Stralsund entlässt (?) Henke

  • Norbert Henke ist nicht mehr Trainer des Stralsunder HV.
    Angeblich steht er der Mannschaft wegen einer Knieoperation nicht mehr zur Verfügung. Lange nicht so eine schlechte Begründung gehört...

    STEH AUF WENN DU AM BODEN BIST!!!

  • Ja das stimmt. Habe mir gerade den Artikel aus der Zeitung mal näher angeschaut. Das Verhältnis zwischen Trainer und Vorstand war wohl in den letzten Wochen nicht mehr so gut.
    Der Mann hat den SHV aus der DDR Bezirksliga bis ins Oberhaus geführt und stand jetzt wieder davor... wie kann man sich nur zu so einer Maßnahme hinziehen haben lassen :pillepalle:

    Ich denke, die Vereinsführung hat Bammel davor, den Wiederaufstieg doch noch zu verpassen. Diese Gerüchte kursieren ja schon länger...

    take a deep breath, complete the action don’t turn away, don’t think it’s over up to extremes and finish what you start wait for me, don’t think it over can i stop, what’s coming?

    Einmal editiert, zuletzt von matteo (3. März 2005 um 13:26)

  • Zitat

    Original von matteo
    J
    Der Mann hat den SHV aus der DDR Bezirksliga bis ins Oberhaus geführt und stand jetzt wieder davor... wie kann man sich nur zu so einer Maßnahme hinziehen haben lassen :pillepalle:

    zu dieser annahme kann man rur kommen wenn man den laden hier nicht kennt.

    ohne frage war der zeitpunkt ungünstig, denn ER KAM ZU SPÄT....wenn ich 15 jahre irgendwo an einer stelle trainer bin dann kann ich manchmal nichts mehr vermitteln....und wenn man dann -und das ist in hst bekannt..so selbstherrlich regiert dann kann es schon mal passieren das der bogen irgendwann überspannt ist, die mannschaft nicht mehr will, die sponsoren die backen dick haben und und und...ich könnte hier bände schreiben.nutzt aber nix.allerdings ist die erklärung es mit einem "KNIESCHADEN" zu begründen noch viel peilicher und zeugt davon das man auch im zeitalter nach norbert immer noch nicht die wahrheit sagen will...PEILICH PEINLICH und damit sollten auch andere den mut haben zurückzutreten....aber das ist ja wie in der politik...derfilz und uhu kleber und nix geht mehr. ich hoffe das die interimslösung nur stunden bestand hat.denn das ist a) entweder wieder nur filz und damit b) man hat gar keinen plan "b" und das ist unfähigkeit....

    fakt is mit diesem kader woche für woche keine überzeugenden spiele abzuliefern und dann schönfärberei machen das geht nicht.
    warten wir mal ab wie es weiter geht...

    wenn ich den zeitungsartikel mit quelle hier posten darf...dann sagt es (gab da ja mal irritationen) dann mach ich das gerne....

  • Das darfst Du gorgohr, das ist mittlerweile lange geklärt! Ich habe es allerdings bereits im Handball-Board gelesen! ;)

  • Mit Henke geht der HANDBALLKAPITÄN in Stralsund von Bord - sicher hat er mit seinem Verein sehr viel erreicht - aber anscheinend war jetzt die Zeit des Abschiedes gekommen.

    MsG
    ATOM

  • danke @ meikel..ja ich lese in letzter zeit halt nur noch sporadisch mit und da ist es mir entgangen aber nun habe ich ja nen threat wo ich mich mal wieder "austoben kann"...

    also dann für die die es NOCH NICHT im original kennen


    Weil der Trainer angeblich bis auf weiteres mit einer Knieverletzung ausfällt, will der Handball-Zweitligist heute einen Interimscoach vorstellen.


    Stralsund (OZ) Die Geschichte ist so unglaublich, sie könnte aus der Feder von Lügen-Baron Münchhausen stammen. Wahr ist: Norbert Henke ist nicht mehr Trainer des Stralsunder HV. Hanebüchen klingt hingegen die Begründung. „Norbert hat sich das Knie verdreht und muss dringend operiert werden. Damit steht er der Mannschaft in den kommenden Wochen und Monaten nicht zur Verfügung“, erklärte SHV-Manager Thomas Haack gestern gegenüber OZ. Haack hob die „unbestrittenen Verdienste“ des Handball-Lehrers hervor, hielt sich aber hinsichtlich einer Rückkehr auf die Trainerbank bedeckt. Im Klartext: Henke ist raus!
    Heute um 10.00 Uhr soll der Mannschaft ein neuer Interimscoach präsentiert werden. Nach OZ-Informationen strebt der Verein eine interne Lösung mit Walter Bollmann, Trainer der Oberliga-Frauen, an. Denkbar wäre auch eine Rückkehr des ehemaligen Co-Trainers Klaus Küster.

    Über die Hintergründe des verkappten Rauswurfs von Norbert Henke, der sich vor knapp drei Jahren einen Kreuzbandriss im Knie zugezogen hatte, lässt sich nur spekulieren. Tatsache ist: Der SHV ist nach Minuspunkten Tabellenführer und das einzige Team, das vor heimischer Kulisse noch keinen Zähler abgegeben hat. Spielerisch lief nicht alles rund, doch die Mannschaft bewies sowohl gegen Altenholz (36:34) als auch in Bernburg (25:24) eine tolle Moral.

    „Wir haben es nicht geschafft, dass wir uns als Mannschaft präsentieren“, schätzt Jörn Schläger (selbst)kritisch ein. In den vergangenen Wochen habe es mehrere Gespräche zwischen Vorstand, Trainer und Mannschaft gegeben. „Die Angst sitzt im Boot, dass wir den Aufstieg nicht schaffen. Ein Trainer wird immer gern vorgeschoben“, fügte Schläger hinzu. „Der Trainer hat klare taktische Vorgaben gegeben. Die wurden nicht umgesetzt“, erklärt Kapitän Stefan Strauch. Ungeachtet der personellen Entscheidung „dürfen wir uns vom großen Ziel, das wir alle verfolgen, nicht ablenken lassen. Da sind wir der Stadt, den Fans, der ganzen Region gegenüber in der Pflicht“, so Strauch weiter.

    Mit Trainer Norbert Henke, der gestern für OZ nicht erreichbar war, musste ein Stralsunder Urgestein gehen. 1986, als eine schwere Knieverletzung die aktive Laufbahn des gebürtigen Sundstädters („Für mich die schönste Stadt der Welt“) abrupt beendete, standen eines Tages ein paar Spieler vor der Tür. Ihre eindringliche Bitte: „Kannst du uns trainieren?“ Norbert Henke packte es an. Als Autodidakt. Ehrgeizig und geradlinig.

    Fünfmal stieg der frühere Linksaußen auf. Als Spieler des ASV Löbau in die DDR-Liga und -Oberliga. Als Trainer führte er die Stralsunder Männer etappenweise von der DDR-Bezirksliga in die Beletage. Im Bundesliga-Premierenjahr hatte der SHV bis zum letzten Spieltag die Chance auf den Klassenerhalt. Doch das Happy End blieb aus. Der studierte Maschinenbau-Ingenieur formierte eine neue Mannschaft, mit der er bis gestern Vormittag im Unternehmen Wiederaufstieg voll im Plan lag.
    Weil der Trainer angeblich bis auf weiteres mit einer Knieverletzung ausfällt, will der Handball-Zweitligist heute einen Interimscoach vorstellen.


    quelle: OSTSEE ZEITUNG VOM 03.03.2005

  • Zitat

    Original von gorgohr
    zu dieser annahme kann man rur kommen wenn man den laden hier nicht kennt.

    ohne frage war der zeitpunkt ungünstig, denn ER KAM ZU SPÄT....wenn ich 15 jahre irgendwo an einer stelle trainer bin dann kann ich manchmal nichts mehr vermitteln....und wenn man dann -und das ist in hst bekannt..so selbstherrlich regiert dann kann es schon mal passieren das der bogen irgendwann überspannt ist, die mannschaft nicht mehr will, die sponsoren die backen dick haben und und und...ich könnte hier bände schreiben.nutzt aber nix.allerdings ist die erklärung es mit einem "KNIESCHADEN" zu begründen noch viel peilicher und zeugt davon das man auch im zeitalter nach norbert immer noch nicht die wahrheit sagen will...PEILICH PEINLICH und damit sollten auch andere den mut haben zurückzutreten....aber das ist ja wie in der politik...derfilz und uhu kleber und nix geht mehr. ich hoffe das die interimslösung nur stunden bestand hat.denn das ist a) entweder wieder nur filz und damit b) man hat gar keinen plan "b" und das ist unfähigkeit....

    fakt is mit diesem kader woche für woche keine überzeugenden spiele abzuliefern und dann schönfärberei machen das geht nicht.
    warten wir mal ab wie es weiter geht...

    wenn ich den zeitungsartikel mit quelle hier posten darf...dann sagt es (gab da ja mal irritationen) dann mach ich das gerne....

    Nun ja, so sehr beschäftige ich mich auch nicht mit dem SHV, obwohl ich ja auch ein halber Stralsunder bin. Und die Art und Weise von Henke ist mir auch bekannt, der Zeitpunkt war halt sehr überraschend... und das die Leistung der letzten Wochen keinesfalls überzeugend war, will ich dir auch nicht wiedersprechen...

    take a deep breath, complete the action don’t turn away, don’t think it’s over up to extremes and finish what you start wait for me, don’t think it over can i stop, what’s coming?

    • Offizieller Beitrag

    Dachte immer, Henke sei auch Geschäftsführer. War wohl falsch.

    Allerdings so richtig verwundert bin ich nach kurzem Nachdenken nicht. Einer gewissen Konstellation zwischen Spielern, einem bestimmten Berater, auslaufenden Verträgen und nervösem Vorstand ist schon so mancher Trainer zu Opfer gefallen...

  • jo wir kennen ihn schon aber...ich persöhnlich traue ihm den aufstieg NICHT zu....filz halt weil sie niemenden haben denke ich...ala du wir haben da noch einen der ist billig und eh angestellter des vereins...
    traurig traurig das ganze...und ein manager der im nordeutschen fernsehen immer noch um den brei redet....

  • ein echtes urgestein. dem bin ich in meiner lehrzeit in der werft öfter über den weg gelaufen. der hat mit 40 noch in der ersten mannschaft gespielt. ne kleine lösung halt. ob er das zeug dazu hat die multi-kultitruppe nach oben zu bringen bleibt abzuwarten.

  • Genutzt hat der Wechsel ja nichts - nur 28:28 zu Hause gegen Emsdetten, erster Verlustpunkt zu Hause!

  • das ist echt ein Hammer. Bei betandwin gabs glaube ich nicht mal ne Quote für Emsdetten ;)

    sLOVEnija

  • Freue mich schon auf das Spitzenspiel gegen Stralsund! Das Hinspiel war ja schon der absolute Wahnsinn! Hoffentlich sind die Spieler genauso frustriert wie gorgohr ;)

  • Neues zu dem Thema von Handball-World:

    Zitat

    Um "Schaden sowohl vom Verein als auch von ihm abwenden zu wollen" hat der ehemalige Trainer des Nordzweitligisten, Norbert Henke, in einem Exklusivinterview gegenüber der "Ostseezeitung" die wahren Gründe für seine Beurlaubung bekannt gegeben. Henke wurde vor knapp einer Woche beim SHV "aufgrund einer akuten Knieverletzung" aus seinem Amt enthoben. Diese Begründung gab im Umfeld des Stralsunder HV Anlass zu Spekulationen.

    Die wahren Gründe für die vorzeitige Trennung sind unterdessen kaum zu glauben. Vor geraumer Zeit soll ein Mann, der zum Rotlichtmilieu gehört, in der Geschäftsstelle der Ostseestädter vorständig geworden sein und behauptet haben, dass Henke "in einer anderen Stadt ein Bordell" besitze. Henke selber sah in dieser Unterstellung "einen plumpen Erpressungsversuch" und erstatte infolge dieser Aussage Strafanzeige. Aufgrund der Aussage dieses Mannes hat sich "der Vorstand des Vereins entschlossen, mich unter diesen Umständen bis zum Abschluss der polizeilichen Ermittlungen nicht weiter arbeiten zu lassen", so der 48-jährige Sportlehrer gegenüber der "OZ". Die Aufklärung der Polizei soll "kurz vor dem Abschluss" stehen. Es werde "für alle klar werden, dass ich kein Bordell betreibe", betonte Henke.

    Allerdings betreibe "eine enge, mir lange bekannte Freundin" eine Immobilie, die eventuell mit dem "Rotlicht-Gewerbe" in Kontakt gebracht werden könne. Henke selber betonte nochmals, dass er keine Kontakte oder geschäftliche Verbindungen zum Rotlicht-Milieu habe. Durch die Stellungnahme von Norbert Henke steht die offizielle Begründung des Vereins in einem ganz anderen Licht. Die Knieoperation, die als eigentlicher Grund angegeben wurde, ist dennoch nicht zu umgehen. Nach einer nochmaligen Untersuchung am vergangenen Mittwoch werden Montag die endgültigen Ergebnisse erwartet. Ob Henke nach der Richtigstellung der "Rotlicht-Affär" auf die Trainerbank des SHV zurückkehren wird, ist unterdessen unklar.

    Was ist das denn? Ich weiss nicht, ob ich jetzt lachen oder weinen soll...