"ABI" und Arbeitslos

Ja ich sage auch gar nichts gegen die Tatsache dass er Abi machen will, find ich echt gut, aber dann würde ich es schon komplett durchziehen und mich danach um einen dann vielleicht besseren Job zu bemühen. Es macht doch keinen Eindruck , wenn man dann sagt, dass man das Abi dann wieder abbrechen würde , wenn dann doch ein Job evtl da ist.

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Original von Jenny

Ja aber er steht dem Arbeitsamt dann ja auch net mehr zur Verfügung, und das Gesicht vom Sachbearbeiter will ich sehen "Ja wenn ich nen Job bekomme, lasse ich diese tolle weiterbildung auch wieder fallen" ....dann brauch ich das ganze auch gar nicht erst anfangen ...entweder ganz oder gar nicht

wenn er zum AA geht und das Abi wird als weiterbildung angesehen ...
bekommt er 1.vom AA während dieser zeit keine angebote
2. wenn er es selber abbricht weil er nen job findet,muss er die kosten tragen und das kann teuer werden

Zitat

Original von OsloStar

Es geht aber um den finaziellen Hintergrund. Wenn du eine eigene Wohung hast undein Auto und nicht mehr bei Mama und Papa wohnst, bist du eben auf die 800 Euro, die du zum"überleben" benötigst wichtig (eben das Arbeitslosengeld). Denn wenn du dein Fachabi in einem Jahr machst, kannst du nicht nebenher noch jobben, das kann man vergessen, weil man hier das ABi in einem Jahr macht ... nicht in drei!

Naja Fachabi dauert auch so keine drei Jahre , sondern 2, weil Fachabi is ja meines Erachtens Fachhochschulreife, wenn mich net alles täuscht, aber darum gehts ja net.

Aber ich seh in dem ganzen kein Blick dafür warum man in dem Jahr Arbeitslosengeld beziehen sollte.

Oweia...Wenn ich das hier alles lese bekomm ich Kopfschmerzen!
Wie es bei mir aussieht, werde ich nach der Ausbildung leider nicht übernommen...Mein erster Gedanke war dann auch erst einmal das Abi nachmachen. Naja mal schauen...

Hat denn derjenige, der sein Abi nachholen will schon eine Ausblildung gemacht?

Bei mir ist es derzeit so, dass ich im Sommer 2003 meinen Realschulabschluss gemacht habe, dann auf die Höhere Handelsschule gegangen bin, die ich letztes Jahr im April / Mai die HöHa abgebrochen habe und somit ja "arbeitslos" war.
Ende Sept. letzten Jahres habe ich dann eine Stelle für 6 Monate in einer Kindertagesstätte gefunden. Dort mache ich ein freiwilliges Praktikum für null Komma null Euro (!!!!!).
Für diese 6 Monate Praktikum bekomme ich aber wieder Kindergeld, welches ich in der Zeit von Mai bis September nicht bekommen habe, da ich ja nicht zur Schule ging, etc. Sobald mein Praktikum vorbei ist, hört auch das Kindergeld wieder auf. Würde mein Praktikum länger als 6 Monate dauern, müsste ein spezieller Ausbildungsplan her. Da ich aber vorher gar nicht an dem Beruf der Erzieherin interessiert war, haben wir "nur" 6 Monate fest gelegt und bin also ab Ende März wieder "arbeitslos".
In meiner Freizeit arbeite ich auf 400 Euro Basis.

Ich hoffe, dass ich für diesen Sommer einen Ausbildungsplatz bekomme. Mein freundlicher Berufsberater meint ja, ich solle mich direkt einbuddel, da ich keine Chance auf dem Arbeitsmarkt habe. Anstatt mich zu unterstützen, kann er einen nur runter machen...

So, (wenn es euch interessiert), wie es aussieht sitz ich doch nicht schon direkt nach meiner Ausbildung auf der Straße!
Es gibt noch Hoffnung! Wenigstens ein halbes Jahr wollen Sie mir anbieten! *FREU*