Bestsellerautor Kishon tot

  • Zitat

    Original von orf.at

    Der aus Ungarn stammende israelische Beststellerautor Ephraim Kishon ist am Samstag im 81. Lebensjahr in der Schweiz gestorben. Er erlag einem Herzinfarkt. Das berichteten israelische Medien. Mit der Geschichte vom "Blaumilchkanal" schaffte Kishon in den 50er Jahren den literarischen Durchbruch in seiner Wahlheimat Israel. Im deutschsprachigen Raum erfreuten sich seine Satiren vor allem in der Übersetzung von von Friedrich Torberg großer Beliebtheit.

    Der erfolgreiche Autor wurde 1924 in Budapest unter dem Namen Ferenc Hoffmann als Sohn eines Bankdirektors geboren. Er studierte in seiner Heimatstadt Kunstgeschichte und Bildhauerei und litt als Jugendlicher unter dem ungarischen Antisemitismus. Während des Zweiten Weltkriegs und danach überlebte er deutsche, ungarische und russische Arbeitslager.

    1949 floh Kishon mit seiner Familie aus dem kommunistischen Ungarn nach Israel und arbeitete dort zunächst als Schlosser. Mit großer Energie erlernte er die hebräische Sprache, in der er seine Werke seither verfasst. Seinen starken ungarischen Akzent hat er allerdings nie ganz abgelegt.


    für mich war ehpraim kishon einer der besten satiriker der gegenwart.


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  • Seine Bücher habe ich schon als kleiner Junge gerne gelesen. Mein Mitgefühl geht an "die beste Ehefrau von allen".

    Kishon war wirklich einer der besten Sartiriker, die es je gegeben hat.

  • Ich schließe mich Meikel an. :)

    MfG Felix0711

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    Harald Schmidt

  • Ich sehe es auch wie Meikel. Wunderbare Erzählungen haben mich auch schon in meiner Jugend begeistert