Bundesligaspieler verletzt II

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Original von owl-andy
TV Großwallstadt muss zwei Wochen auf Slava Lochman verzichten

Slava Lochman wird dem TV Großwallstadt zwei Wochen lang fehlen. Wie der Handball-Bundesligist am Dienstag mitteilte, zog sich der ukrainische Rückraumspieler beim 26:25- Auswärtssieg in Nordhorn am Sonntag einen Muskelfaserriss in der Wade zu.

Neben Lochman kehrten auch Einar Holmgeirsson und Alexander Petersson mit Blessuren aus Niedersachsen zurück. Holmgeirsson zog sich eine schmerzhafte Rückenprellung zu, Petersson leidet an einer Kapselreizung am Fuß. Beide Spieler müssen voraussichtlich auf den Lehrgang von Islands Nationalmannschaft in dieser Woche verzichten.

Quelle:handball-world.com

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Ich hoffe mal Holmgeirrson und Petersson sind für das Flensburgspiel wieder fit (Eine Woche bleibt ja noch). Bei Lochmann führt sich die ewige Krankengeschichte fort Erstes Spiel nach der Verletzung die er seit dem Gumemrsbachspiel hatte und gleich wieder angeschlagen...

Ein ganz interessanter Artikel aus dem KSTA von Erik Eggers über Zeitz, den THW und die Nationalmannschaft - offensichtlich gibt es da ein Tauziehen um den Termin seines Eingriffes an der Hüfte:

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Es wird Zeit für Zeitz
VON ERIK EGGERS, 25.10.06, 22:25h, AKTUALISIERT 25.10.06, 22:26h

Bremen / Hannover - Seine Aktionen, sein Spielverständnis, seine Intuition, seine Wucht, all das ist immer noch eine Offenbarung. Wenn Christian Zeitz zum Handball greift, raunt und staunt das Publikum. Erst am Sonntag, beim 50:26-Auswärtssieg seines Klubs THW Kiel beim tschechischen Meister Karvina, stellte „der Unvorhersehbare“ („Die Zeit“) erneut seine herausragenden Fähigkeiten unter Beweis: brachiale „Fackeln“, wie der Jargon besonders harte Würfe nennt, aus dem Rückraum, kunstvolle Trickwürfe von Rechtsaußen, gefühlvolle Heber aus vollem Lauf beim Tempogegenstoß. Jedenfalls präsentierte sich Zeitz in einer sensationellen Form. Doch beim World Cup, der als wichtiger Test auf die WM im eigenen Land dient (19. Januar bis 4. Februar 2007), ist er nicht dabei. Warum der 121fache Nationalspieler nicht angereist ist, finden seine Kollegen mysteriös: „Wir steigen alle nicht richtig dahinter“, sagt Markus Baur, der Nationalmannschaftskapitän. In der Tat ist die Lage selbst für Insider unübersichtlich. Der offizielle Text seiner Absage lautete, er stehe vor einer Operation - Zeitz leidet seit Wochen an einer Hüftverletzung, die aber, so die Ärzte, mit einem mikroskopischen Eingriff kuriert werden könne. Voraussichtlich drei, maximal vier Wochen wäre Zeitz ausgefallen. Kompliziert wurde die Angelegenheit, als der auch abseits des Handballfeldes eigenwillige Spieler sich Anfang Oktober weigerte, die Operation vornehmen zu lassen; ihn plagte immer noch die Erinnerung an einen Eingriff aus dem letzten Jahr. Als Zeitz in sich ging, mahnte bereits Heiner Brand: „Er muss sich entscheiden, denn auch ich brauche Planungssicherheit“, sagte der Bundestrainer Mitte Oktober, weil auch ein Termin während der WM zur Debatte stand. In der letzten Woche aber hatte sich der Linkshänder doch dazu durchgerungen, „er brauchte einfach ein paar Wochen, um zu akzeptieren, dass dieser Eingriff nicht zu vermeiden ist“, erklärt seine Beraterin Ciz Schönberger, die auch das Handball-Idol Stefan Kretzschmar managt. Während des World Cups wollte Zeitz sich unters Messer legen, dann wäre er Anfang Dezember wieder fit gewesen, wenn für den THW Kiel die Achtelfinals in der Champions League anstehen.

Das alles wäre nachvollziehbar - aber jetzt wird Zeitz vermutlich doch nicht operiert. Angeblich soll ihm THW-Trainer Noka Serdusics die Operation vergangene Woche verboten haben. Auch soll der Klubarzt erklärt haben, Zeitz könne auch weiterhin und sogar über die ganze Saison hinweg fitgespritzt werden. Managerin Schönberger ist dagegen: „Das Wichtigste ist die Gesundheit des Spielers.“

Es tobt mithin derzeit ein Sturm um den Spieler; der eine rät ihm zu, der andere ab, und einer der wenigen, die wirklich Zugang zu dem Spieler haben, THW-Manager Schwenker, befindet sich derzeit im Urlaub. Hinzu kommt, dass sich nun auch THW-Rechtsaußen Vid Kavticnik verletzt hat, so dass dem THW derzeit nur zwei Linkshänder zur Verfügung stehen. Schönberger ist verzweifelt: „Wir bewegen uns in einem luftleeren Raum.“

Die Kollegen warten

Zeitz selbst hat sich zurückgezogen und will sich zu der Sache nicht äußern. Dass der Rückraumspieler aber die Gründe seiner Abwesenheit darlegt, das erwarten jetzt Trainer und Mannschaft. Bundestrainer Brand erklärt immer, wie wichtig ihm das sogenannte „Teambildung“ ist, das Zusammenwachsen einer Mannschaft vor großen Turnieren. Viele Kollegen aus dem Mannschaftskreis verstehen nicht, dass Zeitz am Sonntag eine Weltklassepartie hinlegt und am Dienstag verletzungsbedingt fehlt. Nationalteamkapitän Markus Baur will die Sache „möglichst noch in diesen Tagen während des Turniers“ geklärt wissen. Außerdem sagt Baur: „Wir stehen voll hinter Zeitzi - noch.“

Es wird also Zeit für Zeitz, die Dinge aufzuklären. Sonst wird sich im Januar ganz Handball-Deutschland fragen, wie die Weltmeisterschaft wohl mit ihm, dem „Unvorhersehbaren“, gelaufen wäre.

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Quelle: KSTA

wie der Jung et macht, macht er es verkehrt. Hält er den Mund und verschweigt seine körperlichen Beschwerden, darf er sich hinterher anhören, wie schlecht er mal wieder war und wird von Brand auch öffentlich hart kritisiert. Steht er zu seiner Verletzung, ist es auch wieder verkehrt. Schlimm, wie alle an ihm rumzerren.

Wäre aber typisch für Noka, wenn er Zeitz die Operation untersagt.

Für Außenstehende sieht die Situation so aus, dass sich Zeitz für den THW schont und bei diesem eher unwichtigen Turnier mal lieber die anderen spielen lässt. Von denen verletzen sich dann mal wieder 1-2 Leute und fehlen ihren Vereinen für ein paar Wochen, während Zeitz wieder schön fit für Bundesliga und CL ist. Bei der WM möchte er dann natürlich auch gerne mitspielen.

Wenn bei einem Spieler die Operation notwendig ist, dann muss sie unverzüglich durchgeführt werden. Wenn der THW dies untersagt, dann ist das Körperverletzung nach meinem Empfinden. Sollte Zeitz wegen einer notwendigen Operation der Nationalmannschaft wegbleiben und dann hinterher doch spielen, dann gehört er ähnlich wie beim Fußball für vier Spiele des Vereins gesperrt.

Man kann sich nicht nur die Rosinen rauspicken.

Göppingen im Pech: Auch Dmytruszynski verletzt

Kaum war der Schock über die Verletzungen von Michael Kraus und Volker Michel verdaut, da reihte sich bereits die nächste schwere Verletzung auf der FRISCH AUF! Ausfallliste ein: Im gestrigen Abendtraining knickte Maciej Dmytruszynski mit dem rechten Fußgelenk um. Sofort schwoll der Knöchel dick an. Die anschließende Untersuchung ergaben einen Bänderanriss des Außenbandes und einen Kapselriss mit Einblutungen. Mindestens zwei Wochen wird der polnische Nationalspieler vollständig aussetzen müssen.

(Quelle:http://www.handballwelt.de)

Kreuzbandanriss bei Sören Stryger - Kritik an Terminkalender

Flensburg (dpa/lno) - Schwerer Schlag für die SG Flensburg- Handewitt: Der deutsche Vize-Meister muss für die nächsten vier bis sechs Wochen auf ihren Kapitän Sören Stryger verzichten. Der dänische Nationalspieler zog sich im Länderspiel gegen Deutschland am Donnerstag einen Teilriss des hinteren Kreuzbandes zu. Das teilte der Verein am Freitag mit.

Für SG-Geschäftsführer Thorsten Storm ist Stryger das Opfer eines «überfüllten Terminkalenders». Die Spieler hätten keine Zeit zur Regeneration, daher seien «solche Verletzungen an der Tagesordnung.» Nach dem Ausfall von Frank von Behren ist dies bereits die zweite Hiobsbotschaft für die Flensburger.

Gott sei Dank ist es nicht das gesamte Kreuzband wie bei FvB.

Ich habe gerade gelesen, dass sich Jeppesen wieder verletzt haben soll und zurück nach Kiel geflogen ist, um sich untersuchen zu lassen...weiß da jmd was Genaues?? Gerüchteweise soll es wieder eine Rippe sein.

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Original von horny01
Ich habe gerade gelesen, dass sich Jeppesen wieder verletzt haben soll und zurück nach Kiel geflogen ist, um sich untersuchen zu lassen...weiß da jmd was Genaues?? Gerüchteweise soll es wieder eine Rippe sein.

Liest Du hier:

Wieder Rippenverletzung bei Krogh Jeppesen - Lövgren trainierte mit Redbergslid

Das Verletzungspech scheint Neu-Zebra Lars Krogh Jeppesen weiterhin treu zu bleiben. Im Länderspiel gegen Polen am Freitag zog sich der Däne erneut eine Rippenverletzung zu. THW-Leitwolf Stefan Lövgren nutzte die letzten Tage unterdessen zu einem Heimatbesuch und trainierte mit seinem früheren Verein Redbergslid, bei dem er ebenfalls bereits das Amt des Kapitäns innehatte.

Wie die Homepage Redbergslids berichtet, weilte Zebra-Kapitän Stefan Lövgren unterdessen in Göteborg. Dabei soll nicht nur der Kauf einer neuen Küche ein Thema gewesen sein. Er nutzte den Besuch an alter Wirkungsstätte zu einem gemeinsamen Training mit THW-Ikone und RIK-Trainer Magnus Wislander und den jungen Wilden der „Weißen Eleganten“.

Am Freitag Abend setzte sich unterdessen Dänemarks B-Team beim Grundfos-Cup nach starker Schlußphase mit 35:33 (18:20) gegen Gastgeber Polen durch. Bereits früh in der ersten Halbzeit mußte Lars Krogh Jeppesen nach einem harten Schlag auf die Rippen das Parkett verlassen. Auch wenn nach erster Information von Physiotherapeut John Bruun die alte Verletzung nicht wieder aufgebrochen zu sein scheint, begab sich Krogh anschließend zur ärztlichen Untersuchung nach Kiel, wie diverse dänische Internetportale mitteilen. Heute Abend tritt die Mannschaft ohne ihn gegen Portugal an.

Wieder war der Neu-Flensburger Anders Eggert überragender Mann in der Partie gegen die Mannschaft Bogdan Wentas. Der flinke Linksaußen untermauerte mit neun Treffern erneut seine Ambitionen auf Einsätze in der Nationalmannschaft. Neben Jeppesen, der ein Tor beisteuerte, schied mit dem Koldinger Henrik Møllgard (21) ein weiterer Halblinker zeitig aus. Erst am Donnerstag war bekannt geworden, daß sich Skjerns Jesper Jensen, Regisseur in Ulrik Wilbeks A-Truppe, einen Rippenbruch zugezogen hat.

Quelle: handball-world.com

Joachim Boldsen hat sich einen Pferdekuss zugezogen. Ob er am Di spielen kann, ist fraglich...ich gehe aber mal stark davon aus.

Jeppesen ist mit dem Schrecken davongekommen.Ihm steht keine weitere Pause bevor.

So, weil wir ja nich eh schon nur noch Verletzte haben, hat Bjarte Myrhol sich jetzt auch ernsthafter verletzt, Bandscheibenvorfall, 3 Montae Pause...

1 Monat davon ist ja eh spielfrei, aber das Lazarett wird immer größer. Wer kann denn eigentlich noch alles über die Platte laufen?

Zum Glück für die Nordhorner kommen nun im November die Gegner aus der unteren Tabellenhälfte, bevor dann der Hammermonat Dezember zum Gradmesser wird.

Also im Moment sieht es so aus:
- Przybecki - Knieverletzung
- Franzén - Bandscheibenvorfall
- Myrhol - Bandscheibenvorfall
- Bult - Knieprobleme
- Kubes - Bauchmuskelverletzung

Ich hoffe ich habe nicht noch jemanden vergessen...

Das mit den "leichten" Spielen in diesem Monat kann aber auch nach hinten losgehen. Denn wenn wir die (wegen der Verletzten) nicht gewinnen, kommen danach auch noch die großen, gegen die wir wohl generell erstmal Außenseiter sind...

Schöne scheiße...
Hier dann auch noch mal die Ausfallzeiten im Überblick dazu:

- Przybecki - Knieverletzung (min. bis Ende des Jahres)
- Franzén - Bandscheibenvorfall (min. bis Ende des Jahres)
- Myrhol - Bandscheibenvorfall (noch min. 3 Monate)
- Bult - Knieprobleme (bis Ende November)
- Kubes - Bauchmuskelverletzung (Einsatz am Wochenende fraglich)