Markus Hammerschmidt hat eine Einladung von der Jugendnationalmannschaft bekommen. Glückwunsch
Gummersbacher Handballinternat!
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Jugendarbeit mit der Brieftasche? (Quelle: Oberberg.aktuell 7.4.06 - (die Photos des Artikels sind sehenswert)
ZitatAlles anzeigenJugendhandball soll effektiver gefördert werden - Neue Stiftung engagiert sich
Vor einigen Jahren kam bei Ludger Timmerbeil und Wolfgang Dondorf die Idee auf, den Jugendhandballsport im Oberbergischen zu fördern. Zwar schlief dieses Vorhaben dann zunächst ein, aber durch das Engagement von Götz Timmerbeil wurde es jetzt umgesetzt. Dondorf setzte sich mit Jochen Kienbaum zusammen, und schnell war klar: Hier kann nur die Stiftung „Jugendhandballsport im Oberbergischen Kreis“ helfen.
Beide machten sich dann auf die Suche nach weiteren Stiftern. Zusammen mit Eberhard Kienbaum, Klemens Mürtz und Udo Schnell konnten Kienbaum und Dondorf ein Stiftungskapital in Höhe von 250.000 € erreichen. Die Stifter sind aber optimistisch, in absehbarer Zeit das Kapital auf eine Millionen Euro zu erhöhen. Aus den Erträgen ist es dann möglich, mit mindestens 40.000 bis 50.000 € jährlich Projekte zu unterstützen. Am heutigen Nachmittag fiel dann der Startschuss für die Stiftungsarbeit: Regierungspräsident Hans Peter Lindlar übergab dem Kuratorium und dem Vorstand die Stiftungsurkunde.
„Wir wollen der Gesellschaft etwas von unserem beruflichen Erfolg zurückgeben“, so Dondorf. Schließlich seien er und Kienbaum zu ihren aktiven Zeiten maßgeblich vom Handball geprägt worden. „Kampfgeist, Ehrgeiz, Professionalität und auch Respekt vor dem Gegner haben uns auch im beruflichen Leben geholfen.“
Im Rahmen der heutigen Feierstunde stellte Götz Timmerbeil, der als Vorsitzender fungiert, die Ziele der Stiftung vor. So soll zunächst das vorhandene Know-how gebündelt werden, damit eine Jugendförderung effektiver wird. Dabei machte Timmerbeil aber deutlich, dass der Bereich „Jugendhandball“ auf eine breitere Basis gestellt werden soll. „Es sollen nicht einzelne Vereine unterstützt werden. Auch wollen wir keine Talente aus ihren Vereinen heraus holen.“ Vielmehr wolle man mit der Stiftung eine sinnvolle Freizeitgestaltung der Jugendlichen erreichen, die es darüber hinaus ermöglicht, die Teamfähigkeit, die persönliche Leistungsbereitschaft und die Persönlichkeit der Jugendlichen zu entwickeln. „Jedes Kind, das sich handballerisch betätigt, ist besser dran, als die Kinder, die alleine zu Hause vor dem Fernseher sitzen und sich nicht zu beschäftigen wissen“, so Timmerbeil.
Und bereits jetzt, kurz nach der Gründung, hat die Stiftung schon ein größeres Projekt ins Auge gefasst. Da sich der Schulsport bei der Analyse der hiesigen Strukturen als „weißer Fleck“ entpuppt hat, will man Handballstützpunkte verteilt über den gesamten Oberbergischen Kreis – in enger Kooperation mit den dortigen Vereinen – einrichten. Timmerbeil: „Ohne bislang mit den Verantwortlichen gesprochen zu haben, können wir uns vorstellen, den ersten Stützpunkt an der Grundschule Steinenbrück zu errichten.“ Derzeit werde noch an dem genauen Konzept gearbeitet.
Die geplanten Projekte im Bereich Jugendhandball:
- Förderung des Jugendhandballsports in Oberberg
- Internationale Austauschprogramm
- Errichtung von Handballstützpunkten an den oberbergischen Grundschulen
- Talentsichtung und -förderung
- Wissenschaftliche, sportmedizinische und sozialpädagogische Betreuung
- Fort- und Weiterbildung von Jugendtrainern
- Punktuelle Zusammenarbeit mit der Handballakademie
- Individuelle Unterstützung einzelner Talente aus OberbergDie Verantwortlichen:
Das Kuratorium:
- Wolfgang Dondorf
- Jochen Kienbaum
- Eberhard Kienbaum
- Klemens Mürtz
- Udo SchnellDer Vorstand:
- Götz Timmerbeil (Vorsitzender)
- Hendrik Haas (stellvertretender Vorsitzender)
- Bernd Fröhlich -
Mittlerweile plant auch der TuS Derschlag Erweiterung in der Jugendarbeit und stellte ein entsprechendes Konzept am Freitag beim Heimspiel der Regionalligamannschaft vor. Man betonte aber auch, KEINE Konkurrenz zum Gummersbacher Handballinternat bilden zu wollen.
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Hey! Ich bin bald 15 Jahre alt un war in der Kreisauswahl.
Mich interessiert das Camp sehr un ich wollte fragen ob man einaml vorspielen könnte oder so weil ich meine Leistung nicht genau einschätzen kann un eventuell gerne auf das Internat will.
Naja ich würde mich sehr über eine Natwort von ihnen freuen. -
Zitat
Im HAndBall Magazin 4/06 wurden 3 junge Handballtalente vorgestellt, die in diesem Sommer ins Ausland wechseln werden. Einer davon ist Marco Wyss. Der Zurzacher, Spieler vom TV Endingen, wechselt Ende Juli an die Handball-Akademie des VfL Gummersbach.
quelle -
Zitat
Original von härter_schneller
Genau, ein Schweizer Torhüter!

Falls jemand Interesse hat, könnte ich den Artikel scannen!
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nie fragen, just do it!
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Zitat
Original von härter_schneller
nie fragen, just do it!OK!

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Das liest sich aber sehr nach einem 'Handballinternatswahn' an.
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So, als allererstes wende ich mich mal an die Herren, die meinen, dass der SCM in seiner Jugendarbeit nur auf andere setzt, also Talente abgräbt - eigentlich ist es mir fast zu blöde darauf zu verweisen, aber es gibt ja eine Erfolgsstatistik des SCM und dort tauchen, man höre und staune eine F-, E-, D-, und eine C-Jugend auf. Alle diese Altersklassen spielen auf ihrem altersmäßig höchsten Level. Ich weiß, in Köln ist erst mal nur geplant ab der B-Jugend aufwärts zu planen, Kooperationen mit anderen Vereinen in den unteren segmenten soll aber entstehen.
Zu den Fragen über den Berliner Nachwuchs: Top-Adresse ist ab dieser Saison die SG Füchse/Spandau, folgen wird der PSV Tegel, TuS Hellersdorf und Rotation Prenzelberg.
Zu Gabor - der hat einen Vertrag bei den Füxxen unterschrieben Hanning sei dank! -
Zitat
Original von KIH_MD
aber es gibt ja eine Erfolgsstatistik des SCM und dort tauchen, man höre und staune eine F-, E-, D-, und eine C-Jugend auf. Alle diese Altersklassen spielen auf ihrem altersmäßig höchsten Level.
Das ist richtig. Was auch auffällt ist, dass der SCM im Vergleich zu anderen Vereinen schon in den untersten Bereichen auf eine gute Abwehr setzt. Sieht teilweise für das Alter überhart aus. Aber anscheinend ist das der richtige Weg zu erfolgreichem Jugendhandball auch in den höheren stufen. Aber das ist alles ein anderes Thema.Zum Thema... Haben schon andere Vereine Spieler aus anderen Ländern in ihren Nachwuchsbereich geholt oder sind die Gummersbacher die ersten? Ich hab mal gehört, dass Dänen bei Flensburg gespielt haben. Ich weiß aber nicht, ob das stimmt.
Wenn das der Weg sein soll, dann muss man ihn einschlagen. Im Fußball geschieht es auch. Hauptsache die deutschen Talente kommen dann nicht zu kurz. Ich weiß bloß nicht, ob die Gummersbacher Sichtung so die richtige ist. Ich hab die Schweizer Nationalmannschaft mal bei einem Turnier gesehen und da war keiner wirklich auffällig. Wie sieht das eigentlich aus, können die ohne weiteres hier einfach spielen? -
zurück zum Thema :
Sebastian Beyer, bis zu dieser Saison noch Spieler in Diensten der Oberliga-MB des TSV Burgdorf, wird ab der kommenden Spielzeit das Handballinternat in Gummersbach besuchen. Seine handballerische Grundausbildung erhielt der Linkshänder (als Ersatzkreisläufer durch den Ausfall der etatmäßigen Spieler des HVN auf dieser Position im übrigen für den DHB gesichtet) bei der HSG Nord/Edemissen im Landkreis Peine. Zustande kam der Kontakt zum Gummersbacher Internat im Rahmen des diesjährigen Bundesfinales "JtfO" in Berlin, wo Beyer wohl den anwesenden Gummersbacher Sichtern auffiel und die Eltern direkt vor Ort angesprochen wurden (weiß nicht, ob das üblich ist !?).
Stand so bei uns in der Lokalpresse (PAZ).
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Der SCM hatte mal einen Rumänen in seinen jugendlichen Reihen...
Ansonsten muß man bedenken, dass man da in Deutschland, zumindest was den Osteuropäischen Markt anbelangt noch ganz schön Aufbauarbeit leisten muss...
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Was ich mich beim Gummersbacher Handballinternat als Befürworter desselben frage, ist die Frage, wo sie nach ihrer Ausbildung spielen, mit wem wird jetzt kooperiert? Leider ist die Kooperation mit Bergneustadt ab dieser Saison aufgekündigt! Da spielten sie zumindest in der Oberliga, und jetzt? Landesliga?! Da bleibt keines der Talente und kann auch nicht an die Bundesligamannschaft herangeführt werden! Da muss dringend was geschehen!
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Seit wann ist Markus Hammerschmidt Feldspieler

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sebastian beyer von tsv burgdorf ist auch nach gummersbach gegangen
und ich werde wahrscheinlich auch gehn aber weiß noch nich wohin! -
Als einer von nur zwei Handballvereinen wurde der VfL Gummersbach mit dem "Grünen Band" und einer Förderprämie von 5000 Euro für seine "hervorragende Arbeit im Nachwuchsleistungssport" von der Dresdner Bank ausgezeichnet. Insgesamt wurden 32 Sportvereine aus 24 Verbänden ausgezeichnet. Im Handball war das neben dem VfL der Thüringer HC. Die Jury des "Grünen Bandes" betonte, durch die Bewerbungen sei deutlich geworden, dass beim Deutschen Skiverband, dem Deutschen Basketball-Bund und dem Deutschen Handballbund (DHB) sehr viel Wert auf die Talentsuche und -förderung gelegt werde. Zu den Auswählkriterien der Jury gehörten unter anderem die Kooperation mit Schulen, die Nutzung von Verbandsmaßnahmen, die Sichtung von Talenten und die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der Trainer. Die siegreichen Vereine hätten diese Kriterien in vorbildlicher Weise umgesetzt, so die Jury. (r)
(Quelle:OVZ vom 22.11.2006)
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ich halte mich mal zurück mit irgendwelchen Äußerungen hier über die Nachwuchsförderung in den alten Bundesländern und gratuliere stattdessen A. Renner zu seiner hervorragenden Aufbauarbeit.
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in welcher mannschaft spielt marco wyss mit?? b-jugend?
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ZitatAlles anzeigen
Grünes Band für vorbildliche Talentförderung
(mho/6.5.2007-17:35) Von Martina Hoffmann
Gummersbach – Jochen Kienbaum legt bei Auszeichnung durch die Dresdner Bank ein Bekenntnis zum Bundesligaspielort Gummersbach ab.[Bilder: Martina Hoffmann --- Der VfL Gummersbach ist mit seinem Talentkonzept auf einem guten Weg.]
„Es sind Leidenschaft und Begeisterung die Veränderungen bringen“, dankte VfL-Chef Jochen Kienbaum allen Beteiligten - vom Spieler, über Trainern bis zu Betreuen, Sponsoren und Fans bei der Verleihung des Grünen Bandes an die Nachwuchsförderung des VfL Gummersbach. Die Dresdner Bank und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) würdigten damit die hervorragende Talentsichtung und –förderung des Vereins. „Die Jugendarbeit hat beim VfL immer einen besonders hohen Stellenwert gehabt, was man auch an den vielen Bundesligaspielern aus dem heimischen Kader ersehen kann“, lobte Laudator Theo Heiner, Direktor der Gummersbacher Filiale der Dresdner Bank bei der Übergabe der Skulptur verbunden mit einer Förderprämie von 5.000 €.
Dirk Hartmann, Michael Spatz, Rückraumspieler Tobias Schröder oder Dirk Schumacher und Fabian Kienbaum seien nur einige Beispiele für gelungene Jugendarbeit. VfL-Aufsichtsratsmitglied Kienbaum gab zu bedenken, dass man die Handballakademie mit dem Wissen gegründet habe, dass man einen langen Atem brauche.
[Jochen Kienbaum (li.) freute sich über die Auszeichnung, die Dresdner Bank-Chef Theo Heiner verlieh.]
“Wenn wir nun schneller vorankommen als gedacht, so ist dies Grund zur Freude, und macht uns optimistisch“, so Kienbaum. Nun wolle man das Erreichte stabilisieren und ausbauen. „Deshalb werden wir die Kooperation mit dem TV Strombach und den umliegenden Schulen ausbauen und erweitern“, versprach der VfL’ler. Gemeinsam mit der Handballstiftung Oberberg und dem TV Stromabach soll eine Juniorakademie aufgebaut werden, die zukünftig auch anderen interessierten Vereinen der Region als Weiterentwicklung in der Basisarbeit in den Grundschulen offen stehe. Moderne Traineraus- und Fortbildung in enger Zusammenarbeit mit dem Handballkreis Oberberg, dem HVM und der Handballstiftung Oberberg rundeten ein Gesamtkonzept sinnvoll ab.
In der anschließenden Talkrunde mit Landrat Hagen Jobi, Bürgermeister Frank Helmenstein, Kienbaum, Jürgen Brüggemann von der Sportstiftung NRW und DHB-Sportdirektor Peter Sichelschmidt kam natürlich auch das Thema Hallenbau in Gummersbach wieder zur Sprache. Sichelschmidt, verantwortlich für die Standortorganisation bei der WM, erläuterte das Dilemma:
[DHB-Direktor Peter Sichelschmidt berichtet über gestiegens Interessen am Handball nach der WM.]
„Nach dem Gewinn der WM haben wir einerseits einen enormen Popularitäts-Schub für den Handballsport verzeichnen können“, so Sichelschmidt. Zwar sei man mit rund 850.000 Mitgliedern ein besonders starker Handballverband aber dennoch könne man natürlich mehr junge Sportler gebrauchen. „Aber nun melden sich andererseits die Vereine und erklären uns, dass sie am Ende ihrer Kapazitäten angelangt seien, insbesondere bei den Hallenzeiten“, bedauert der Sportdirektor, der gerne die Chance zur Jugendförderung wahrnehmen würde.
Jochen Kienbaum betonte, dass man gerne in der Kölnarena spiele, aber „die Heimat ist nun einmal in Gummersbach, da fühlen wir uns zuhause“, so Kienbaum unter Applaus der Anwesenden. In spätestens drei Jahren wolle man hier vor Ort dauerhaft spielen. Dem Wunsch stimmten Bürgermeister und Landrat nickend zu. „Machen sie mit und lassen sie uns gemeinsam den Beginn zu einem dauerhaften Erfolg. machen“, hatte Kienbaum den Enthusiasmus aller bei der Jugendarbeit eingefordert. „ Helfen sie mit ihrer Begeisterung und mit Ihrer Kompetenz,“ so Kienbaum – „und mit ihrem Geldbeutel“, ergänzte ein Zuhörer.
Quelle: Oberberg-Aktuell.de
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