WM - der Juniorinnen / Qualifikation & Wettbewerb

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Juniorinnen kämpfen in Berlin um WM-Teilnahme

Für die deutschen U20-Juniorinnen geht es am Wochenende in der Sporthalle am Anton-Saefkow-Platz in Berlin-Lichtenberg um die Qualifikation für die Endrunde zur Handball-Weltmeisterschaft dieser Altersklasse in Tschechien (1. bis 14. August). Gegner sind Ungarn, Moldawien und Slowenien. Nur der Sieger des unter der Schirmherrschaft des regierenden Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit stehenden Turniers bucht das Ticket zur Weltmeisterschaft.

- Hans-Joachim Scholz

Seit Montag weilt die deutsche Nationalmannschaft in Berlin, um sich im Horst-Korber-Sportzentrum auf das Qualifikationsturnier vorzubereiten. Viel Selbstvertrauen hatte sich das Team zuletzt vor zwei Wochen bei einem Vier-Länder-Turnier im Raum Oldenburg mit drei Siegen gegen Spanien (25:23), Portugal (31:26) und Frankreich (25:23) geholt. Mit einem Trainingsspiel gegen den Berliner Zweitligisten BVG49 am heutigen Abend wird die Mannschaft unter der Woche bereits erstmals die Anton-Saefkow-Sporthalle kennenlernen.

Sportlich stehen die deutschen Juniorinnen vor einer schweren Aufgabe. Bereits im ersten Spiel könnte die Entscheidung in der Qualifikation fallen, dann trifft die deutsche Auswahl auf die favorisierten Ungarinnen. Während die deutsche Mannschaft am Samstag gegen Moldawien als klarer Favorit in die Begegnung gehen wird, könnte im abschließenden Spiel auch das Team aus Slowenien zum Stolperstein werden. Die deutschen Juniorinnen belegten bei der Europameisterschaft im vergangenen Jahr den siebten Platz.

Berlins Regierender Bürgermeister, Klaus Wowereit, hat die Schirmherrschaft für die U20-WM-Qualifikation der Juniorinnen übernommen. Eine Stunde vor dem Anpfiff des Eröffnungsspiels werden die Gäste aus den sieben Nationen von Lichtenbergs Bürgermeisterin, Frau Emmrich, bei einem Stehempfang im VIP-Raum der Halle begrüßt. Am gleichen Abend geben die Stadt und der Landessportbund Berlin Abend ein Bankett für die 100 Teilnehmer und Organisatoren.

Sowohl die Stadt, sowie der Landessportbund und der Handball-Verband Berlin tun alles, um den Gästen den Aufenthalt bestmöglich zu gestalten. Unterstützt werden sie dabei durch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Coca-Cola, den Olympiastützpunkt Berlin, das Renault Autohaus Glienicke, die Kiezküchen GmbH, das Akzent-Hotel Kolumbus und 30 ehrenamtliche Berliner HandballerInnen. Vom Handball eingeladen wurden die in Berlin ansässigen Botschaften und Landsleute, um ihre Teams "anzufeuern". Zusagen der Botschaften zu kommen liegen bereits vor. Zu den Beobachtern der Spiele wird auch der neue Frauen-Bundestrainer Armin Emrich zählen.

Das deutsche Aufgebot:

Julia Renner (TSV Ellerbek, 6 Länderspiele), Natalie Hagel (HSG Blomberg-Lippe, 15), Julia Schulz (SC Markranstädt, 18)
Feld: Cassandra Engel (HSG Blomberg-Lippe, 6 Länderspiele/14 Tore), Anne Jochin (Frankfurter HC, 9/32), Frances Günthel (HC Leipzig, 6/6), Carina Heidenreich (SG 09 Kirchhof, 6/6), Angie Geschke (Frankfurter HC, 21/57), Maike Daniels (HC Leipzig, 14/22), Julia Harms (Buxtehuder SV, 23/41), Jenny Karolius (SV Berliner VG, 17/38), Kim Birke (SC Germania List, 22/53), Julia Jurack (THC Erfurt, 13/9), Sarah Everding (VfL Oldenburg, 6/33), Claudia Schückler (HSG Mannheim, 22/34), Svenja Huber (TSG Ketsch, 25/49)

Spielplan:

Freitag, 25.März:
16 Uhr: Slowenien - Moldawien
18 Uhr: Deutschland - Ungarn

Samstag, 26. März:
16 Uhr: Ungarn - Slowenien
18 Uhr: Moladwien - Deutschland

Sonntag, 27. März:
10 Uhr: Ungarn - Moldawien
12 Uhr: Deutschland - Slowenien
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wenn da jemand was von mitbekommt, wäre es schön, davon zu hören...

das erste war denn mal nix

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Deutsche Juniorinnen verlieren erstes WM-Qualifikations-Spiel

Die deutschen Handball-Juniorinnen haben am Karfreitag in Berlin ihr erstes WM-Qualifikations-Turnier gegen Ungarn 26:27 (10:14) verloren. Im zweiten Spiel der Qualifikationsrunde bezwang Slowenien Moldawien mit 54:18 (26:10). Vor 700 Zuschauern war Anne Jochin aus Frankfurt (Oder) zusammen mit Cassandra Engel (Blomberg-Lippe) die erfolgreichste deutsche Werferin. Beide Juniorinnen warfen sechs Tore. Nur der Gruppensieger, der am Sonntag feststeht, qualifiziert sich für die Weltmeisterschaften der U20-Spielerinnen vom 1. bis 14. August in Tschechien.

dpa

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25.03.2005 //// Allgemein
WM-Qualifikation wird für Juniorinnen nach unglücklichem 26:27 gegen Ungarn zum Zitterspiel
Eine großartige Moral, ein packendes Spiel, doch zuletzt flossen Tränen: Zum Auftakt der Weltmeisterschafts-Qualifikation unterlagen die DHB-Juniorinnen am Freitag in Berlin-Lichtenberg gegen Ungarn unglücklich mit 26:27 (10:14). Die Talente der Jahrgänge 1985 und jünger hatten bereits mit sieben Toren zurückgelegen, kämpften sich jedoch vor 700 begeisterten Zuschauern in der Anton-Saefkow-Sporthalle wieder zurück – der Lohn für den beeindruckenden Einsatz blieb ihnen allerdings versagt.

„Wir greifen noch einmal an, obwohl wir es jetzt nicht mehr selbst in der Hand haben“, sagte DHB-Trainer Dr. Stephan Brune. Die deutschen Juniorinnen müssen bei zwei eigenen Siegen auf einen Erfolg Sloweniens gegen Ungarn hoffen, um das Turnier zu gewinnen und sich so noch das Startrecht für die WM-Endrunde in Tschechien (1. bis 14. August) zu sichern.

Im Publikum saß auch der neue Frauen-Bundestrainer Armin Emrich, der eine „sehr starke zweite Halbzeit“ erlebte. Mit der klugen Regie von Mittelspielerin Frances Günthel und den sich steigernden Torfrauen arbeitete sich das DHB-Team wieder heran und verunsicherte die zuvor über weite Strecken souveränen Ungarinnen. In der 52. Minute gelang Cassandra Engel die erste Führung, wenig später traf Anne Jochin noch einmal zum 24:23 – doch Ungarn konterte. 34 Sekunden vor dem Abpfiff verkürzte Angie Geschke noch einmal auf 26:27, eine Chance zum Ausgleich bekam die Frankfurterin nur noch mit einem direkten Freiwurf.

„Unsere Mannschaft hat vorbildlich gekämpft. Wir haben einen schönen Handball gespielt, aber die Ausbeute war zu schlecht“, sagte Brune. „Wir haben hier zwei absolute Spitzenmannschaften gesehen, die eigentlich beide zur Weltmeisterschaft gehören.“ Doch in der deutschen Gruppe wird lediglich ein Startplatz ausgespielt. Darüber staunte auch Emrich: „Diese Qualifikation ist schwieriger als die WM.“

Deutschland – Ungarn 26:27 (10:14)

Deutschland: Hagel, Schulz; Engel (6/3), Jochin (6), Geschke (2), Daniels, Harms, Everding, Karolius (4), Birke (2/1), Jurack, Günthel (3), Schückler (1), Huber (2)
Ungarn: Triffa, Kiraly, Hofffmann; Tomori (1), Juhasz (5), Szamoransky (1), Csaki (2), Tapai (8/5), Balogh (2), Bodi (1), Sopronyi (3), Kamper (3), Temes (1), Belso
Schiedsrichter: Stolarovs/Licis (Lettland). – Zuschauer: 700. – Siebenmeter: 6/4:5/5 (Harms und Jochin an die Latte).– Zeitstrafen: 6:12 Minuten (Engel, Jochin, Harms – Sopronyi/zwei, Tapai, Balogh, Kamper, Temes). – Rote Karte: Temes (60./grobe Unsportlichkeit). – Spielfilm: 1:3 (5.), 4:9 (16.), 5:11 (21.), 7:11 (23.), 8:14 (27.), 10:14 – 10:17 (33.), 11:18 (35.), 15:18 (39.), 19:19 (45.), 23:22 (52.), 24:23 (55.), 25:25 (57.), 25:27 (58.), 26:27.

Slowenien – Moldawien 54:18 (26:10)

Slowenien: Zec, Pandzic; Krhlikar (4), Petrinja (6), Petojevic (3), Son (3), Jamnik (4), Argenti, Sotler (4), Oven ( 8 ), Prebil (7), Irman (6), Kikanovic (5), Cigoja (4)
Moldawien: Colesnicova, Cherina; Dudnic, Popa (1), Beresneva ( 8 ), Filip, Mesca, Alifanova (1), Maslov (6), Batanova, Mociu (2), Rusu, Cojocari
Schiedsrichter: Martin-Franco/Monroy-Rodriguez (Spanien). – Zuschauer: 300. – Siebenmeter: 3/2:7/5.– Zeitstrafen: 6:4 Minuten (Prebil/zwei, Sotler – Beresneva/zwei).
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der 'sieg' gegen slowenien wird nicht mehr viel nützen.

...trine troelsen. schön, das wird ne richtig gute.

edt das ist n richtiger sch*** smilie...

dazu kommen argentinien und brasilien.

die üblichen verdächtigen. litauen nutzt den heimvorteil. um auf 4 5'er gruppen zu kommen, müssen da noch ne ganze menge afrikanerinnen und asiatinnen dazu kommen.

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Original von SilverSurfer
übrigens übel, das Mazedonien, das gegen Dänemark mit 16:44 verlor erster nachrücker sind und die deutschen Juniorinnen nur zweiter Nachrücker ...

dann kannst du mir vielleicht verraten, wie der seltsame modus dieser qualifikation zustande kommt. denn nach sportlichen kriterien kann mazedonien nicht der erste nachrücker sein.

Macedonia 75 : 76 4
Germany 105 : 58 4

Portugal 81 : 82 4

nach der verpassten qualifikation jetzt der abschiedsauftritt:

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14.07.2005 //// Allgemein

Zum Abschluss zwei Siege der DHB-Juniorinnen über Frankreich

Mit zwei Siegen gegen Frankreich schlossen die Juniorinnen des DHB die Saison ab. Die Mannschaft der Jahrgänge 1985/86/87 löst sich nun auf. „Da waren die beiden schönen Erfolge für uns natürlich von besonderem Wert“, freute sich Trainer Dr. Stefan Brune. Nur eines von acht Spielen in diesem Jahr verloren die Juniorinnen, ausgerechnet das bei der WM-Qualifikation gegen die Ungarinnen, was das Aus für die Welt-Titelkämpfe bedeutete.

Vor 250 Zuschauern in Stade am Dienstag setzte sich das DHB-Team nach spannendem und ausgeglichenem Verlauf mit 23:22 (12:12) durch. „Es war letztlich ein verdienter Sieg, bei dem vor allem Svenja Huber auf Rechtsaußen und Sarah Everding am Kreis herausragten“, analysierte der DHB-Trainer.

Am Donnerstag in Drochtersen kamen 600 Beobachter. Sie mussten bis zur 9. Minute warten, bis das erste Tor fiel. Auch in der Folgezeit dominierten die beiden Abwehrreihen. Dabei erwies sich die Defensive der deutschen Mannschaft als noch gefestigter und nutzte dies zu vielen erweiterten Gegenstößen. Diesmal legten sich vor allem Kim Birke auf Linksaußen und Sarah Walzik ins Zeug. Dr. Brune lobte: „Eine überragende Abwehrleistung hat uns diesen klaren Sieg gegen einen der WM-Favoriten beschert.“

Die deutsche Mannschaft:
Sarah Harnisch (HC Leipzig), Julia Schulz (SC Markranstädt); Isabell Glauner (FA Göppingen) 3, Anne Jochin (FHC Frankfurt/O.) 4, Anika Hermenau (SC Markranstädt) 3, Laura Steinbach (DJK/MJC Trier) 8, Angie Geschke (FHC Frankfurt/O.) 1, Maike Daniels (Union Halle/Neustadt) 1, Julia Harms (Buxtehuder SV) 5, Sarah Everding (VfL Oldenburg) 6, Kim Birke (VfL Oldenburg) 9, Sarah Walzik (1. FC Nürnberg) 2, Frances Günthel (HC Leipzig), Svenja Huber (TSG Ketsch) 9 – Trainer: Dr. Stephan Brune.
CH
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nee - mazedonien war bei den letzten europäischen wettbewerben überhaupt nicht dabei. da kann es höchstens um ein 'gesamt'-ranking gehen. und auch da kann ich nicht nachvollziehen, wie mazedonien an deutschland vorbeikommt, denn da waren die mazedonierinen auch nicht dabei.

hilft uns nicht weiter - das betrifft gruppe 4 (Mazedonien), 5 (Deutschland), 6 (zweiter?) und 7 (3'er Gruppe)

warum dann mazedonien nachrückt...?

ja. das haben sie ja getan. aber warum die mannschaft mit der schlechtesten bilanz (-1, weniger tore als portugal) nachrückt, das versteht wohl nur, wer in wien vor ort ist...