des hochleistungssportlers liebste restaurant - kette ist mal wieder auffällig...
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McDonalds zahlt 10.000 Vertragsstrafe an Verbraucherorganisation FoodwatchDer Fast-Food-Konzern McDonald’s zahlt wegen missverständlicher Werbung im Internet 10 000 Euro Vertragsstrafe an die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch.
Dies sagte der Chef der Organisation, Thilo Bode, der Berliner Zeitung. Nach Angaben von Foodwatch erstattete das Unternehmen darüber hinaus Selbstanzeige bei der Münchner Lebensmittelüberwachung. Damit wolle der Konzern einer Strafanzeige zuvorzukommen, betonte Bode.Bei der Auseinandersetzung geht es um Werbung für Hamburger-Brötchen. McDonald’s hatte bis vor kurzem in Internet geworben, dass es für die Herstellung seiner Brötchen nur „natürliche Backhilfsstoffe“ verwende. Damit verstieß das Unternehmen gegen eine Unterlassungserklärung von Ende März.
Darin hatte sich McDonald’s unter Androhung einer Vertragsstrafe verpflichtet, den Begriff „natürlich“ in diesem Zusammenhang nicht mehr zu verwenden, weil beim Backen der Brötchen so genannte Emulgatoren verwendet werden. Trotz der Erklärung hatte der Konzern die Formulierung aber nicht von allen Internet-Seiten entfernt.
„Mit dem Begriffen natürlich und rein dürfen Nahrungsmittelkonzerne in der Werbung kein Schindluder betreiben“, betonte Bode. Die Auseinandersetzung mit McDonald’s zeige, dass sich das Unternehmen zwar transparent gebe, die wirklich wichtigen Informationen aber nur auf Druck herausgebe.
McDonald’s bestätigte die Zahlung. Bei einer Veröffentlichung im Internet sei die strittige Formulierung aus Versehen nicht entfernt worden, sagte Firmen-Sprecherin Ricarda Rücker. Mittlerweile habe man die umstrittene Werbung aber überall entfernt. Für das Unternehmen sei die Sache damit erledigt.
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