• Ermittlungsverfahren gegen Madsen


    Das DFB-Sportgericht ermittelt gegen Peter Madsen vom VfL Bochum. Der Däne hatte am Samstag im Spiel gegen Borussia Dortmund seinem Gegenspieler Christian Wörns in den Unterleib getreten.

    Der DFB vermeldete, dass vom Kontrollausschuss unter Vorsitz von Horst Hilpert ein Verfahren eingeleitet wurde.

    Der Vorfall in der durch Schiedsrichter-Fehlentscheidungen umstrittenen Partie hatte sich in der 90. Minute ereignet, nachdem die Dortmunder den Ball aus der Gefahrenzone befördert hatten.

  • Da muss ich aber sagen, obwohl ich Dortmund-Fan bin, dass man diese Sache ruhig auf sich beruhen lassen sollte, denn gegen Bochum sind ja auch einige Fehlentscheidungen getroffen worden.

    Steini

  • Solen Sie die Bochumer ruhig noch weiter benachteiligen. Nicht, dass Sie durch die Fehlentscheidungen des Schiedsrichters schon die Punkte verloren haben (laut ARD-Sportschau war dies schon das vierte nicht anerkannte regulaere Tor des VfL in dieser Saison). Nun sol ihnen auch noch ein Spieler gesperrt werden, weil der Schiedsrichter dieses eine Vergehen nicht gesehen hat.

    Mein vollstes Unverstaendnis fuer die DFB-Zentrale an dieser Stelle.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von meteokoebes
    Solen Sie die Bochumer ruhig noch weiter benachteiligen. Nicht, dass Sie durch die Fehlentscheidungen des Schiedsrichters schon die Punkte verloren haben (laut ARD-Sportschau war dies schon das vierte nicht anerkannte regulaere Tor des VfL in dieser Saison). Nun sol ihnen auch noch ein Spieler gesperrt werden, weil der Schiedsrichter dieses eine Vergehen nicht gesehen hat.

    Mein vollstes Unverstaendnis fuer die DFB-Zentrale an dieser Stelle.

    Hallo? Der Madsen kann sich bei allem Verständnis für seinen Frust auf keinen Fall so auf dem Platz benehmen. Eine nachträgliche Bestrafung ist hier nicht nur regelkonform sondern unumgänglich. Das war eine reine Frustaktion, die auf dem Platz nun gar nichts zu suchen hat.

  • Ich darf doch mal kurz dazwischenplatzen:

    Durch München weht ein kalter Wind
    Menschen hasten tränenblind
    weil sie so verzweifelt sind
    in der Stadt herum.

    Fahles Licht im Hofbräuhaus
    der Wirt schenkt nur noch Dunkles aus
    zieht dabei die Stirne kraus
    und bleibt einfach stumm.

    Sogar den Bäumen hängen die Blätter
    schlaff herunter wie Lametta
    alle Vöglein singen Moll.
    Ganz München beklagt sich
    immer wieder und man fragt sich
    wie es weiter gehen soll.

    Freudentaumel zieht durchs Land
    von Nürnberg bis zur Waterkant
    alle singen Hand in Hand:
    Bayern hat verloren!

    :lol:

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • hoch verdienter sieg für bielefeld. aber auch hier hätte es rot für vata geben müssen. trotzdem, außer lucio´s super freistoß haben die bayern ja gar nichts zu stande bekommen.

    anscheinend haben die bayern ein problem nachzuziehen. die letzten sonntags spiele gingen ja ziemlich daneben.

  • Frust bei Madsen hin oder her, ich sehe die Sache wie Meikel. Sowas darf nicht passieren, vor allem keinem hochbezahlten Profi. Da muss eine empfindliche Strafe her.

    Gruß Jan

  • Zitat

    Original von kicker.de:

    DFB sperrt Madsen für vier Wochen

    Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat Bochums Stürmer Peter Madsen wegen “krass sportwidrigen Verhaltens“ für vier Wochen gesperrt. Der dänische Nationalspieler hatte am vergangenen Samstag während der 0:1-Niederlage bei Borussia Dortmund Nationalspieler Christian Wörns mit dem rechten Knie in den Unterleib getreten. Schiedsrichter Hermann Albrecht (Kaufbeuren) hatte das Vergehen nicht gesehen. Der Kontrollausschuss leitete jedoch im Nachhinein auf Grund der Fernsehbilder ein Ermittlungsverfahren ein.

    Normalerweise sieht das Strafmaß in solchen Fällen eine sechswöchige Zwangspause vor, das Sportgericht hielt Madsen jedoch zugute, dass er zuvor von Wörns gefoult worden war.

    Ja, diese Sperre ist regelkonform, aber aufgrund der Verfehlungen des Schiedsrichters in dieser Partie halte ich es für sehr unglücklich. Der VfL Bochum scheint in dieser Saison eine große Benachteiligung zu erfahren.

    Zitat

    Original von kicker.de:

    Insgesamt 13 Punkte fehlten seinem VfL in der laufenden Saison wegen falscher Schiedsrichter-Entscheidungen, summierte der Fußball-Lehrer, und fand in der Gegenrechnung lediglich einen Zähler vom 2:2 in Berlin, wo es eine fragwürdige Elfmeter-Entscheidung zu Gunsten der Bochumer gegeben hatte. "Passiert sowas dem VfL Bochum, wird das schnell abgehakt", wettert Neururer, offenbar im Bestreben, die Öffentlichkeit für sein Thema zu sensibilisieren. "Aber wehe, es werden die Bayern benachteiligt. Dann gibt es jeden Tag drei Sondersendungen."

    Folgt man Neururers Rechnung, dann fehlen zum Beispiel drei Punkte aus dem aktuellen Treffen beim BVB sowie zwei aus dem Hinspiel (2:2), als Madsens Kopfballtor zu Unrecht nicht zählte. Und erst vor acht Tagen beim 1:1 gegen Bielefeld hatten die Bochumer nachvollziehbar argumentiert, dass Schiedsrichter Trautmann ein Foul an Lokvenc nicht mit Elfmeter geahndet hatte. "Wir treiben immer riesigen Aufwand und stehen mit leeren Händen da", moniert Marcel Maltritz. Darum forderte Neururer die Seinen nachhaltig zu einer Trotzreaktion auf, die Samstag gegen Freiburg endlich die Wende einleiten soll. "Ich ziehe den Hut vor eurer Leistung", sagte Neururer den Spielern am Sonntag, "spielt so weiter, resigniert wird nicht. Kommt mit Wut und Verzweiflung und schöpft daraus Energie für die nächsten Aufgaben."

    Auf eine Trotzreaktion von Fatih Akyel (27) wartet Neururer noch. Der türkische Ex-Nationalspieler, in den Medien belächelt ("Fatih wie ein Opi") oder als Spaziergänger tituliert, findet sich im deutschen Trainingsalltag nur mit Mühe zurecht, spielte bisher lediglich 45 Minuten, meidet im Training auch schon mal die Zweikämpfe. "Er dachte wohl: Ich bin ein Großer, ich muss mich nicht noch empfehlen", sagt Neururer. "Aber jetzt sieht es aus, als habe er die Botschaft verstanden." Zeit wird's.

    Mit 13 Punkten mehr, wäre man vor Borussia Dortmund und so steht man auf einem Abstiegsplatz und kann nur hoffen, dass Mainz weiterhin strauchelt.

    Faszinierend ist die Tabelle von blutgraetsche.de. Die kommen auf 6 Punkte mehr für Bochum, was zu Punktgleichheit mit Mainz führen würde und zu 9 Punkten weniger beim BVB.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Origineller Beitrag von Felix.
    Ich glaube über den können sogar Bayern-Fans schmunzeln.
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    MfG Hafermann

    Die Freiheit des Einzelnen endet am Egoismus des Anderen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Hafermann
    Origineller Beitrag von Felix.
    Ich glaube über den können sogar Bayern-Fans schmunzeln.
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    MfG Hafermann

    Absolut passend :D

    Ist übrigens ein Song von "Norbert und die Feiglinge", wird in Stuttgart immer wieder gern im Stadion gesungen (leider viel zu selten) :baeh: