zum thema "nicht jugend-gerechte bestimmungen"

  • in der regio des swhv gab es schöne spiele, sinnvole wettkampfstrukturen und ausgeglichene spiele. einige wenige ausnahmen bestätigen die regel. insbesondere die mjb lieferte eine großartige saison ab. nicht ganz so ausgeglichen verlief die saison in der wjb - was zu einem teil auch am qualifikationsmodus des hhv lag, der nach regionalen und nicht qualitativen kriteren sortierte. durch die einsame stellung der beiden annähernd gleichwertigen teams aus lützellinfden und erfurt entwickelte sich ein zweikapf, der im ferduell entschieden wurde. da das torverhältnis ausschlaggebend war, entwickelten sich einige 'perversionen' wie diese hier:

    ein weiteres beispiel dafür, dass im jugendbereich das torverhältnis als entscheidungskriterium nichts verloren hat. und im übrigen ein zwar euphorischer, aber auch der problematik gegenüber sensibler bericht.

  • Trifft genau meine Meinung. Erstens sollten die besten Mannschaften auch auf dem Spielfeld gegeneinander antreten, wenn es nicht genug gute Mannschaften gibt auch mehrmals. Dann lieber eine kleine starke Liga als solch desaströse Ergebnisse.

    Zweitens sollten auch schlechtere, schwächere Mannschaften vor solchen Ergebnissen geschützt werden. Verlieren ok, aber doch nicht so.52:8 - was soll denn das? Die Gewinnermannschaft hat sicherlich konzentriert und gut gespielt, aber nichts gelernt. Die Verlierer sind "geschlachtet" worden und die Begeisterung für den Sport Handball wird sicherlich nicht gerade zugenommen haben. Nicht verwunderlich, dass insbesondere Mädchen nach der B- oder A-Jugend dann aufhören.

    Meine Ansicht: Auch schwache Teams gehören dazu und dürfen nicht vergrault werden (auch wenn das Ziel natürlich sein muss, aus einem schwachen Team ein gutes zu formen), denn ohne Breite keine Spitze und im Erwachsenenbereich müssen später auch die driten, vierten und fünften Ligen bevölkert werden.