerade ein „Hole in one“ geschafft – ein 20-Meter-Schlag direkt ins Loch. „Reines Anfängerglück“ sagt er strahlend.

    Artikel erschienen am: 09.08.2005

  • Welch ein Service - merci

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)