Männer: Wer steigt in RL auf?

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Vogelsberg mit klarem 40:30-Sieg
KASSEL. Die Chancen auf den Klassenerhalt für die SVH Kassel in der handball-Oberliga der Männer sind gestiegen. Denn Meister Vulkan Vogelsberg gewann das erste von drei Aufstiegspielen zur Regionalliga Südwest bei den HF Illtal mit 40:30 (19:13).

Im zweiten Spiel gab es einen 38:36-Erfolg des TV Vallendar bei Thüringenmeister HSV Apolda, der sich am Donnerstag um 18 Uhr in Lauterbach bei den Vulkaniern vorstellt. Mit einem weiteren Erfolg der Vogelsberger dürften der Aufstieg für die Mannschaft von Goran Suton und der Klassenerhalt für die SVH Kassel perfekt sein.

Nach dem letzten Stand auf der Internetseite des SWHV sind drei Aufsteigerplätze in die Regionalliga, die dann mit zwanzig Teams spielen würde, frei. (RED)
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und da behaupte noch einer, geld kaufe nicht erfolg.

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Original von jhl
Ich wollte keinen neuen Thread aufmachen, deshalb pack ich es mal hier rein:

In der FR steht, dass Mike Fuhrig nicht mehr auf dem Vulkan spielen wird, weil er den Trainingsaufwand nicht mehr leisten kann. Er hat beruflich zuviel um die Ohren.

Gruß Jan

nsa wahrscheinlich wars ihm da zu heiß.

aber fuhre kann ja jetzt auch in der regio beim alten arbeitgeber in wallau spielen und beim neuaufbau noch mal die abwehr zusammmenhalten.

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Original von härter_schneller

nsa wahrscheinlich wars ihm da zu heiß.

aber fuhre kann ja jetzt auch in der regio beim alten arbeitgeber in wallau spielen und beim neuaufbau noch mal die abwehr zusammmenhalten.

Naja, es ist doch für Fuhrig egal, ob er im Vulkan oder in Wallau in der Regenliga spielt...

Neues vom Meister:

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Münster holt Rejab, Linder kommt nicht

Münster. Natürlich verfolgten auch die Verantwortlichen des Zweitliga-Aufsteigers TSG Münster die Lizenzvergabe der Handball-Bundesliga (HBL) mit Interesse, auch wenn sie selbst noch nicht davon betroffen waren. Bis heute müssen die Verträge der Spieler nach Dortmund in die Geschäftsstelle geschickt werden, am 15. Juni wird dann über die Lizenzvergabe für die Zweitliga-Aufsteiger entschieden.

Nach Carsten Bengs hat der Verein seinen zweiten Neuzugang für die kommende Runde verpflichtet. Vom Regionalligisten TV Petterweil kommt der Linkshänder Ziad Rejab für den Rückraum. Der 34-Jährige unterschrieb einen Einjahresvertrag. Rejab spielte von 1994 bis 1998 und von 2000 bis 2001 in Katar als Profi und wurde 2001 auch arabischer Meister. Von 1998 bis 2000 spielte er in der Regionalliga für den TV Hüttenberg, seit 2001 ging er für den TV Petterweil auf Torejagd. Die Gespräche liefen bereits seit April. «Wenn Münster nicht aufgestiegen wäre, wäre ich in Petterweil geblieben. Ich habe auch erst nach dem Aufstieg der Münsterer zugesagt», erklärte der Linkshänder. Rejab hofft, dass er der Mannschaft weiterhelfen kann, denn auch er schätzt den Unterschied zwischen der II. Liga und der Regionalliga groß ein: «Ich hoffe, dass Münster nicht die Erfahrung macht, wie sie in der vergangenen Saison Hüttenberg machen musste. Man kann nicht ohne Neuzugänge mit einer guten Regionalliga-Mannschaft in diese Klasse gehen.» Rejab glaubt, dass sein Alter kein Hindernis ist: «Ich habe in den vergangenen beiden Jahren sehr gut gespielt. Auch als Anspieler habe ich mich verbessert. Mein persönlicher Wunsch ist es, mit Münster drin zu bleiben. Dafür werde ich mein Bestes geben.»

Keine Einigung erzielte der Verein mit Sebastian Linder. «Er hätte gut bei uns reingepasst, wir hatten aber keine Basis für eine Einigung», erklärte Wolfgang Scholz. «Ich hätte gerne in Münster gespielt, wir haben aber auf keinen Nenner gefunden», erklärte Linder, der gerne in der Region bleiben würde. (vho)

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Aus der FNP:

Handball: Klage des TV Groß-Umstadt abgewiesen
Frankfurt. Der TV Groß-Umstadt hat im Kampf um die Zulassung für die neue Saison in der Regionalliga Südwest eine herbe Niederlage einstecken müssen. Das Sportgericht des Südwestdeutschen Handball-Verbandes (SWHV) unter dem Vorsitzenden Karlheinz David (Saarbrücken) wies die Klage des Absteigers auf Wiedereingliederung in die Regionalliga im schriftlichen Verfahren zurück. Das bestätigte Groß-Umstadts Abteilungsleiter Albert Welter, der wegen der verschleppten Insolvenz der SG Wallau/Massenheim, dem Zwangsabsteiger in die Regionalliga, geklagt hatte.

Das SWHV-Sportgericht verwies in seiner Urteilsbegründung auf den Regionalliga-Vertrag, der regelt, dass die letzten drei Vereine der Abschlusstabelle absteigen. Der TV Groß-Umstadt belegte im Endklassement als Drittletzter den 14. Rang und müsste folglich in der neuen Saison eine Klasse tiefer in der Oberliga Hessen antreten. «Ob wir Einspruch gegen das Urteil einlegen, werden wir dann entscheiden, wenn wir die schriftliche Begründung vorliegen haben», sagte Welter. Auch im Falle des weiterhin im Raum stehenden Rückzugs der finanziell angeschlagenen SG Werratal darf Groß-Umstadt nicht auf eine Aufnahme in die Regionalliga hoffen. Erster Anwärter auf den frei werdenden Platz wäre dann der in der Aufstiegsrunde gescheiterte TV Vallendar. (rm)